Stadt Dormagen
Wappen der Stadt Dormagen
8. März 2016
Gohrer Konverter-Gegner fordern rasche Entscheidung
Dormagen. Auch wenn der Netzbetreiber Amprion die "Dreiecksfläche" in Kaarst als besten Standort im Rhein-Kreis Neuss für den umstrittenen Stromkonverter benannt hat, ist Gohr noch nicht aus dem Rennen.
So befürchtet die Bürgerinitiative "Contra Konverter Dormagen-Gohr, Broich und Umgebung", dass ihr Ort doch noch als ebenso geeigneter Alternativ-Standort den "Zuschlag" erhält, falls sich die Planungen für Kaarst verzögern sollten
16. Dezember 2015
Dormagen
Konverter-Gegner protestieren mit Internet-Film
Dormagen. Die Bürgerinitiative aus Gohr, Broich und Umgebung lässt in ihrem Widerstand gegen das Amprion-Projekt nicht nach. Von Stefan Schneider
24. April 2015
Konverter-Gegner aus Gohr planen weitere Aktionen
Dormagen. "Noch ist nichts entschieden" - unter diesen Titel haben die Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) "Contra Konverter Gohr und Broich" ihr neues Flugblatt gestellt, das sie ebenso wie eine Zusammenstellung aller Argumente gegen den Standort Gohr für den umstrittenen Stromkonverter jetzt den Dormagener Ratsmitgliedern vor der Ratssitzung überreichten.
7. April 2015
Konverter-Gegner planen Protest bis zu Entscheidung
Dormagen. Erst kräftiger Regen, dann unangenehm-kalter Wind und schließlich Sonne - die kleine Gruppe der Bürgerinitiative "Gegen den Konverter in Gohr, Broich und Umgebung" musste mit äußeren Widrigkeiten kämpfen, um an Karsamstag auf dem Rathausplatz beharrlich weiter für ihre Belange zu kämpfen. Das Ziel heißt unverändert: Kein Konverter-Standort nahe der Wohnbebauung. "So lange nichts unterschrieben ist, kämpfen wir weiter", sagt Sprecher Walter Giesen.
5. Februar 2015 | 17.30 Uhr
Dormagen
„Gute Argumente für Konverter in Kaarst“
Rund 150 Konvertergegner aus Gohr und Umgebung fordern Amprion und die Politik auf, die Kaarster "Dreiecksfläche" als Konverterstandort zu ermöglichen. Bürgermeister Erik Lierenfeld erhielt Antwort aus den Bundesministerien.
von Carina Wernig und Sebastian Meurer
Die digitale Animationen des Netzbetreibers Amprion zu den beiden möglichen Standorten des umstrittenen Konverters – Kaarst und Gohr – waren am Dienstagabend stets umlagert. Die meisten der mehr als 250 Besucher des dreistündigen Infomarktes der Firma Amprion im Saal des Gohrer Landgasthauses wollten die Visualisierung der großen Hallen des Stromumwandlers kritisch prüfen .
Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dormagen/gute-argumente-fuer-konverter-in-kaarst-aid-1.4852089
14.01.2015
Konverterstandort – Bürgerdialog zur Gleichstromverbindung ULTRANET
Dormagen/ Rommerskirchen – (Amprion) Die Transparenz der Planungen und der Austausch mit den Anwohnern sind Amprion sehr wichtig.
Amprion setzt den sachlichen Austausch mit den Bürgern im Rhein-Kreis Neuss auch im Jahr 2015 fort. Das Unternehmen lädt zu zwei weiteren Infomärkten im Februar ein.
Bürger-Infomärkte von 17 bis 20 Uhr
- 03. Februar 2015 : Landgasthof Gohr, Kirchstraße 7, 41542 Dormagen
- 24. Februar 2015: Widdeshoven, Schützenhalle, Rathausstraße, 41536 Rommerskirchen
- Infomärkte zur Konverterstandortsuche und Trassenplanung der Gleichstromverbindung ULTRANET im Februar
- Ausstellung mit Plänen und Schautafeln an zwei Abenden in Dormagen-Gohr und Rommerskirchen-Widdeshoven
Bei den Infomärkten beantworten Mitarbeiter des Unternehmens in persönlichen Gesprächen anhand einer Ausstellung mit Plänen und Visualisierungen Fragen der Bürger zum geplanten Konverter für die Gleichstromverbindung ULTRANET.
20. Dezember 2014 | 00.00 Uhr
Dormagen
Diskussion um Kaarst oder Gohr als Konverter-Standort
Dormagen. Der SPD-Kreisvorsitzende Klaus Krützen befürchtet, dass der Standort des umstrittenen Konverters bereits festgelegt ist: "Wenn man die Äußerungen des Landrates verfolgt, drängt sich der Eindruck auf, dass er an einem Konverterstandort Kaarst keinerlei Interesse mehr hat." Dies hieße, dass der alternative Standort Gohr zum Zuge kommen würde, so Krützen
Der Netzbetreiber Amprion hatte sich auf die "Dreiecksfläche" in Kaarst als Favorit festgelegt, Gohr als "ebenso geeignet" bezeichnet und weitere Standorte ausgeschlossen. Krützen, designierter Bürgermeisterkandidat der SPD für Grevenbroich, möchte mit der Bürgerinitiative aus Gohr Maßnahmen planen, damit es zum Konverterbau auf der Dreiecksfläche - dort steht im Regionalplan bisher eine Nutzung als Kiesabbaugebiet - kommt: "Dies ist der Standort, der das Kriterium der Entfernung zur Wohnbebauung am besten erfüllt - und dies war stets eine Forderung aller politisch Agierenden."
18. Dezember 2014 | 00.00 Uhr
Dormagen
Amprion informiert im Januar auch in Gohr
Dormagen. Bei seiner Info-Veranstaltung in Straberg sprach der Netzbetreiber Amprion sich erneut eindeutig für Kaarst als Konverter-Standort aus. Von Sebastian Meurer
Am Ende blieb es beim grundsätzlichen Boykott, ohne dass es zum Eklat gekommen wäre: Gut 60 Mitglieder der "Bürgerinitiative contra Konverter Gohr und Umgebung" protestierten vor der Straberger Schützenhalle, während drinnen die Info-Veranstaltung des Netzbetreibers Amprion während der drei Stunden nur spärlich besucht blieb. Sauer zeigten sich die Gohrer Konvertergegner sowohl darüber, dass die Veranstaltung nicht in Gohr stattfand als auch über die ihnen erst am Dienstag selbst zugegangene Pressemitteilung des Unternehmens (die NGZ berichtete).
Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dormagen/amprion-informiert-im-januar-auch-in-gohr-aid-1.4748518
12. Dezember 2014 | 00.00 Uhr
Dormagen
Klarheit über Verfahren zum Konverterstandort
Dormagen. Nicht die Entscheidung für einen der Standorte Kaarst oder Gohr, aber eine Verdeutlichung der Rechtslage brachte gestern der Regionalrat.
Von Carina Wernig
Erklärungen statt einer Entscheidung: Rund 20 Mitglieder der beiden Bürgerinitiativen gegen den Konverter aus Gohr und Rommerskirchen wollten sich gestern im Regionalrat im Gebäude der Bezirksregierung in Düsseldorf von der Diskussion um den Standort des umstrittenen Stromkonverters überzeugen. "In Gohr würden Schulkinder direkt betroffen sein", sagte Esther Mokosch.
5. Dezember 2014 | 00.00 Uhr
Dormagen
SPD macht Druck für Konverter-Standort in Kaarst
Dormagen. Nachdem sich der Netzbetreiber Amprion auf den Standort Kaarst, mit Gohr als einziger Alternative, für den umstrittenen Stromkonverter festgelegt hat, regt sich Widerstand. Dormagens Bürgermeister Erik Lierenfeld hatte appelliert, den Weg für die Kaarster "Dreiecksfläche" - die mit 1,3 Kilometern den größten Abstand zur Wohnbebauung hätte - frei zu machen.
29. November 2014 | 00.00 Uhr
Dormagen
Initiative: Feldhamster soll Konverter stoppen
Dormagen. Bürger starten "Offensive für den Schutz von Landschaft und Natur".
Von Sebastian Meurer
Kommenden Mittwoch, 3. Dezember, will die Firma Amprion bekannt geben, auf welche potenziellen Standorte für den umstrittenen Doppelkonverter sie sich künftig konzentrieren will. Die Zahl der zuletzt sieben genannten Standorte wird dann weiter reduziert. Zuerst will das Unternehmen die Bürgermeister der betroffenen Kommunen informieren, um 17 Uhr sind im Neusser Commundo-Hotel die Bürgerinitiativen an der Reihe. Da Gohr als einer der heißesten Favoriten von Amprion gilt, hat die "Bürgerinitiative Contra Konverter Gohr und Broich" jetzt eine "Offensive für den Schutz von Landschaft und Natur" gestartet, wie die Vorstandsmitglieder Willi Feiser und Frank Giesen sagen.
Neuß - Grevenbroicher - Zeitung, vom 22.11.2014
CDU Sieht Infobedarf bei Konverter und Pipeline
DORMAGEN (cw-) Wegen Informationsbedarf zum Konverterstandort und zur Rheinwasser-Transportleitung haben sich die CDU-Fraktionschefs aus Dormagen und Rommerskirchen, André Heryschek und Michael Willmann, mit einem Offenen Brief an Rainer Thiel MdL (SPD) gewandt. Sie würden sich „entgegen dem St. Florians-Prinzip solidarisch mit den Menschen im Rhein-Kreis Neuss zeigen“und die sorgsame Abwägung der Interessen aller Kommunen durch Landrat Hans-Jürgen Petrauschke begrüßen. „Auch wir vertreten die Meinung, dass die Standorte in Evinghoven sowie in Gohr nicht verträglich sind, halten die Vorgehensweise des Landrats allerdings im Ergebnis für zielführender als eine vorschnelle Vorfestlegung und das Beschränken auf Solidaritätsbekundungen“, so Heryschek und Willmann. Thiel antwortete, dass auch er die vom Landrat ins Gespräch gebrachte Kaarster Dreiecksfläche wegen ihres 1,3 Kilometer weiten Abstands zur Wohnbebauung für am besten geeignet halte – nun gehe es darum, „dass dieser Standort durch eine Änderung des Regionalplanes überhaupt möglich gemacht werden kann. „Dazu muss sich auch der RheinKreis Neuss bekennen“, so Thiel.
Von Thiel, Mitglied im Arbeitskreis Rheinwassertransportleitung, möchten die Fraktionschefs wissen, warum eine Trassenführung mitten durch Dormagen und Rommerskirchen statt durch den Kölner Norden oder anderen Möglichkeiten der Bewässerungen des Tagebaus befürwortet wurde. Thiel erklärt, dass die Befüllung mit Rheinwasser im März 1995 im Braunkohleplan Garzweiler II festgelegt wurde. Im Juni 2011 wurde eine Umweltprüfung zur Trassenbestimmung beschlossen, deren Kriterien von Kreis, Grevenbroich, Dormagen und Rommerskirchen mitbestimmt worden seien.
17. November 2014
Dormagen
Kreis-SPD gegen Konverter in Gohr oder Evinghoven
Dormagen. Die SPD-Kreistagsfraktion favorisiert als Standort für den von der Firma Amprion geplanten Konverter die Dreiecksfläche in Kaarst. Dabei ist es für sie auch nicht ausschließlich Sache von Amprion, sondern auch der Kreispolitik, den Weg hierfür zu ebnen.
Wie Fraktionschef Rainer Thiel (MdL) sagt, hatte die Firma Amprion diesen Standort schon in der Sondersitzung des Kreis- Planungs- und Umweltausschusses am 23. September als besten benannt, wenn es darum gehe, den weitesten Abstand zur Wohnbevölkerung zu erreichen. Genau dieses Kriterium werde vom Kreistag seit Jahren gefordert, so Thiel. Die Kaarster Fläche sei von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke ins Spiel gebracht und von Amprion ins Prüfverfahren einbezogen worden, betont der Sozialdemokrat.
3. November 2014 | 00.00 Uhr
Dormagen
1000 Demonstranten gegen den Konverter
Dormagen. Von Evinghoven nach Gohr führte gestern der Protestmarsch der Bürgerinitiativen als "deutliches Signal gegen die Industrieanlage" . Von Carina Wernig und Sebastian Meurer
Etwa 1000 Teilnehmer machten den Protestmarsch der beiden Bürgerinitiativen (BI) gegen den umstrittenen Stromkonverter von Evinghoven nach Gohr zu einem großen Erfolg. "Wir sind froh über diese Resonanz, die zeigt, dass die Menschen eine solche Riesenanlage im Naturschutzgebiet ablehnen", sagte BI-Sprecher Peter Mertens aus Evinghoven. "Das ist ein deutliches Signal gegen die Industrieanlage an diesen beiden Standorten", ergänzte BI-Sprecher Felix Bracher aus Gohr.
Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dormagen/1000-demonstranten-gegen-den-konverter-aid-1.4640122
8. Oktober 2014 | 00.00 Uhr
Dormagen
Kämpfer gegen den Konverter in Gohr
Dormagen. Felix Bracher (43) ist einer der führenden Köpfe der Bürgerinitiative "Contra Konverter". Der Grund für sein Engagement: Er und seine Familie wohnen unweit des möglichen Standorts für das gigantische Bauwerk.
Von Sebastian Meurer
Die Entscheidung, sich in der Bürgerinitiative "Contra Konverter" zu engagieren, ist Felix Bracher überaus leicht gefallen. "Wir wohnen vis-à-vis des Umspannwerks, wo ein möglicher Standort für den Konverter wäre. Wir sind also direkt betroffen", sagt der verheiratete Vater zweier Töchter im Alter von neun und sechs Jahren.andorts für das gigantische Bauwerk.
Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dormagen/kaempfer-gegen-den-konverter-in-gohr-aid-1.4580593
27. September 2014 | 00.00 Uhr
Dormagen
Konverter-Gegner planen Protestmarsch nach Gohr
Dormagen. Trotz der Festlegung des Netzbetreibers Amprion auf den Standortbereich 20, der mit 1300 Metern am weitesten von Wohnbebauung entfernten "Dreiecksfläche" in Kaarst, organisiert die Bürgerinitiative (BI) "Contra Konverter Gohr, Broich und Umgebung" weiterhin den Widerstand gegen den Standort im Westen von Dormagen. "Gohr ist damit keineswegs aus dem Rennen", sagte Doreen Bracher von der BI. Daher informiert die BI heute am Edeka-Supermarkt in Nievenheim über das Bauvorhaben und sammelt weitere Unterschriften
23. September 2014 | 00.00 Uhr
Dormagen
Stoppt Wasser-Pipeline den Konverter?
Dormagen. Bei der Standortsuche für den Stromkonverter wird die Rheinwassertransportleitung zum Verfüllen des Tagebaus Garzweiler II angeführt: Konverter-Gegner hoffen, dass durch die Festlegung jede andere Nutzung unmöglich wird.
Von Carina Wernig
Für die Gegner des Stromkonverters in Gohr und Broich von der gleichnamigen Bürgerinitiative wäre es die Lösung ihrer Probleme: Da die Trasse der unterirdischen Rheinwassertransportleitung zur Befüllung des Restsees des Tagebaus Garzweiler II zwischen Dormagen und Frimmersdorf genau an der Hochspannungsleitung bei Gohr verläuft, könnte dies einen Konverter-Standort dort verhindern. Darauf weist nun der SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Thiel, Mitglied im Braunkohlenausschuss, hin
Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dormagen/stoppt-wasser-pipeline-den-konverter-aid-1.4546826
6. September 2014 | 15.24 Uhr
Gohrer gründen Initiative gegen Konverter
Dormagen . Am Donnerstagabend hat sich in Gohr die Bürgerinitiative "Contra Konverter in Gohr, Broich und Umgebung" gegründet. 74 Gohrer und Broicher wollen den Widerstand gegen den Stromkonverter-Standort organisieren.
Von Sebastian Meurer und Carina Wernig
Der Widerstand gegen den Stromkonverter auf Gohrer Gebiet wächst. Bei der gut besuchten Bürgerversammlung vor zehn Tagen im Gohrer Landgasthaus meldeten sich von den knapp 400 etwa 50 Teilnehmer, die an der Mitwirkung in einer Bürgerinitiative gegen die Aufstellung eines Konverters in Gohr Interesse zeigten. Zur jetzt vollzogenen Gründung der Bürgerinitiative "Contra Konverter in Gohr, Broich und Umgebung" waren an gleicher Stelle bereits 74 Bürger präsent, die aktiv Widerstand gegen die Pläne des Netzbetreibers Amprion leisten wollen.
28. August 2014 | 00.00 Uhr
Widerstand gegen den Konverter wächst
Dormagen . Bei einer gut besuchten Bürgerversammlung in Gohr meldeten sich spontan etwa 50 Teilnehmer, die bei einer Bürgerinitiative gegen einen möglichen Konverter-Standort in Gohr mitarbeiten wollen. Start ist am 4. September.
Von Carina Wernig
Der Saal im Gohrer Landgasthaus war voll besetzt, einigen Interessierten blieben nur Stehplätze übrig: Die Gohrer und Broicher wollten sich über die Pläne zu einem Strom-Konverter, der möglicherweise in ihrem Umfeld gebaut werden könnte, informieren. Von den rund 300 Besuchern der Bürgerversammlung, die von Vertretern aller vier in Gohr ansässigen Parteien einberufen worden war, meldeten sich spontan etwa 50, die in einer Bürgerinitiative gegen den Konverter in Gohr mitarbeiten wollen. Das erste Treffen ist am Donnerstag, 4. September, um 19.30 Uhr wieder im Gohrer Landgasthaus.
Qu elle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dormagen/widerstand-gegen-den-konverter-waechst-aid-1.4483062
29. Juli 2014
Gohrer Politiker gegen Konverter
18. Juli 2014 | 00.00 Uhr
Dormagen
Solarenergie versorgt Wohnquartier in Horrem
Dormagen. Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen hat ein neues Nahwärmenetz installiert, das 54 Wohnungen mit Wärme versorgt.
Von Klaus D. Schumilas
Vielleicht ist das, was sich gestern Vormittag am Weißdornweg in Horrem tat, beispielgebend für das ganze Land. Franz Bergen hält es jedenfalls für möglich, dass bald auf der Internetseite der Landesregierung das auf Solarenergie basierende Nahwärmenetz als ein Vorzeige-Projekt platziert wird, so der Entwickler und Lieferant des XXL-Speichers mit einem Fassungsvermögen von 24 000 Liter Heizenergie. Die Investition in die energetische Großmodernisierung der Häuser beträgt rund 5,2 Millionen Euro. Hierin enthalten ist das neue Nahwärmenetz mit Solarunterstützung
3. Juli 2014 | 00.00 Uhr
Dormagen
Rat verabschiedet einstimmig Resolution gegen Konverter
Dormagen. Die Politik sprach sich gegen Gohrer Standort aus.
Von Carina Wernig
Einstimmig, ohne Enthaltung, hat der Stadtrat in seiner ersten Sitzung eine Resolution gegen den Bau eines Stromkonverters auf dem Gebiet der Stadt Dormagen beschlossen. Zuvor hatte Bürgermeister Erik Lierenfeld den Vorschlag der Verwaltung auch mit falschen Daten begründet, die der Netzbetreiber Amprion bei der Standortsuche zugrunde gelegt hatte: "Das gilt auch für den möglichen Standort Gohr", sagte Lierenfeld. Amprion habe sich nicht im Vorfeld an die Stadt gewandt, um über in Frage kommende Flächen zu sprechen, kritisierte Lierenfeld, der die Vorstellung der sechs für das Unternehmen am günstigsten Standorte im Rhein-Kreis Neuss "unglücklich" nannte, da vor der Bekanntgabe keine Zeit für Gespräche blieb. "So kann man nicht mit uns umgehen", sagte Bürgermeister Lierenfeld.
12. Juni 2014 | 06.32 Uhr
Dormagen
Amprion prüft Konverter für Gohr oder Silbersee
Dormagen. Das Unternehmen sucht nach Alternativen für den Aufbau der umstrittenen Konverterstation. Zwei liegen auch in Dormagen.
Von Klaus D. Schumilas
Obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch nicht offiziell im Amt ist, macht der designierte Bürgermeister Erik Lierenfeld das Thema Konverter zur Chefsache: Er wird zusammen mit einem Mitarbeiter aus dem Planungsamt am kommenden Dienstag im Neusser Dorint-Hotel dabei sein, wenn dort der Übertragungsnetzbetreiber Amprion (Dortmund) die Standorte vorstellt, die für einen Konverter im Rhein-Kreis Neuss in Frage kommen. Auf Dormagener Stadtgebiet könnten das Gohr und der Silbersee sein. In Meerbusch-Osterath ist das Thema Konverter hoch umstritten.
29. Januar 2014 | Dormagen
Currenta: Energiewende bedroht Chempark-Jobs
Dormagen. Der Chempark-Betreiber schlägt Alarm wegen der Pläne zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Auch der Betriebsrat ist besorgt. Von Stefan Schneider
Dass sich die Geschäftsführung und der Betriebsrat eines Unternehmens einig sind, ist eher die Ausnahme. Beim Chempark-Betreiber Currenta aber teilen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter zurzeit zumindest eine Sorge: Dass dem Unternehmen durch die von Energieminister Siegmar Gabriel geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) massive Nachteile entstehen .
Dormagen Stadt spart Energie - aber Kosten steigen
Dormagen (NGZ) . 94 Gebäude bewirtschaftet der städtische Eigenbetrieb derzeit. Größter Verbraucher bei Energie und Wasser sind die Schulen. In den vergangenen zehn Jahren sind die Kosten in diesen Bereichen um über 570 000 Euro gestiegen.
I n ihren Bemühungen, Energie- und Wasserverbrauch und damit die Kosten für den Unterhalt städtischer Immobilien zu senken, wird die Stadt gebremst. Wie der neue Energiebericht darlegt, heben die zunehmende Technisierung und der Ganztagsbetrieb bei Schulen die erreichten Einsparungen teilweise wieder auf. Dazu kommen steigende Energiekosten. Trotz immenser Einsparungen, gibt die Stadt 570 000 Euro mehr für Energie und Wasser aus als vor zehn Jahren. Im September befasst sich die Politik mit dem Energiebericht, der in der Sitzung des Eigenbetriebsausschusses in der Vorwoche aus Zeitgründen bis dahin vertagt wurde.
Quelle: http://www.ngz-online.de/dormagen/nachrichten/stadt-spart-energie-aber-kosten-steigen-1.3458515
Das Planfeststellungsverfahren liegt in der Zeit, vom 11.06.2012 - 10.07.2012, aus
10.02.2011
"Runder Tisch" im Umweltministerium NRW mit dem Staatssekretär Herrn Paschedag
Die Stadt Dormagen wurde von Herrn Gruteser vertreten .
Bericht siehe im Hauptmenü unter: Schriftwechsel/Termine mit der Landesregierung NRW
Siehe hierzu auch den Fernsehbericht des WDR vom 10.02.2011, im Hauptmenü "Fernsehberichte" Nr. 9
Öffentliche Sitzung des Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Dormagen
Sitzung: Nr. 7 / 2148 (Oktober 2008)
(Auszug):
... Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Stadt Dormagen zu dem Vorhaben (geplanter Neubau einer 110 / 380 KV Hochspannungsleitung) im Rahmen des Antrages zur Prüfung der Raumverträglichkeit des Trassenkorridors beteiligt.
Als Ergebnis der hausinternen Beteiligung bei der Stadtverwaltung Dormagen ergaben sich grundsätzlich keine Bedenken gegen den geplanten Trassenverlauf der o.a Hochspannungsleitung, wobei im Zuge der fortschreitenden Planung die Berücksichtigung weiterer Aspekte gefordert wurde.
Der Trassenkorridor verläuft auf Flächen für die Landwirtschaft, gem. den Darstellungen des Flächennutzungsplanes, der geringste Abstand zu den östlich gelegenen Wohnbauflächen beträgt 550 Meter, so dass vor dem Hintergrund der in den Planunterlagen getroffenen Aussage, dass die Grenzwerte der Technischen Anweisung (TA) Lärm und die Anforderungen des Bundesimmissionsschutzgesetzes (26. BimSchV - Verordnung über elektromagnetische Felder) eingehalten werden, keine Beeinträchtigungen der Bevölkerung (z.B. durch Elektrosmog) zu erwarten sind. Die Trassen berühren auch nicht die Zulässigkeit von Windkraftanlagenstandorten in Gohr (Konzentrationszone FNP und insbesondere Bebauungsplan Nr. 473).
Detailliertere Angaben zur Umweltverträglichkeit sind zum jetztigen Stand in den übersandten Unterlagen allerdings nicht enthalten.
Die Maßnahme bedeutet eine zusätzliche Beeinträchtigung von Natur und Landschaft (ins. Landschaftsbild), die im weiteren Planverfahren gutachterlich zu bewerten ist. Wegen der neuen, großen Strommasten ist ein breiterer Schutzstreifen erfordelich, auch entstehen durch die zu neu errichtenden Mastenfundamente Eingriffe in den Boden. Vor diesem Hintergrund ist im Zuge der weiteren Planung ein entsprechender landschaftspflegerischer Fachbeitrag zu erstellen, der Maßnahmen zur Kompensation und zum Ausgleich des Eingriffs auf Dormagener Stadtgebiet enthält.
Zu den umweltrelevanten Aspekten werden in den folgenden Planungsschritten detaillierte Ausführungen erwartet. ...
Die Trasse in Dormagen / Rommerskirchen