Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
BMUB Pressedienst Nr. 052/16 -- Klimaschutz/Kabinett
Berlin, 09. März 2016
Klimaschutz/Kabinett
Bundeskabinett stimmt Unterzeichnung des Pariser Klimaschutz-Abkommens zu
Die Bundesregierung hat heute der Unterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens zugestimmt. Damit kann Bundesumweltministerin Barbara Hendricks den Vertrag bei der offiziellen Zeichnungszeremonie am 22. Aprilin New York für Deutschland unterzeichnen.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2016/03/bmub-pressedienst-nr-05216.html
BMUB Pressedienst Nr. 349/15 -- Vorsorge/Stromleitungen
Berlin, 18. Dezember 2015
Vorsorge/Stromleitungen
Hendricks: Vorbeugender Gesundheitsschutz bei Stromleitungen wird verbessert
Auf Initiative des Bundesumweltministeriums wird der Schutz vor elektrischen und magnetischen Feldern weiter verbessert. Die zuständigen Landesbehörden können künftig nach einheitlichen Vorgaben prüfen, ob das festgeschriebene Minimierungsgebot für elektrische und magnetische Felder, die zum Beispiel von Stromtrassen ausgehen, eingehalten wird. Einer entsprechenden Vorschrift hat heute der Bundesrat zugestimmt. Die Regelung soll Anfang des neuen Jahres in Kraft treten.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2015/12/bmub-pressedienst-nr-34915.html
BMUB Pressedienst Nr. 344/15
Berlin, 12.12.2015
Internationale Umweltpolitik
Klimaschützer schreiben Geschichte
Erstes globales Klimaschutzabkommen beschlossen
Die Weltklimakonferenz in Paris hat sich auf das erste Klimaschutzabkommen geeinigt, das alle Länder in die Pflicht nimmt. Mit dem Abkommen bekennt sich die Weltgemeinschaft völkerrechtlich verbindlich zum Ziel, die Erderwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen. Es legt auch fest, dass die Welt in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts treibhausgasneutral werden muss.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2015/12/bmub-pressedienst-nr-34415.html
BMUB Pressedienst Nr. 155/15 -- Nukleare Sicherheit
BMUB Pressedienst Nr. 155/15
Berlin, 28.06.2015
Nukleare Sicherheit
Hendricks: Der Atomausstieg geht voran
Das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld in Bayern ist vom Netz gegangen und wird endgültig stillgelegt. Dazu erklärt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks:
"Das Abschalten des AKW Grafenrheinfeld ist ein sichtbares Zeichen, dass der Atomausstieg vorangeht. Jedes Atomkraftwerk, das vom Netz geht, verringert das so genannte Restrisiko, das mit dem Betrieb von Atomkraftwerken verbunden ist, und bringt uns ein Stück voran beim Umbau unserer Energieversorgung.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2015/06/bmub-pressedienst-nr-15515-nukleare.html
BMUB-Pressedienst Nr. 149/15 - Umwelt/Pilotprojekt
Berlin, 24. Juni 2015
Umwelt/Pilotprojekt
Windkraft plus Pumpspeicher gleich Elektrifizierung
Wenn der Wind kräftig bläst, wird häufig ein Überschuss an erneuerbarer Energie erzeugt, der nicht ins öffentliche Netz gespeist und auch nicht gespeichert werden kann. Stattdessen werden die Produktion gedrosselt und Windräder abgeschaltet. Mit diesem Missstand könnte bald Schluss sein.
Erstmals soll jetzt ein Windpark mit einem Pumpspeicherkraftwerk kombiniert werden. So kann überschüssige regenerativ erzeugte Energie kurzfristig vor Ort gespeichert werden.
Die Anlage liefert neben Strom auch die für das zukünftige Energiesystem benötigte Flexibilität. Das Bundesumweltministerium fördert dieses innovative Verfahren der Naturstromspeicher Gaildorf GmbH & Co. KG mit 7.150.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2015/06/bmub-pressedienst-nr-14915.html
BMUB-Pressedienst Nr. 146/15 - Umwelt/Religion
Berlin, 18. Juni 2015
Hendricks: Enzyklika ist Ansporn für alle, sich für Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen
Heute hat Papst Franziskus in Rom seine Enzyklika „Laudato Si" zum Umwelt- und Klimaschutz vorgestellt. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks erklärt dazu:
„Ich bin Papst Franziskus sehr dankbar, dass er zu diesem Thema Stellung bezieht. Die klare Sprache dieser Enzyklika und die Tiefe der Gedanken bieten Anstöße, die weit über die katholische Welt hinaus Wirkung entfalten werden. Die Enzyklika ist Ansporn für alle, sich für engagierten Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen. Ich hoffe, seine Argumente überzeugen insbesondere die konservativen Kreise, die die enorme Brisanz des Klimawandels kleinreden wollen.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2015/06/bmub-pressedienst-nr-14615.html
BMUB Pressedienst Nr. 072/15 -- Kabinett/Fracking
Berlin, 01. April 2015
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Kabinett beschließt weitgehende Einschränkungen für Fracking
Das Bundeskabinett hat heute strenge Regelungen zum Fracking auf den Weg gebracht. Das Gesetzespaket sieht Verbote zum Schutz von Trinkwasser, Gesundheit und Natur in bestimmten Regionen sowie generell weitgehende Einschränkungen für Fracking-Maßnahmen in Schiefer-, Ton-, Mergel- oder Kohleflözgestein vor. Das Paket enthält zudem ergänzende strengere Regelungen zur konventionellen Erdgas- und Erdölförderung.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2015/04/bmub-pressedienst-nr-07215.html
Nr. 058/15 | Berlin, 20.03.2015
Hendricks begrüßt Gabriels Eckpunkte zur CO 2 -Reduzierung bei fossilen Kraftwerken
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks begrüßt das Konzept des Bundeswirtschaftsministeriums zur Reduzierung der CO 2 -Emissionen des fossilen Kraftwerksparks:
"Mit den Eckpunkten für einen nationalen Klimaschutzbeitrag der deutschen Stromerzeugung hat der Bundeswirtschaftsminister einen guten und praktikablen Vorschlag vorgelegt, um die CO 2 -Emissionen der fossilen Kraftwerke in unserem Land bis zum Jahr 2020 um 22 Millionen Tonnen zusätzlich zu senken.
Nr. 018/15 | Berlin, 26.01.2015
Parlamentarische Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter eröffnet "TerraTec" und "enertec" in Leipzig
Die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter hat heute die Fachmessen "TerraTec" und "enertec" 2015 in Leipzig eröffnet. Auf der Fachmesse für Umwelttechnik- und -dienstleistungen "TerraTec" liegen die Schwerpunkte auf zukunftsfähigen Lösungen für die Wasser-, Rohstoff- und Kreislaufwirtschaft und Fragen der Klimaanpassung. Themenschwerpunkt der "enertec", Fachmesse für Energieerzeugung, Energieverteilung und -speicherung, in diesem Jahr ist die dezentrale Energieversorgung.
Umwelt und Energie
Diverse Informationen zum Thema Umwelt und Energie
Montag, 29. Dezember 2014
BMUB Pressedienst Nr. 272/14 -- Klimaschutz/Energie
Berlin, 29.12.2014
Klimaschutz/Energie
Das neue Jahr bringt mehr Fördergeld für die kleine Kraft-Wärme-Kopplung
Zu Beginn des Jahres tritt die novellierte Mini-KWK-Richtlinie in Kraft. Damit wird die Basisförderung im kleinen Leistungsbereich verbessert, eine Bonusförderung für besonders effiziente Mini-KWK-Anlagen eingeführt und die Anwendung der Richtlinie vereinfacht.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2014/12/bmub-pressedienst-nr-27214.html
BMUB Pressedienst Nr. 270/14 --
Gemeinsame Pressemitteilung von BMZ und BMUB
Berlin, 22. Dezember 2014
Weltgrößter Solarkraftwerk-Komplex entsteht in Marokko mit Unterstützung der Bundesregierung
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) unterstützen mit einem 654 Millionen Euro-Kredit den Bau des weltweit größten Solarkraftwerk-Komplexes in der Region Ouarzazate in Marokko. Damit treibt die Bundesregierung den internationalen Klimaschutz und den Ausbau Erneuerbarer Energien in Nord-Afrika voran.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2014/12/bmub-pressedienst-nr-27014-gemeinsame.html
Nr. 267/14 | 19.12.2014
BMUB unterstützt erstes solarthermisches Kraftwerk in Lateinamerika
Deutschland unterstützt Chile beim Bau des ersten solarthermischen Kraftwerks in Lateinamerika. Die Vereinbarung über einen Entwicklungskredit von 100 Millionen Euro wurde von der KfW -Entwicklungsbank und der Republik Chile sowie der chilenischen Entwicklungsbank CORFO unterzeichnet. Das Bundesumweltministerium fördert das Projekt mit einem Zinszuschuss sowie begleitender Beratung. Das Kraftwerk im Norden Chiles soll eine Leistung von 110 Megawatt haben und pro Jahr rund 70.000 Tonnen CO 2 vermeiden.
Nr. 249/14 | Berlin, 03.12.2014
Hendricks: Deutschland schafft sein Klimaziel
Das Bundeskabinett hat heute das Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 beschlossen. "Das ist das umfangreichste Maßnahmenpaket, das je eine Bundesregierung zum Klimaschutz vorgelegt hat", sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. "Damit zeigen wir, dass wir uns nicht nur Ziele setzen, sondern sie auch einhalten. Das ist ein wichtiges vertrauensbildendes Signal für die Klimakonferenz in Lima."
Mit dem Aktionsprogramm stellt die Bundesregierung sicher, dass Deutschland seine Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 reduziert. Dieses Ziel hatte sich die Regierung 2007 gesetzt. Ohne das Programm hätte Deutschland aktuellen Projektionen zufolge das Ziel um 5 bis 8 Prozentpunkte verfehlt.
Nr. 248/14 | Berlin, 03.12.2014
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Initiierung von Energieeffizienz Netzwerken
Heute haben das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesumweltministerium gemeinsam eine Vereinbarung mit Verbänden und Organisationen der Wirtschaft zur flächendeckenden Einführung von Energieeffizienz Netzwerken unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung ist es, bis zum Jahr 2020 rund 500 neue Netzwerke zu etablieren und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Steigerung der Energieeffizienz in Industrie, Handwerk, Handel und Gewerbe zu leisten
Nr. 206/14 | Berlin, 02.11.2014
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung
Zwei-Grad-Ziel ist noch zu schaffen
Weltklimarat IPCC verabschiedet Sachstandsbericht
Der Weltklimarat IPCC hat heute die Zusammenfassung seines Sachstandsberichts zu allen Bereichen der Klimawissenschaft vorgelegt. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka sehen Deutschland in einer zentralen Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels. Die Bundesrepublik sei nicht nur bei der Erforschung und Entwicklung der Grundlagen, Strategien und Lösungsmöglichkeiten ein weltweit führendes "Klimaschutz-Labor". Mit der Energiewende sei Deutschland auch ein praktisches Beispiel für die Anwendung von Technologien, die den Klimaschutz weltweit voranbringen können.
Umwelt und Energie
Diverse Informationen zum Thema Umwelt und Energie
Dienstag, 11. März 2014
BMUB Pressedienst Nr. 041/14 -- Bauen/Hauswände
Gemeinsame Pressemitteilung mit der Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Die Energiewende beginnt in den eigenen vier Wänden Bündnis aus Politik und Wirtschaft startet Kampagne „Die Hauswende" zur energiesparenden Sanierung
Berlin, 11. März 2014. Bundesbauministerin Barbara Hendricks hat heute in Berlin den Startschuss für die Kampagne „Die Hauswende" gegeben, eine bundesweite und branchenübergreifende Informationsoffensive zur energetischen Gebäudesanierung. Damit will ein breites Bündnis aus Politik und Wirtschaft die Energiewende im Gebäudebereich vorantreiben. Mit der Kampagne erhalten Hausbesitzer Informationen zur energiesparenden Sanierung und Unterstützung bei der Suche nach qualifizierten Energieexperten vor Ort.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2014/03/bmub-pressedienst-nr-04114.html
BMUB Pressedienst Nr. 012/14 -- EU/Klimaschutz
Berlin, 22. Januar 2014
EU/Klimaschutz
Hendricks: EU-Klimapaket ist gute Ausgangsbasis
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks begrüßt das heute vorgestellte Energie- und Klimapaket der EU-Kommission als konstruktiven Vorschlag für die weiteren Beratungen zur Klimaschutzpolitik in der EU. Das verbindliche Ziel einer EU-internen Minderung von 40 Prozent sei "eine gute Ausgangsbasis, um bis zum Europäischen Rat im März zu einem Grundsatzbeschluss zu gelangen", sagte Hendricks.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2014/01/bmub-pressedienst-nr-01214-euklimaschutz.html
BMU Pressedienst Nr. 169/13 -- Energiewende/Wind
Katherina Reiche: Bürgerbeteiligung beim Windkraftausbau verbessern
Fachagentur Windenergie an Land nimmt Arbeit auf
Für eine Stärkung der Bürgerbeteiligung beim Ausbau der Windenergie an Land hat sich die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumwelt¬ministerium, Katherina Reiche, ausgesprochen. „Die meisten Bürger stehen der Energiewende positiv gegenüber und unterstützen deren Ziele. Daher ist es umso wichtiger, die Bürger beim Bau von Windparks an Land mitzunehmen", sagte Reiche anlässlich der Eröffnungsveranstaltung
der Fachagentur Windenergie an Land.
Die UN -Klimakonferenz in Warschau ist mit einer Reihe wichtiger Entscheidungen zu Ende gegangen. Trotz schwieriger Verhandlungen konnten sich die Teilnehmer auf einen Fahrplan für ein neues Klimaabkommen und auf wesentliche Eckpunkte zur Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen einigen. Eine zentrale Forderung betroffener Entwicklungsländer wurde mit der Errichtung eines Mechanismus zum Umgang mit Verlusten und Schäden erfüllt
BMU Pressedienst Nr. 156/13 -- Energiewende/Naturschutz
Berlin, 30. Oktober 2013
Gemeinsame Pressemitteilung
mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Offshore-Windenergie:
natur- und umweltverträglicher Ausbau ist möglich
Positive Bilanz von fünf Jahren ökologischer Begleitforschung am
Offshore-Testfeld alpha ventus
Das Bundesumweltministerium und das Bundesverkehrsministerium haben heute gemeinsam mit dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) die Ergebnisse von fünf Jahren ökologischer Begleitforschung am Offshore-Testfeld alpha ventus vorgestellt. „Die Offshore-Windenergie ist ein fester Bestandteil unseres zukünftigen Energiemixes. Die Forschungsergebnisse zeigen: Der natur- und umweltverträgliche Ausbau der Offshore-Windenergienutzung in Deutschland ist möglich", betonte die
Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser. Die Bundesregierung lässt die konkreten Auswirkungen auf Natur und Lebensräume in der Nordsee parallel zum Ausbau der
Offshore-Windenergie erforschen.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2013/10/bmu-pressedienst-nr-15613.html
Zweck der Verordnung ist der Schutz und die Vorsorge vor möglichen Gesundheitsrisiken durch elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder. Die neugefassten Vorschriften enthalten zum Beispiel Grenzwerte für die von Mobilfunkmasten verursachten elektromagnetischen Felder. Umfasst sind aber auch Anwendungsbereiche elektrischer Energie, die mit niederfrequenten elektrischen und magnetischen Feldern verbunden sind, wie z.B. die Stromübertragung.
Diverse Informationen zum Thema Umwelt und Energi e
Donnerstag, 15. August 2013
BMU Pressedienst Nr. 122/13 -- Strompreise
Altmaier: SPD-Vorschläge sind unausgegoren und unwirksam
Zu dem heute vorgelegten energiepolitischen Zehn-Punkte-Plan der SPD erklärt Bundesumweltminister Peter Altmaier: „Die Vorschläge der SPD sind enttäuschend: Es handelt sich um ein Sammelsurium un-ausgegorener und unwirksamer Vorschläge, durch die ein weiterer Anstieg der EEG-Umlage nicht verhindert werden kann. Neben Allgemeinplätzen, altbekannten Tatsachen und Selbstverständlichkeiten schwenkt die SPD an einigen wenigen Stellen auf Vorschläge ein, die ichbereits im Januar und Februar vorgelegt habe und die seinerzeit insbesondere von rot-grün regierten Ländern heftig bekämpft wurden. Falls die SPD es damit ernst meint, stehe ich für konstruktive Gespräche zur Verfügung."
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2013/08/bmu-pressedienst-nr-12213-strompreise.html
BMU Pressedienst Nr. 114/13 -- Internationales/China
Berlin, 29. Juli 2013
Internationales/China
Altmaier begrüßt Vereinbarung zwischen der EU und China zur Einfuhr von Solarpaneelen „Ausbau der Erneuerbaren zum Nutzen aller"
Bundesumweltminister Peter Altmaier begrüßt die Einigung im Handelsstreit zwischen der EU und China. „Die nun gefundene Lösung im Streit über die Einfuhr von Solarpaneelen stellt einen realistischen Kompromiss dar zwischen den Interessen der Branche und dem Ziel, den Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit weiter voranzutreiben. Ich bin zuversichtlich, dass mit der nun gefundenen Vereinbarung die Solarbranche sowohl in China als auch in Europa gestärkt wird. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist zum Nutzen aller – wenn er fair und koordiniert erfolgt."
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2013/07/bmu-pressedienst-nr-11413.html
BMU Pressedienst Nr. 110/13 -- Erneuerbare Energien/Marktprämie
Erneuerbare Energien/Marktprämie
Marktprämie: Fast die Hälfte der erneuerbaren Energien ist bereits in den Strommarkt integriert
Positive Zwischenbilanz der Marktprämie
Immer mehr Erzeuger von erneuerbarem Strom vermarkten ihren Strom direkt. Fast die Hälfte des Stroms aus erneuerbaren Energien wird nach neuesten Zahlen der Übertragungsnetzbetreiber vollständig an der Strombörse gehandelt und ist so voll in den Wettbewerb am Großhandelsmarkt für Strom integriert. Eineinhalb Jahre nach der Einführung der sogenannten Marktprämie mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und nur sechs Monate nach Inkrafttreten der zugehörigen Managementprämien-Verordnung zeigen sich deutliche Erfolge.
Quelle: http://umweltenergie.blogspot.de/2013/07/bmu-pressedienst-nr-11013-erneuerbare.html
Im Juni 2012 haben Bundestag und Bundesrat die Reform der Photovoltaik-Förderung verabschiedet. Ein Jahr später zieht Bundesumweltminister Peter Altmaier eine positive Bilanz. "Die Reform wirkt. Der Ausbau der Photovoltaik ist jetzt auf einem nachhaltigen Kurs", sagte Altmaier.
"Der Erfolg der Reform der PV-Förderung übertrifft die seinerzeit geäußerten Erwartungen bei weitem", sagte Altmaier. "Nach zwei Gesetzesnovellen in den Vorjahren, die weitgehend wirkungslos blieben, wurden erstmals die Ziele der Reform vollumfänglich erreicht."
Nr. 100/13 | Berlin, 05.07.2013
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Altmaier und Rösler: Bürgerdividende soll Netzausbau beschleunigen und breitere Akzeptanz für die Energiewende schaffen
Bundesumweltministerium und Bundeswirtschaftsministerium verständigen sich mit Übertragungsnetzbetreibern auf Eckpunkte für Investitionen von Bürgerinnen und Bürgern in Übertragungsnetze
Informationen zum Termin
Bundesumweltminister Peter Altmaier, Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler und die vier Übertragungsnetzbetreiber haben sich auf ein Konzept zur finanziellen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am Netzausbau verständigt. Ein entsprechendes Eckpunktepapier wird am Freitag, 5. Juli 2013, von allen Beteiligten unterschrieben. Mit dem Angebot einer Bürgerdividende soll der Netzausbau beschleunigt und die notwendige Akzeptanz geschaffen werden. Die Bürgerdividende beim Netzausbau soll helfen, die Energiewende umzusetzen. Die beiden Minister und Vertreter der Übertragungsnetzbetreiber wollen das Konzept in einem Pressegespräch vorstellen.
Informationen zum Termin
Bundesumweltminister Peter Altmaier will die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich bei der Energiewende weiter vorantreiben. Bei der 1. Deutsch-Französischen Energiekonferenz in Paris warb der Minister heute dafür, die Energiepolitik zu einem neuen großen Identifikationsprojekt der beiden Nachbarländer zu machen. "Wir wollen, dass Deutschland und Frankreich gemeinsam vorangehen und damit Motor für neues Wachstum und neue Chancen auf dem ganzen Kontinent und weltweit werden", betonte Altmaier.
Der Deutsche Bundestag hat heute die neuen Vorschriften für elektromagnetische Felder und das telekommunikationsrechtliche Nachweisverfahren beschlossen. Damit kann die neue Verordnung voraussichtlich im Juli in Kraft treten. Die neue Verordnung umfasst insbesondere auch Regelungen zum vorsorgenden Gesundheitsschutz.
Die vom Bundestag beschlossene Novelle der Verordnung über elektromagnetische Felder und das telekommunikationsrechtliche Nachweisverfahren ("26. BImSchV “) enthält die vom Bundesrat am 3. Mai 2013 beschlossenen Maßgaben.
Am 8. Mai 2013 hat das Bundeskabinett die Novelle der 26. BImSchV verabschiedet.
Verordnung zur Änderung der Vorschriften über elektromagnetische Felder und das telekommunika-tionsrechtliche Nachweisverfahren
Quelle: http://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Strahlenschutz/aenderungsvo_26BImSchV_bf.pdf
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Energiewende global: Trend zu erneuerbaren Energien setzt sich fort
Erneuerbare Energien decken weltweit fast ein Fünftel des Endenergiebedarfs
Der weltweite massive Ausbau erneuerbarer Energien hält weiterhin an: Im Jahr 2012 stellten erneuerbare Energien bereits rund 19 Prozent des weltweiten Endenergieverbrauchs bereit. Rund 244 Milliarden US-Dollar wurden in erneuerbare Energien investiert, knapp die Hälfte davon in Entwicklungs- und Schwellenländern. Diese Zahlen gehen aus dem "Globalen Statusbericht zu erneuerbaren Energien 2013" sowie dem Bericht "Globale Trends in erneuerbare Energieinvestitionen" hervor, die heute in Paris beziehungsweise Frankfurt/M. veröffentlicht wurden.
01.06.2013 ǀ Klima & Energie
Gründung des Clubs der Energiewende-Staaten
Ab 10:30 Uhr kommt der "Club der Energiewende-Staaten" zu einem Gründungstreffen zusammen. Anschließend gegen 12:30 Uhr wird Bundesumweltminister Peter Altmaier bei einer Pressekonferenz über Einzelheiten berichten.
Veranstalter:
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ( BMU )
Gründungsmitglieder sind: China, Dänemark, Deutschland,Frankreich, Großbritannien, Indien, Marokko, Südafrika, Tonga, die Vereinigten Arabischen Emirate sowie der Generaldirektor der IRENA,
Adnan Amin. Mehr als 40 Prozent der weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien entfallen derzeit auf die zehn Clubstaaten.
Montag, 29. April 2013
Altmaier-Interview
Strompreise im Zaum halten
Bundesumweltminister Peter Altmaier will weiter dafür kämpfen, dass die Energiewende bezahlbar bleibt. Er halte deshalb eine Strompreisbremse für "absolut unverzichtbar", sagte er im Gespräch mit der Rheinischen Post.
Allein durch eine Stromsteuersenkung würde kein einziges der Probleme gelöst, die für den Preisanstieg verantwortlich sind. "Deshalb halte ich meine bisherigen Vorschläge aufrecht, die mit maßvollen Beiträgen aller an der Energiewende Beteiligter die Strompreise für Bürger und Wirtschaft im Zaum halten könnten", erklärte der Minister.
Bei der Energiewende auf Erfolgskurs:
Gemeinsamer Staatssekretärs-Steuerungskreis zieht positive Zwischenbilanz der Energiewende
Die Bundesregierung treibt den grundlegenden Umbau der Energieversorgung in Deutschland konsequent und erfolgreich voran. Das ist das Ergebnis der heutigen Sitzung des hochrangigen Steuerungskreises zur Umsetzung der
Energiewende unter Leitung des Staatssekretärs im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Stefan Kapferer, und des Staatssekretärs im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorssicherheit, Jürgen Becker.
Quelle zum Text:
http://www.bmu.de/
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Intelligente Netze sind wichtiger Baustein für die Energiewende
Im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ( BMWi ) beginnt heute die zweitägige Abschlusskonferenz „E-Energy – Smart Energy made in Germany“. Auf der Konferenz, an der mehr als 350 nationale und internationale Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft teilnehmen, werden die Ergebnisse des gleichnamigen Förderprogramms vorgestellt. Ziel des gemeinsamen Programms von Bundeswirtschaftsministerium und Bundesumweltministerium ( BMU ) ist es, die Elektrizitätsversorgung in Deutschland durch Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) systematisch zu optimieren und für einen hohen Anteil erneuerbarer Energien auszulegen.
Quelle zum Text:
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Ausbau der erneuerbaren Energien: internationales Treffen mit Energieministern und Regierungschefs
B undesumweltminister Peter Altmaier und Entwicklungsstaatssekretärin Gudrun Kopp in Abu Dhabi
Vertreter aus über 140 Staaten, darunter mehr als 80 Energieminister und 6 Regierungschefs treffen sich in diesen Tagen in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) zur Vollversammlung der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien ( IRENA ) sowie zur anschließenden internationalen Konferenz zu erneuerbaren Energien ADIREC und dem Weltgipfel für zukünftige Energien (World Future Energy Summit) (bis Donnerstag, 17. Januar).
Quelle zum Text:
Mittwoch, 2. Januar 2013
BMU-Pressedienst Nr. 001/13 – Mittelstandsinitiative Energiewende
Mittelstandsinitiative Energiewende
Berlin, 02. Januar 2013
„Mittelstandsinitiative Energiewende" gestartet
Zum Jahresbeginn 2013 startet die neue „Mittelstandsinitiative Energiewende", eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi), des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Die Mittelstandsinitiative wird die Unternehmen des Mittelstands mit fachkundiger Information und Expertise rund um die Energiewende unterstützen.
Quelle zum Text:
http://umweltenergie.blogspot.de/2013/01/bmu-pressedienst-nr-00113_2.html
Nr. 164/12 | Berlin, 19.12.2012
Rösler und Altmaier stellen Monitoring-Bericht "Energie der Zukunft" vor
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, und Bundesumweltminister Peter Altmaier haben heute den ersten Monitoring-Bericht "Energie der Zukunft" vorgestellt. Am Morgen hatte das Bundeskabinett den Bericht verabschiedet. Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass die Generationenaufgabe Energiewende vorangekommen ist, es jedoch weitere Herausforderungen zu meistern gilt.
Quelle zum Text:
http://www.bmu.de/pressemitteilungen/aktuelle_pressemitteilungen/pm/49598.php
25.11.2012
Stromsparpotenziale privater Haushalte ausschöpfen
Bundesumweltminister Peter Altmaier
Fotograf: Christian Doppelgatz
Herzlich willkommen auf www.die-stromsparinitiative.de
Die Stromsparinitiative des Bundesumweltministeriums zeigt Ihnen Wege und Möglichkeiten, wie Sie Ihre Stromsparpotenziale erkennen und für sich nutzen. Zahlreiche Informations- und Beratungsangebote – online oder vor Ort – können Ihnen beim Stromsparen helfen. Denn der beste Umgang mit Energie besteht darin, möglichst wenig davon zu verbrauchen. Deswegen steht die Energiewende neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien auch ganz im Zeichen einer besseren Energieeffizienz.
Quelle zum vollständigen Text:
22.11.2012
Altmaier startet "Stromsparinitiative"
Bundesumweltminister Peter Altmaier hat gestern das Online-Portal der „ Stromsparinitiative “ gestartet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können hier einen Online-Stromcheck durchführen und finden konkrete Informationen über die Möglichkeiten einer Stromberatung vor Ort. Mit der Stromsparinitiative sollen möglichst viele private Haushalte in Deutschland erreicht und motiviert werden, Strom einzusparen.
Quelle zum vollständigen Text:
http://www.stromtip.de/News/28263/Altmaier-startet-Stromsparinitiative.html
Stand: Oktober 2012
Novellierung der Verordnung über elektromagnetische Felder (26. BImSchV ) und der Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder (BEMFV)
Referentenentwurf den beteiligten Kreisen nach § 51 BImSchG vorgelegt
Am 24.10.2012 ist der Referentenentwurf der Verordnung zur Änderung der Vorschriften über elektromagnetische Felder und das telekommunikationsrechtliche Nachweisverfahren (Novellierung der 26. BImSchV und der BEMFV) den beteiligten Kreis nach § 51 Bundes-Immissionsschutzgesetz ( BImSchG ) zur Stellungnahme übersandt worden.
Quelle zum vollständigen Text:
http://www.bmu.de/organisation/doc/48506.php
BMU Pressedienst Nr. 140/12 -- Energieeffizienz
Energieeffizienz
Zweiter Green-IT-Tag der Bundesverwaltung
25 Prozent weniger Stromverbrauch für IT seit 2009
Ein zentraler Baustein der Energiewende ist die Reduktion des Stromverbrauchs in allen Lebens- und Arbeitsbereichen. Die Bundes-verwaltung trägt mit ihrer Green-IT-Initiative zur Umsetzung dieses Ziels bei. Heute wurde unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Informationstechnik (BfIT), Frau Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, sowie des Bundesumweltministers Peter Altmaier im Bundesumweltministerium der Green-IT-Tag 2012 der Bundesverwaltung eröffnet.
Quelle zum vollständigen Text:
http://umweltenergie.blogspot.de/2012/10/bmu-pressedienst-nr-14012.html
BMU - Pressedienst Nr. 127/12
Berlin, den 18.09.20112
Windenergie ist das Rückrat der Energiewende
Altmeier eröffnet Messe Husum
Quelle zum vollständigen Text:
http://www.bmu.de/pressemitteilungen/aktuelle_pressemitteilungen/pm/pdf/49154.pdf
Stand : August 2012
Die Internationale Organisation für Erneuerbare Energien ( IRENA )
Die Internationale Organisation für Erneuerbare Energien ( IRENA ) ist eine internationale Regierungsorganisation zur weltweiten Förderung des Ausbaus und der nachhaltigen Nutzung erneuerbarer Energie. Seit ihrer Gründung 2009 in Bonn, haben 159 Staaten und die Europäische Union das Statut der Agentur gezeichnet, wovon wiederum 100 Staaten und die Europäische Union es bereits ratifiziert haben.
Der erste Generaldirektor der IRENA Adnan Z. Amin aus Kenia, wurde im April 2011 für zunächst 4 Jahre ernannt.
IRENA hat seinen Hauptsitz in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate. Das IRENA Innovations- und Technologiezentrum (IITC) eines der drei Fachbereiche sitzt in Bonn. IRENA arbeitet derzeit mit ca. 100 internationalen Experten.
Quelle zum vollständigen Text:
http://www.erneuerbare-energien.de/erneuerbare_energien/international/irena/doc/42082.php
16.08.2012
Peter Altmaier
Mit neuer Energie
10 Punkte
für eine Energie- und Umweltpolitik mit Ambitionen und Augenmaß
Vorhaben und Projekte bis zum Ende der Wahlperiode
Quelle zum vollständigen Text:
https://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/10_punkte_programm_bf.pdf
1.08.2012
Plan für die Energiegwende lässt weiter auf sich warten
Die Bundesregierung wird einen abgestimmten Plan für die Energiewende wohl frühestens in einem Vierteljahr vorlegen.
"Wir haben festgestellt, dass nicht nur jeder seine Konzepte für die Energiewende vorlegen kann, sondern diese Pläne auch zusammenpassen müssen", sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU, Foto) in Erfurt. Der Prozess der Abstimmung habe begonnen, erst in drei bis vier Monaten sehe man klarer. Dennoch könne die Energiewende nur gelingen, wenn sie dezentral umgesetzt werde.
Link zum vollständigen Text:
http://www.stromtip.de/News/25954/Plan-fuer-Energiewende-laesst-weiter-auf-sich-warten.html
11.07.2012
Energiespeicher: 60 Forschungsprojekte gestartet
Die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi), für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) sowie für Bildung und Forschung (BMBF) haben den Startschuss für 60 innovative Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Energiespeicher gegeben.
Um bis zum Jahre 2050 bei gleich bleibenden Anforderungen an die Versorgungssicherheit 80 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien decken zu können, soll die gemeinsame Förderinitiative „Energiespeicher“ der Bundesregierung notwendige technologische Durchbrüche und Kostensenkungen unterstützen und zu einer schnellen Markteinführung neuer Energiespeicher beitragen.
Nr.055/12 Berlin, 25.04.2012
Bundesumweltminister Röttgen gründet Plattform Erneuerbare Energien
Alle relevanten Akteure der Energiewende an einem Tisch
Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen hat heute die Plattform Erneuerbare Energien gegründet, ein neues Gremium aller relevanten Akteure der Energiewende. Zentrale Aufgabe der neuen Plattform wird die Koordinierung des weiteren Ausbaus der erneuerbaren Energien, deren Marktintegration und ihr Zusammenwirken mit den konventionellen Energieträgern sowie die Verzahnung des Ausbaus der erneuerbaren Energien mit den Planungen für den Netzausbau sein.
Nr. 046/12 | Berlin, 05.04.2012
Die Energiewende ist machbar - und zahlt sich aus
Die Energiewende ist machbar - und zahlt sich aus. Dies ist das zentrale Ergebnis einer umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchung renommierter Forschungsinstitute, die das Bundesumweltministerium in Auftrag gegeben hatte. Der jetzt vorgelegte Abschlussbericht zeigt: Die mittel- und langfristigen Ziele, die sich die Bundesregierung im Rahmen der Energiewende gesetzt hat, sind wie geplant erreichbar. Sie beziehen sich auf den Ausbau der erneuerbaren Energien, die Energieeffizienz und den Klimaschutz. Zudem kommen die Institute zu dem Ergebnis, dass die erneuerbaren Energien langfristig deutlich kostengünstiger sind als eine auf Kohle, Öl und Gas basierte Energieversorgung.
Ausbau elektrischer Netze mit Kabel oder Freileitung
unter besonderer Berücksichtigung der Einspeisung
Erneuerbarer Energien
Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Große Fortschritte beim Ausbau der Windenergie
Erheblicher Zuwachs im Jahr 2011 - ambitionierte Ziele für die kommenden Jahre
23 % mehr Windkraft als 2010! Keine Energiequelle wuchs in Deutschland im letzten Jahr mehr als die verhältnismäßig kostengünstige Windkraft. 2011 wurden allein an Land Windkraftanlagen mit einer Kapazität von zwei Großkraftwerken installiert – deutlich mehr als in den Vorjahren. Ein Trend, der sich fortsetzen wird, auch auf dem Meer: Zwei Offshore-Windparks sind bereits in Betrieb, zwei weitere in Bau, vier Vorhaben sollen in diesem Jahr begonnen werden, und für 30 wurden Genehmigungen erteilt. Mit neuen Maßnahmen sollen Hindernisse bei Finanzierung und Netzanschlüssen beseitigt werden.
Energiewende und Strompreisbildung - Daten und Fakten
10.03.2012
Immer wieder heißt es, die Energiewende lasse die Strompreise in Deutschland steigen. Das stimmt nicht. Drei Dinge muss man wissen:
- Der Börsenstrompreis ist heute deutlich niedriger als vor 3-4 Jahren und zugleich einer der niedrigsten in ganz Europa. Hierzu trägt der hohe Anteil erneuerbarer Energien bei. Denn der Börsenstrompreis ergibt sich aus der Einsatzreihenfolge der Kraftwerke, der so genannten "Merit Order". Davon profitiert die Industrie. Insbesondere die stromintensiven Unternehmen sind zudem von der EEG-Umlage und den Netzentgelten weitestgehend befreit.
Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch - Detaillierte Ausbauzahlen für 2011
2.03.2012
Bundesumweltministerium legt Daten vor
Heute hat das Bundesumweltministerium detaillierte Zahlen zum Ausbau der erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr vorgelegt. Bei der Stromerzeugung konnten die erneuerbaren Energien geradezu sprunghaft zulegen und kommen nun auf einen Anteil von 20,1 Prozent im Jahr 2011 (2010: 17,1 Prozent). Dazu haben vor allem die stärkere Nutzung von Windenergie und Biogas sowie der kräftig gestiegene Solarstromanteil beigetragen. Allein die Nutzung der Windenergie trug 2011 mit 7,7 Prozent zur Stromversorgung bei (2010: 6,2 Prozent), der Anteil der Biomasse betrug rund 6 Prozent (2010: 5,5 Prozent), Wasserkraft rund 3,2 Prozent (2010: 3,4 Prozent) sowie die Solarenergie rund 3,1 Prozent (2010: 1,9 Proze nt).
24.02.2012
Deutscher Export-Überschuss bei Strom in 2011
Laut dem jüngsten Bericht der AG Energiebilanzen e.V. (AGEB) hat Deutschland – trotz der dauerhaften Abschaltung der sieben ältesten Kernkraftwerke ab dem 17. März – in 2011 insgesamt mehr Strom exportiert als importiert.
Die beigefügte Grafik zeigt, wie Deutschland ab dem 17. März 2011 zunächst während der Sommerzeit überwiegend Netto-Stromimporteur war. Ab Herbst 2011, andauernd bis heute, überwiegen hingegen wieder deutlich die Tage, in denen Deutschland Netto-Stromexporteur ist:
Im laufenden Monat Februar hat Deutschland bisher an jedem Tag mehr Strom exportiert als importiert:
Siehe anschließende Tabellen : Link