Bundesnetzagentur

Bundesnetzagentur

Methodenkonferenz Erdkabel in Bonn

Beginn 03.03.2016 12:00 Uhr
Ende 03.03.2016 16:30 Uhr

Nach neuer Gesetzeslage gilt seit Anfang 2016 für einzelne Netzausbauvorhaben ein Erdkabelvorrang. Dies verändert die Planungsprämissen für die Bundesfach­planung grundlegend

Quelle: http://www.netzausbau.de/SharedDocs/Termine/DE/Veranstaltungen/2016/160303_Methodenkonferenz-Erdkabel.html

Auftakt zur Beteiligung – Szenariorahmen zum NEP/O-NEP 2030 veröffentlicht

18.01.2016

Am 18.01.2016 hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) den Entwurf der Übertragungsnetzbetreiber des Szenariorahmens für die nächsten Netzentwicklungspläne mit dem Zieljahr 2030 veröffentlicht. Bis zum 22.02.2016 besteht nun unter www.netzausbau.de/bedarfsermittlung/2030/szenariorahmen/de.html die Möglichkeit die eigene Einschätzung zur weiteren Entwicklung der Energielandschaft in den Prozess einzubringen.

Quelle: http://www.netzentwicklungsplan.de/auftakt-zur-beteiligung-szenariorahmen-zum-nepo-nep-2030-veroeffentlicht

3.01.2016

Kartenübersichten zum NEP 2025 vom 30.12.2015

Quelle: http://www.abindieerde.de/2015-12-Doku/Kartenuebersicht zum NEP 2025 vom 30.12.15.pdf

Quelle: http://www.abindieerde.de/2015-12-Doku/380 kV Drehstromtrassen, 30.12.15 (1).pdf

Netzagentur wegen Umgangs mit Energieversorgern in der Kritik

18. Dezember 2015 21:13

Berlin. Der laxe Umgang der Bundesnetzagentur mit den Ergebnissen einer eigenen Untersuchung bringt Politiker, Verbraucherschützer und Ökostromanbieter gegen die Behörde auf. Die Agentur hatte die sogenannten Netzentgelte überprüft, die Strom- und Gasverbraucher zahlen. Dabei waren die Beamten auf Ungereimtheiten in den Bilanzen der Versorger gestoßen – wodurch die Netzgebühren für die Verbraucher stiegen

Quelle: http://www.fuldainfo.de/fdi/netzagentur-wegen-umgangs-mit-energieversorgern-in-der-kritik/

Knapp 3500 Stellungnahmen zum NEP 2025 aus Pegnitz verschickt!

von BI Pegnitz

Für die Konsultationsphase zum „Netzentwicklungsplan Strom 2025“ (NEP 2025) entschlossen sich eine Reihe von Bürgerinitiativen, aus durchaus nachvollziehbarem Frust über die mangelnde Berücksichtigung früherer Stellungnahmen, ihren Protest in Form des Versands von Klopapierrollen an die Bundesnetzagentur auszudrücken. Andere Bürgerinitiativen, darunter auch unsere BI, forderten die Bevölkerung nochmals zur Abgabe von inhaltlichen Stellungnahmen auf, um auf der Basis von wissenschaftlichen Belegen auf inhaltliche Mängel des NEP 2025 aufmerksam zu machen und Änderungen einzufordern .

Quelle: http://www.stromautobahn.de/knapp-3500-stellungnahmen-zum-nep-2025-aus-pegnitz-verschickt

Antragskonferenz für Abschnitt C des Vorhabens 2 in Neuss

Beginn 11.01.2016 09:00 Uhr

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion hat als Vorhabenträger bei der Bundesnetzagentur einen Antrag nach § 6 NABEG auf Bundes­fachplanung für Abschnitt C des Vorhabens 2 des Bundesbedarfsplan­gesetzes ( Osterath – Rommerskirchen ) gestellt. Nach § 7 NABEG werden in der Antragskonferenz Gegenstand und Umfang der Bundesfachplanung erörtert.

Ablauf

Die Antragskonferenz beginnt am 11. und 12. Januar 2016 jeweils um 9 Uhr in der Stadthalle in Neuss. Sie endet, sobald sämtliche Tagesordnungspunkte hinreichend erörtert wurden. Eine Tagesordnung für beide Tage wird noch erstellt.

.......

Trassenverlauf des Abschnitts C (Osterath – Rommerskirchen) des BBPlG-Vorhabens 2

Quelle: http://www.netzausbau.de/SharedDocs/Termine/DE/Veranstaltungen/2016/160111_Antragskonferenz2_Neuss.html

Netze zukunftssicher gestalten

Nr. 2 Osterath – Philippsburg

Ultranet ist ein gemeinsames Stromleitungsprojekt der Übertragungsnetz­betreiber Amprion und TransnetBW. Die Verbindung soll sich über etwa 340 Kilometer zwischen den Netzverknüpfungspunkten Osterath in Nordrhein-Westfalen und Philippsburg in Baden-Württemberg erstrecken.

Das Vorhaben bildet den südlichen Teil des als Korridor A bezeichneten größeren Leitungsprojekts von der Nordsee bis nach Süddeutschland. Nach Norden wird es ergänzt durch das etwa 320 Kilometer lange Vorhaben 1 .

Quelle: http://www.netzausbau.de/DE/Vorhaben/BBPlG-Vorhaben/BBPlG-02/BBPlG-02-node.html

Von: Karin Stahl

In ihrem Pressbericht vom 04.09.2015 schreibt die Bundesnetzagentur, dass im Rahmen der Konsultation 34.211 Stellungnahmen eingingen und „die meisten Argumente zum Umweltbericht betrafen Bedenken hinsichtlich elektrischer und magnetischer Felder, Aspekte des Landschaftsschutzes und die möglichen Auswirkungen der Stromleitungen auf den Vogelschutz.“
http://www.bundesnetzagentur. de/cln_1411/SharedDocs/ Pressemitteilungen/DE/2015/ 150904_NEP_Strom.html?nn= 265794

Was die Bundesnetzagentur den Bürgern verschweigt:

Quelle: http://www.stromautobahn.de/die-bundesnetzagentur-ein-neutrale-genehmigungsbehoerde

Eingestellt am 27.08.2015

Netze zukunftssicher gestalten

Archiv Bedarfsermittlung Zieljahr 2024

In diesem Archiv finden Sie Entwurfsdokumente sowie die veröffentlichten Stellungnahmen für folgende Schritte des Zieljahres 2024:

Quelle: http://www.netzausbau.de/DE/Bedarfsermittlung/Charlie/ArchivCharlie/ArchivCharlie-node.html

„Mit freundlichen Grüßen, Ihre Bundesnetzagentur“ – Evaluation der Konsultation zu den Netzentwicklungsplänen und dem Umweltbericht 2024

von Dörte Hamann <[email protected])

Verwunderung und Verunsicherung bei den Bürgerinitiativen im Trassenland: Bei zahlreichen Mitgliedern ist ein Schreiben der Bundesnetzagentur eingegangen, mit der Bitte um Auskunft. „Die Befragung dient zum einen der Optimierung des Beteiligungsverfahrens der Bundesnetzagentur und zum anderen der Abbildung der Einstellungen von Bürgern, Unternehmen, Vereinen und Behörden zum Stromnetzausbau im Allgemeinen“, so das offizielle Anliegen.

Quelle: http://www.stromautobahn.de/mit-freundlichen-gruessen-ihre-bundesnetzagentur-evaluation-der-konsultation-zu-den-netzentwicklungsplaenen-und-dem-umweltbericht-2024

16.07.2015

Netzentwicklungspläne 2025 und Umweltbericht

Die Frist für die Übertragungsnetz­betreiber 50Hertz Transmission, Amprion, TenneT TSO und TransnetBW zur Veröffentlichung ihrer ersten Entwürfe des Netz­entwicklungs­plans Strom (NEP) 2025 und des Offshore -Netz­entwicklungs­plans (O-NEP) 2025 wurde bis Ende Oktober 2015 verlängert.

Quelle: http://www.netzausbau.de/DE/Bedarfsermittlung/Delta/NEP-UB_Delta/NEP-UB_Delta-node.html

Informationsmöglichkeiten zum Stromnetzausbau

Veröffentlicht am 15.07.2015

Auf welche Kommunikationskanäle setzt die Bundesnetzagentur beim Stromnetzausbau? Dieser Film zeigt die verschiedenen Informationsmöglichkeiten. Mehr dazu erfahren Sie auch unter: http://www.netzausbau.de/mitreden .

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=S00EKWRz5R0&feature=youtu.be

Die ehrenwerte Bundesnetzagentur

von  Bürgerinitiative Stromtrasse 1601

Anfrage beim Bürgerdialog-Stromnetz:
Wie viele Stellungnahmen zum Netzentwicklungsplan sind insgesamt eingegangen?

Antwort:
Über 30.000.

Nachfrage beim Bürgerdialog-Stromnetz:
Die Zahl von mehr als 30.000 war bereits kurz nach dem Abgabetermin bekannt und es hieß, es werde noch gezählt. Da bereits die Bürgerinitiativen in unserem Umfeld (Korridor D) über 25.000 Stellungnamen eingesandt haben, die Eingaben weiterer 50 BIs an unserer geplanten Trasse und auch die Einwände von den Südlink-BIs dazu kommen, müssten es weit über 50.000 sein.

Quelle: http://www.stromautobahn.de/die-ehrenwerte-bundesnetzagentur

1.07.2015

Netze zukunftssicher gestalten

Osterath – Philippsburg (Ultranet)

Ultranet ist ein gemeinsames Stromleitungsprojekt der Übertragungsnetz­betreiber Amprion und TransnetBW. Die Verbindung soll sich über etwa 340 Kilometer zwischen den Netzverknüpfungspunkten Osterath in Nordrhein-Westfalen und Philippsburg in Baden-Württemberg erstrecken.

Quelle: http://www.netzausbau.de/DE/Vorhaben/BBPlG-Vorhaben/BBPlG-02/BBPlG-02-node.html

Neuss, 12.Mai 2015

Bundesnetzagentur

Stichwort: Netzentwicklungsplan/Umweltbericht

Postfach 8001

53105  Bonn

Sehr geehrte Damen und Herren

Fristgerecht wenden wir uns gegen den „Entwurf des NEP Strom 2024“ und der damit zusammenhängenden Entwicklungspläne.

Wir beziehen uns auf unseren Einspruch vom 28.10.2013 gegen den „NEP Strom 2013“ - siehe Anlage. Die dort genannten Einwendungen und Forderungen gelten uneingeschränkt auch für die o..g. Pläne.

Zusätzlich fordern wir:

  • Abkehr von der Planung zum Bau eines Konverters im Raum Osterath/Kaarst/Gohr; insoweit ggfl. Änderung des BBPlG einleiten
  • Einspeisung des Braunkohlestroms (Wechselstrom ) ausschließlich in die vorhandene 380 KV-Leitung oder/und in die geplante EnLAG-Leitung; insoweit ggfls. technisch ohne Probleme möglicher Einbau neuester Leiterseiltechnik
  • Durchleitung des Nordsee-Windstroms (NABEG-Planung) als Gleichstrom ohne Zwischenkonverter, damit der von Ihnen geprägte Begriff „Stromautobahn“ Sinn macht

Wir weisen darauf hin, dass viele unserer Argumente auch gestützt werden durch die Kurzstudie“Kohleverstromung zu Zeiten niedriger Börsenstrompreise“ des Fraunhofer-Instituts für solare Energiesysteme (ISE), ein unabhängiges, renommiertes wissenschaftliches Institut, vom August 2013.

Wir zitieren:

  • Die Produktion aus Braunkohle - und Steinkohlekraftwerken, auch zu Niedrigpreiszeiten, hat in 2013 deutlich zugenommen
  • Gaskraftwerke werden dadurch aus dem Markt gedrängt
  • Wesentliche Ursache ist u.a. das historisch niedrige Preisniveau für CO 2-Emissionsberechtigungen
  • Braunkohlekraftwerke sind als klassische Grundlastkraftwerke zur Flankierung der Energiewende ungeeignet

Diese  Feststellungen zeigen, dass die derzeitigen Entwicklungspläne nicht hinnehmbar sind und dringend einer Anpassungbedürfen.

Auch weisen wir auf den Widerspruch hin, der in der Äußerung von Herrn Homann – siehe u.a. Rheinische Post- Wirtschaftsteil vom 12.7.2014 – liegt und unsere Forderung von Erdkabeln in sensiblen Bereichen mehr als unterstützt: „ Der Gesetzgeber hat die Erdverkabelungs-Möglichkeiten mit der EEG-Reform deutlich erweitert. An allen neuralgischen Punkten von Gleichstrom-Leitungen können wir jetzt mit den Bürgern über Erdkabel reden.“

Da stellt sich doch die berechtigte Frage: Und warum gilt das nicht ebenso für die viel problematischeren Wechselstrom-Leitungen? Wer hat beim EnLAG den Gesetzgeber nicht richtig oder nicht umfangreich genug beraten und sensibilisiert?  Warum wird nach den, wohl nur für die Bundesnetzagentur „neuen Erkenntnissen“, Versäumtes nicht nachgeholt und das EnLAG entsprechend geändert?

Die Bundesnetzagentur steht hier als höchste Planungsinstanz in der Pflicht, „der Politik den rechten Weg aufzuzeigen“.

gez.                           gez.                                           gez.

( Willi Traut )            ( Dr. Heinrich Köppen )               ( Helmut Thetard )

11.05.2015

Bundesnetzagentur drängt auf zügigen Ausbau der Stromnetze

Bonn - Die Bundesnetzagentur fordert einen schnellen Ausbau der Stromnetze in Deutschland. "Uns läuft allmählich die Zeit davon", erklärte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, am Freitag bei der Vorlage des Jahresberichtes.

Allein der Bau der Thüringer Strombrücke, die 2016 in Betrieb gehen soll und auf einer Strecke und 165 Kilometer Strom von Norden nach Süden transportiert, habe sieben Jahre gedauert. Ungleich komplexer sei die geplante Südlink-Stromtrasse, die als Herzstück der Energiewende gilt und ebenfalls Strom von Norden nach Süden leiten soll. Noch seien die Zeitpläne für den Netzausbau zu halten, wenn die politische Unterstützung hierfür nicht nachlasse, meinte Homann

Quelle: http://www.verivox.de/nachrichten/bundesnetzagentur-draengt-auf-zuegigen-ausbau-der-stromnetze-104511.aspx

Präsentation Jahresbericht 2014

Homann : "Wir gewährleisten, dass die Unternehmen die erforderlichen Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Netze tätigen können."

Ausgabejahr 2015
Erscheinungsdatum 08.05.2015

" Moderne Infrastrukturen sind die Lebensadern unserer Industriegesellschaft. Sie sind Grundvoraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes und für das Wohlergehen der Menschen ", sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. " Der Bericht gibt einen umfangreichen Überblick über die Entwicklung der durch die Bundesnetzagentur regulierten Märkte. Infrastrukturinvestitionen attraktiv machen, nachhaltigen Wettbewerb fördern und konsequenten Verbraucherschutz gewährleisten – das bleibt das Zieldreieck der Arbeit der Bundesnetzagentur. "

Energie

Beseitigung von Netzengpässen und Netzausbau sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende. Die Bundesnetzagentur begleitet die Ermittlung des erforderlichen Netzausbaubedarfs und ist für Planungs- und Genehmigungsverfahren für wichtige ländergrenzenübergreifende Projekte zuständig.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1411/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2015/150508_PK.html;jsessionid=86A09E738ABE5974568E44116D93CFBD?nn=265778

von: Inge Hofgärtner

Lüge 1: Die Bundesnetzagentur ist an einer Informationsversanstaltung, welche ihren Namen verdient, interessiert. Tatsache: Die Veranstaltungen finden abseits jedweden Trassenverlaufs mit der Begründung, dass heuer die Hauptstädte als Veranstaltungsorte gewählt wurden, statt. Der Termin in Bonn wurde aufgrund einer zu geringen Teilnehmerzahl von 11 Interssierten abgesagt. Wärt ihr mal nach Nürnberg oder Pegnitz etwa gekommen, da wäre die Bude aber voll gewesen. Die Veranstaltungen machen viel Arbeit, tja, immerhin bezahlt. Wir Bürger dürfen dafür Urlaubstage verbraten, nur um mit der Erkenntnis nach Hause zu fahren: die Bundesnetzagentur ist kein Stück weiter gekommen!

Quelle: http://www.stromautobahn.de/das-luegenkarussel-dreht-sich-munter-weiter-informationsveranstaltung-der-bundesnetzagentur

INFOVERANSTALTUN G DER BNETZA TRITT DEN WILLEN DER BÜRGER MIT FÜSSE

5

Am 21.04.2015 fand in München die erste von fünf Informationsveranstaltungen der Bundesnetzagentur (BNetzA) statt. Die Termine scheinen bewusst so gelegt worden zu sein, dass sie erstens weit weg von den betroffenen Bürgern stattfinden (München, Erfurt, Hannover, Stuttgart) und zweitens zu einem Zeitpunkt (13- 18:45 Uhr), zu dem ein normal arbeitender Bürger sich nur sehr schwer informieren kann. Wenn man es dann doch schafft, einen der begrenzten Plätze zu reservieren ist es ausgeschlossen, sich vollumfänglich zu informieren, denn die Veranstaltung findet in getrennten Gruppen statt (1. Grundlagen der Bedarfsermittlung, 2. Technische Grundlagen, 3. Umweltauswirkungen des Netzausbaus auf Ebene des Bundesbedarfsplans).

Quelle: http://www.stromautobahn.de/infoveranstaltung-der-bnetza-tritt-den-willen-der-buerger-mit-fuessen

17.04.2015

Netzentwicklungspläne 2024 und Umweltbericht

Die Bundesnetzagentur hat die im November 2014 vorgelegten Überarbeitungen des Netzentwicklungsplans Strom 2024 und des Offshore-Netzentwicklungs­plans 2024 geprüft. Das vorläufige Ergebnis dieser Prüfung stellt die Bundesnetz­agentur jetzt zusammen mit den überarbeiteten Planentwürfen der Übertragungsnetzbetreiber zur Konsultation. Die Pläne enthalten die Optimierungs-, Erweiterungs- und Ausbaumaßnahmen im Übertragungsnetz sowie die Anbindungs­leitungen für Offshore-Windparks, die aus Sicht der Übertragungsnetz­betreiber bis 2024 notwendig werden.

Quelle: http://www.netzausbau.de/DE/Bedarfsermittlung/Charlie/NEP-UB_Charlie/NEP-UB_Charlie-node.html

31.03.2015

Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen sinkt erneut nur um 0,25 Prozent

Homann: „Zubau von Photovoltaik-Anlagen geht weiter zurück.“

Die Bundesnetzagentur gibt bekannt, dass die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen im Zeitraum vom 1. April 2015 bis zum 1. Juni 2015 jeweils zum Monatsersten um 0,25 Prozent sinken. „Die Zubauzahlen der vergangenen zwölf Monate liegen mit 1.811 Megawatt unterhalb des im EEG angestrebten Zubaukorridors von 2.400 bis 2.600 Megawatt“, sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur und ergänzt: „Der Zubau von Photovoltaik-Anlagen geht weiterhin konstant zurück.“

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Presse/Pressemitteilungen/2015/150331_Einspeiseverguetung.pdf?__blob=publicationFile&v=2

27.03.2015

Erdkabel: Von der Theorie zur Praxis

Film  der Bundesnetzagentur

Erdkabelverlegung in Raesfeld (Wechselstrom)

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=8s8SzTgXIfg&feature=youtu.be

26.03.2015  Antwort auf unser Schreiben vom 23.02.2015

Bonner Informationstag Netzentwicklungspläne und Umweltbericht 2024

Beginn 25.04.2015 11:30 Uhr
Ende 25.04.2015 16:00 Uhr

Auf fünf Informationsveranstaltungen stellt die Bundesnetzagentur die Netzentwicklungspläne für das Zieljahr 2024 und den Entwurf des Umweltberichts vor. Ziel der Reihe ist ein offener Dialog über den erforderlichen Netzausbau und die erwartbaren Umweltauswirkungen.

Am 27. Februar 2015 hat die Bundesnetzagentur die bundesweite Konsultation der Netzentwicklungspläne für das Zieljahr 2024 und des Umweltberichts gestartet.

Quelle: http://www.netzausbau.de/SharedDocs/Termine/DE/Veranstaltungen/2015/150425_InfotagBonn.html

Bundesnetzagentur stellt vorläufige Ergebnisse zum notwendigen Stromnetzausbau zur Diskussion

Homann: " Die großen Nord-Süd-Verbindungen sind weiterhin als energiewirtschaftlich notwendig einzustufen. "

Ausgabejahr 2015
Erscheinungsdatum 27.02.2015

Die Bundesnetzagentur hat heute die Beteiligung der Öffentlichkeit zu den Entwürfen für den Netzentwicklungsplan Strom 2024 und den Offshore-Netzentwicklungsplan 2024 gestartet.

" Im Kern zeigt sich, dass insbesondere die bereits im Bundesbedarfsplangesetz ausgewiesenen großen Nord-Süd-Verbindungen weiterhin als energiewirtschaftlich notwendig und vordringlich einzustufen sind. Der Bedarf wird durch die Prüfungsergebnisse der Bundesnetzagentur zum wiederholten Mal klar belegt ", erläuterte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2015/150227_NEP.html

Präsident der                                                                                                                                  41466  Neuss, den 23.02.2015

Bundesnetzagentur                                                                                                                                    Dahlienstr. 48 b

Jochen Homann

Tulpenfeld 4

53113 Bonn

Höchstspannungsleitungen Osterath – Philippsburg nach EnLAG und NABEG

Unsere Schreiben vom 28.10. und 17.12.2014, Ihr Schreiben vom 12.12.14 sowie Aussagen in Ihrem Internet-Auftritt und entspr. Presseartikel im Febr. 2015

Sehr geehrter Herr Homann,

wir müssen doch noch einmal auf die Problematik des Netzausbaus in unserer Region angesichts der aktuellen Äußerungen zurück kommen.

Schon mehrfach haben wir beklagt, dass die Leitungsplanungen nur „scheibchenweise“ an die Öffentlichkeit gelangen und der „normale Bürger“ inzwischen jeden Durchblick verliert. Immer neue gesetzliche Regelungen und daraus resultierende Planungen sind für ihn nicht mehr nachvollziehbar.

Lassen wir einmal alle Fachbegriffe weg – auch die Problematik Erdkabel oder Überlandleitung -  und versuchen das Problem aufgrund der neuesten Entwicklungen so einfach wie möglich darzustellen:

Es gibt eine vorhandene Höchstspannungsleitung im Bereich Osterath bis Gohr, in die schon jetzt Strom aus unseren Braunkohlegebieten eingespeist wird. Die aktuelle Planung sieht eine zweite Leitungstrasse in diesem Bereich vor. Der Baubeginn steht bevor.Notwendig ist diese Trasse, um Windstrom von Nord nach Süd zu leiten Auch hier wird zusätzlich Braunkohlestrom eingespeist werden. Dies alles läuft auf Wechselstrombasis.

Neu ist die Überlegung, auf diese Trasse auch eine Gleichstromleitung zu legen. Auch diese soll Windstrom von Nord nach Süd transportieren und zusätzlich mit Braunkohlestrom „gefüttert“ werden. Um den Braunkohlestrom (Wechselstrom) einspeisen zu können, ist deshalb ein Konverter, der aus Wechselstrom Gleichstrom macht, erforderlich.

Nun fragt sich jeder, warum reichen die vorhandene und die vor dem Bau stehende Leitung nicht aus, um auch Braunkohlestrom zu transportieren? Die schon jetzt vorhandenen Leitungen reichen ja offensichtlich heute schon zum Transport diese Stroms aus. Und jetzt sagen Sie auch noch, dass „nicht nur kein Kapazitätsausbau bei der Braunkohle-Verstromung eingeplant wird, sondern sogar ein erheblicher Rückgang im Laufe der nächsten 10 Jahre einkalkuliert wird“. Die einfache und logische Folgerung „für jeden einfach Denkenden“ besteht doch dann in der Annahme, die Gleichstromleitung muss nicht auch noch Braunkohlestrom aufnehmen und damit ist zwangsläufig ein Konverter für viele Millionen Euro vollkommen überflüssig.

Was ist an diesen Überlegungen falsch? Sie hätten übrigens den netten Nebeneffekt, dass man von diesem so eingesparten Geld mühelos eine Erdkabelleitung in“dem besonders sensiblen Bereich in Reuschenberg bauen könnte.

In der Hoffnung auf „einfache“ Erklärungen verbleiben mit freundlichen Grüßen

gez. Willi Traut                     gez. Dr. Heinrich Köppen                      gez. Helmut Thetard

21.01.2015

Bericht

Evaluierungsbericht nach § 33 Anreizregulierungsverordnung

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Bundesnetzagentur/Publikationen/Berichte/2015/ARegV_Evaluierungsbericht_2015.pdf?__blob=publicationFile&v=3

9.01.2015

Bundesnetzagentur  Postfach 80 01  53105 Bonn

Per E-Mail

Herrn

Dieter Wehe

[email protected]

Netzausbau SuedLink als Gleichstrom - Erdkabel

Sehr geehrter Herr Wehe,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 12. Dezember 2014, in dem Sie Ihre Bedenken in Bezug auf das Vorhaben zum Ausbau des Übertragungsnetzes in Deutschland „SuedLink“ zum Ausdruck bringen.

Quelle: http://www.abindieerde.de/2015-01-Doku/N5_6040703_141212_011-Wehe-Antwort.pdf

Meine Mail an die Bundesnetzagentur am 12.12.2014

Sehr geehrte Damen und Herren.

Für mich etwas verwunderlich ist die Tatsache, dass bei diversen Veranstaltungen, wo auch Mitarbeiter der Bundesnetzagentur anwesend waren, das Thema Erdkabel (Gleichstrom!!) grundsätzlich in der Luft zerrissen wird.

Teilweise mit der Behauptung, das die Verlegung eines Erdkabels bis zu dem 10fachen Preis einer Freileitung kosten soll. Ich habe weder von einer Kostenkalkulation für eine Freileitung noch für ein Gleichstromerdkabel (z.B. von ABB) was gelesen bzw. gehört .

Quelle: http://www.abindieerde.de/2015-01-Doku/Mail-an-Bundesnetz.pdf

Bundesnetzagentur spricht mit Landkreisen über SuedLink

Homann: " Die aktive Beteiligung der Landkreise ist wichtig für die Akzeptanz der Energiewende vor Ort ."

Ausgabejahr 2015
Erscheinungsdatum 06.01.2015

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, hat heute Nachmittag mit dem Sprecher eines Bündnisses von 17 Landkreisen, Landrat Tjark Bartels, ein Gespräch zur geplanten Stromleitung SuedLink geführt.

" Die enge Zusammenarbeit der Landkreise bei der Realisierung von SuedLink unterstreicht das gemeinsame Anliegen, über den Verlauf der Stromleitung möglichst großes Einvernehmen herzustellen ", sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Er betont weiter: " Das große Engagement auf kommunaler Ebene, die Planung des Netzausbaus konstruktiv und kritisch zu begleiten, ist sehr willkommen. "

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1431/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2015/150106_BundnisSuedlink.html?nn=265778

Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen sinkt nur um 0,25 Prozent

Franke: " Der Zubau neuer Photovoltaik-Anlagen liegt erneut unterhalb des gesetzlichen Korridors "

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 30.12.2014

Die Bundesnetzagentur hat heute bekannt gegeben, dass die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen im Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis zum 1. März 2015 jeweils zum Monatsersten um 0,25 Prozent sinken.

" Der Zubau an Photovoltaik ist 2014 wieder stark zurückgegangen. Bis November 2014 ist er im Vergleich zum Vorjahr um 43 Prozent gesunken ", sagt Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. " Der Photovoltaikzubau liegt in den vergangenen zwölf Monaten mit 1.953 MW erneut unterhalb des gesetzlich festgelegten Zubaukorridors ", so Franke weiter.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1431/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/141230_PVZubau.html?nn=265778

Bundesnetzagentur eröffnet Verfahren für "Ultranet"

Homann: " Die Eröffnung des Verfahrens zum ersten Planungsabschnitt der Stromleitung Ultranet ist ein weiterer Schritt zum Gelingen der Energiewende ."

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 17.12.2014

Die Bundesnetzagentur hat heute das Verfahren auf Bundesfachplanung für den ersten Projektabschnitt der Stromleitung von Riedstadt in Hessen nach Mannheim-Wallstadt in Baden-Württemberg eröffnet.

„Das Projekt Ultranet ist von großer Bedeutung, um den Süden Deutschlands ausreichend mit Energie zu versorgen, wenn die verbliebenen deutschen Kernkraftwerke bis zum Jahr 2022 abgeschaltet werden“, so Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1432/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/141217_Ultranet.html?nn=265778

17.12.2014

Netze zukunftssicher gestalten

Osterath – Philippsburg (Ultranet)

Ultranet ist ein gemeinsames Stromleitungsprojekt der Übertragungsnetz­betreiber Amprion und TransnetBW. Die Verbindung soll sich über etwa 340 Kilometer zwischen den Netzverknüpfungspunkten Osterath in Nordrhein-Westfalen und Philippsburg in Baden-Württemberg erstrecken.

Das Vorhaben bildet den südlichen Teil des als Korridor A bezeichneten größeren Leitungsprojekts von der Nordsee bis nach Süddeutschland. Nach Norden wird es ergänzt durch das etwa 320 Kilometer lange Vorhaben 1 .

Ultranet ist ein Pilotprojekt für die verlustarme Übertragung hoher Leistungen über weite Entfernungen. Es soll in Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungstechnik (HGÜ) mit 380 Kilovolt (kV) Spannung ausgeführt werden. Die Vorhabenträger planen, für einen Großteil der Leitungen bereits bestehende Mastsysteme zu nutzen, damit der Bau von neuen Trassen weitestgehend vermieden werden kann. Eine solche Ausführung wird auch als Hybridsystem bezeichnet, da sowohl ein HGÜ - als auch ein Drehstromsystem parallel geführt werden.

Quelle: http://www.netzausbau.de/DE/Vorhaben/BBPlG-Vorhaben/BBPlG-02/BBPlG-02-node.html

Antwort auf Ihr Schreiben vom 12.12.2014

I.Z. N 11   29/14

Präsident der                                                                             41466 Neuss, den 17.12.2014

Bundesnetzagentur                                                                   Dahlienstraße 48 b

Jochen Homann

Tulpenfeld 4

53113  Bonn

Höchstspannungsleitungen Osterath – Philippsburg nach EnLAG und NABEG

Unser Schreiben vom 28.10.14 und Ihre Antwort vom 12.12.2014

Sehr geehrter Herr Homann,

vielen Dank für die umfangreiche Antwort Ihres Mitarbeiters auf unser Schreiben vom 20.10.14. Leider sind trotz der vielen Erklärungen unsere Fragen nicht oder nur unzureichend beantwortet. Die vielen grundsätzlichen Ausführungen wären nicht erforderlich gewesen, wenn „man“ sich unsere Internetseite angesehen hätte und darüber hinaus berücksichtigt hätte, dass unsere Bürgerinitiative seit 2009 aktiv ist, fast alle Ihre Veranstaltungen in unserer Umgebung, wie Sie wissen, besucht hat und deshalb tief mit der Materie „verwurzelt“ ist. Unsere Anerkennung gilt der „Fleißarbeit“ und dem Bemühen, den Bürger ernst zu nehmen.

So haben wir auch keine expliziten Verfahrensfragen zu dem  EnLAG-Vorhaben, das im noch nicht abgeschlossenen Planfeststellungsverfahren bei der Bezirksregierung Düsseldorf steckt, gestellt.

Uns ist auch der Unterschied zwischen Wechsel- und Gleichstrom bekannt, ebenso wie die Notwendigkeit eines Konverters, wenn man erzeugten Wechselstrom in das Ultranet als Gleichstrom einspeisen will. All dies können Sie als bekannt voraussetzen.

Unsere Fragestellung bezieht sich konkret auf ein paralleles Betrachten der beiden Vorhaben.

Sowohl die EnLAG-Leitung als auch die Leitung nach dem BBPlG werden mit der erforderlichen Durchleitung von, im Wesentlichen, Windstrom begründet. Da muss man sich schon fragen dürfen, warum dann nicht gleich bei der EnLAG-Maßnahme die entsprechend notwendige Kapazität in die Planung eingeflossen ist. Gleichzeitig dürfte auch die Frage erlaubt sein, warum denn der in unserer Nachbarschaft erzeugte Braunkohlestrom nicht in die EnLAG-Leitung eingespeist wird. Dann wäre kein Konverter notwendig. Dass bei der NABEG-Planung (Ultranet = Gleichstrom) und gleichzeitiger Einspeisung von Braunkohlestrom ( = Wechselstrom) ein Konverter erforderlich wird, hätte keiner Erläuterung bedurft.

Bei dieser Gelegenheit muss auch der Hinweis erlaubt sein, dass wir schon bei Bekanntwerden der EnLAG-Vorhaben auf neueste Techniken, nicht nur Erdkabel, hingewiesen haben, dies alles aber mit Hinweis auf angebliche Unerfahrenheit mit diesen Techniken, darunter auch Ultranet, „als Teufelszeug“ abgelehnt hat.

Bei uns verbleibt leider der Eindruck, dass es sich bei den Maßnahmen zur Realisierung der Energiewende nicht um eine Planung „aus einem Guss“ handelt, sondern „scheibchenweise“ immer neue Überlegungen Platz greifen und damit natürlich auch wechselnde Begründungen von den jeweils Handelnden gesucht und benutzt werden.

Auch der Eindruck, dass die vier großen Netzbetreiber dabei „die Politik vor sich her treiben“, wird durch die Realität eher bestärkt als vermieden. Wenn man dann auch noch die Äußerungen der Bundesregierung zu und in Gipfeln zur Reduzierung der Umweltbeeinträchtigungen ( CO 2 – Ausstoß ) Revue passieren lässt ( „Braunkohleverstromung muss drastisch reduziert werden“ ), versteht man den Bau eines Konverters, der die nächsten 50 Jahre die Landschaft verschandelt, überhaupt nicht mehr.

Wir sehen durchaus Ihre Schwierigkeit im Spannungsfeld von Politik und der auch von uns absolut begrüßten Energiewende, wünschten uns aber gerade deshalb mehr „Standing“ Ihrer Behörde gegenüber den jeweils „Wortgewaltigen“ in Politik und Energiewirtschaft.

Da das Prinzip „Hoffnung“ gerade in der Weihnachtszeit eine große Rolle spielt, werden auch wir die Hoffnung nicht aufgeben, dass vielleicht doch noch ein kleines Wunder geschieht und zum Schluss eine Lösung präsentiert wird, die die betroffenen Bürger nicht ratlos zurücklässt.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Mitarbeitern ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2015 mit viel Mut auch gegenüber den übrigen Handlungsträgern.

gez.                                            gez.                                                gez.

( Willi Traut )                         ( Dr. Heinrich Köppen )                  ( Helmut Thetard )

Präsident der                                                                                                  Neuss, den 28.10.2014

Bundesnetzagentur

Jochen Homann

Tulpenfeld 4

53113  Bonn

Höchstspannungsleitungen Osterath-Philippsburg nach EnLAG und NABEG

Sehr geehrter Herr Homann,

wir, die o.a. BI wendet sich heute mit einer Bitte an Sie.

Nachdem wir nun viele Ihrer Veranstaltungen zu den verschiedensten Themen im Zusammenhang mit den geplanten Stromtrassen, die das Neusser Gebiet berühren, besucht haben, besteht bei uns ein dringender Beratungsbedarf. Unsere Unterstützer und auch wir als Initiatoren der BI sind verwirrt und besorgt über die derzeit allein im Vordergrund stehende Diskussion über einen Konverter in Osterath oder Umgebung.

Auch die Anhörung zum Planfeststellungsverfahren für den Neubau der 380-KV-Höchstspannungsleitung Osterath – Gohrpunkt – Rommerskirchen durch die Bezirksregierung Düsseldorf hat mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Grund hierfür war sicherlich die Tatsache, dass die Anhörung sich allein auf die Trasse nach dem EnLAG beschränkte und deshalb Fragen zu der „angedachten Stromautobahn“ als unzulässig verworfen wurden.

Wenn wir richtig sehen, steht die Frage eines Konverterbaus allein im Zusammenhang mit dem Vorhaben Nr.2 der Anlage zum Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG), einem Pilotprojekt für verlustarme Übertragung hoher Leistungen über große Entfernungen (Gleichstrom). Die Durchführung erfolgt unseres Erachtens nach den Maßgaben des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes und führt zu folgenden Fragen:

Das hierzu erforderliche Planfeststellungsverfahren wird doch wohl durch die Bundesnetzagentur durchgeführt?

Ein solches Verfahren ist unseres Wissens bisher nicht angelaufen, oder?

Warum wird dann schon jetzt über den Standort eines Konverters diskutiert?

Wie weit sind die Überlegungen einer weiteren Leitungstrasse für dieses Vorhaben, oder wird diese Leitung auf die nach dem EnLAG zu bauenden Masten „aufgesattelt“, ein Verfahren, das wir - wenn denn schon Masten nicht zu verhindern sind - natürlich befürworten würden, weil schon jetzt die Abstände zur Wohnbebauung nicht genügen?

Ist der zur Diskussion stehende Konverter  allein erforderlich um den im Rheinkreis erzeugten „Braunkohlestrom“  in die „Stromautobahn“ einspeisen zu können?

Warum erfolgt diese Einspeisung nicht jetzt allein im Zusammenhang mit der „EnLAG-Leitung“ und würde damit einen Konverter überflüssig machen?

Im Zusammenhang mit den Vorhaben nach EnLAG und NABEG ist von „finanziellen Ausgleichs-mechanismen für Beeinträchtigungen, die Gemeinden beim Leitungsbau im Interesse des Gemeinwohls hinnehmen müssen“, die Rede. Stimmt das und wenn ja, welche Sätze pro Kilometer Leitung sind im Gespräch?

Hat es hierzu schon Verhandlungen oder gar Vereinbarungen der Netzbetreiber mit Kommunen gegeben?

Wir hoffen, dass Sie die Unsicherheit und damit die Vielzahl der entstandenen Fragen im Sinne von mehr Partizipation und Transparenz verstehen und nicht als „Meckerei einer widerborstigen Bürgerinitiative“. Wir haben immer erklärt, dass wir der Energiewende positiv gegenüber stehen.. Die Durchleitung regenerativer Energie in den Süden muss dann aber auch nach den neuesten technischen Gegebenheiten erfolgen. Saubere Energie muss auch „sauber“ transportiert werden.

In diesem Sinne warten wir gespannt auf Ihre Antworten, die uns sehr wichtig sind, um vielleicht wieder etwas mehr Ruhe in die derzeit sehr unruhige Unterstützerschaft zu bringen.

Mit den besten Grüßen und vielem Dank für Ihre Mühe verbleiben

gez.                               gez.                                                gez.

( Willi Traut )                  ( Dr. Heinrich Köppen )                   ( Helmut Thetard )

PS: Wir werden diesen Brief auch an politische Meinungsträger senden, um dort die aktuelle Diskussion zu „befeuern“.

Monitoringbericht Energie 2014 der Bundesnetzagentur und des Bundeskartellamtes

Gemeinsame Pressemitteilung

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 02.12.2014

Die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt haben heute ihren gemeinsamen Monitoringbericht 2014 über wesentliche Entwicklungen der deutschen Strom- und Gasmärkte im Jahr 2013 veröffentlicht.

Mit der Veröffentlichung des Monitoringberichtes 2014 setzen Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt ihre intensive Zusammenarbeit in der Beobachtung und Analyse der Entwicklungen im Strom- und Gasbereich fort.

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: " Die Wettbewerbsverhältnisse auf den Strommärkten haben sich weiter verbessert. Der Marktanteil der vier größten Anbieter bei der konventionellen Stromerzeugung ist auf 67 Prozent gesunken. Auch aufgrund der hohen Liquidität der Stromgroßhandelsmärkte sind die früheren marktbeherrschenden Stellungen bei der Belieferung von Industrie- und Gewerbekunden inzwischen Geschichte. Sämtliche Kundengruppen nutzen vermehrt die Möglichkeit der freien Wahl ihres Stromanbieters. Mit der EEG -Novelle wurden nun auch im Bereich der erneuerbaren Energien die Weichen für mehr Wettbewerb gestellt. All diese Faktoren wirken sich für die Stromkunden preisdämpfend aus ."

Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur: "Die Ergebnisse des Monitorings zeigen, dass die Energiewende im Erzeugungsbereich schnell voran schreitet.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1422/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/141202_Monitoringbericht2014.html?nn=265778

Übertragungsnetzbetreiber legen der Bundesnetzagentur die Entwürfe der Netzentwicklungspläne 2024 vor

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 04.11.2014

Die Übertragungsnetzbetreiber haben heute der Bundesnetzagentur die überarbeiteten Entwürfe des Netzentwicklungsplans und des Offshore-Netzentwicklungsplans für das Jahr 2024 vorgelegt. Der Entwurf des Netzentwicklungsplans enthält die Ausbaumaßnahmen des Übertragungsnetzes, die aus Sicht der Übertragungsnetzbetreiber bis zum Jahr 2024 für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung notwendig sind.

Der Entwurf des Offshore-Netzentwicklungsplans weist die aus Sicht der Übertragungsnetzbetreiber bis zum Jahr 2024 notwendigen Anbindungsleitungen für den Abtransport des in den Offshore Windparks erzeugten Stroms aus. Eine verbindliche Entscheidung über den erforderlichen Netzausbau ist damit noch nicht verbunden.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1431/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/141104_NEP.html?nn=265778

4.11.2014

Leitungsvorhaben aus dem Bundesbedarfsplangesetz

Mit Erlass des Bundesbedarfsplangesetzes werden für die darin enthaltenen 36 bundesweiten Vorhaben die energiewirtschaftliche Notwendigkeit und der vordringliche Bedarf zur Gewährleistung eines sicheren und zuverlässigen Netzbetriebes festgestellt. Das Gesetz ist im Juli 2013 in Kraft getreten.

Der Bundesbedarfsplan enthält die von der Bundesnetzagentur bestätigten Vorhaben des Netzentwicklungsplans . Von den 36 Vorhaben sind 16 als länderübergreifend oder grenzüberschreitend im Sinne des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes gekennzeichnet. Für diese Vorhaben führt die Bundesnetzagentur die Bundesfachplanung und im Anschluss die Planfeststellungsverfahren durch.

Quelle: http://www.netzausbau.de/cln_1411/DE/Vorhaben/BBPlG-Vorhaben/BBPlG-Vorhaben-node.html;jsessionid=AAD7969717D0CA3CDE70411FC921EBF9

Bundesnetzagentur entscheidet im ersten Verfahren zur Zuweisung von Offshore-Anschlusskapazität

Homann: „ Nur in einem Cluster ist die Versteigerung von Anschlusskapazität erforderlich .“

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 23.10.2014

In ihrem ersten Verfahren zur Zuweisung von Anschlusskapazität auf Anbindungsleitungen für Windenergieanlagen auf See hat die Bundesnetzagentur jetzt über die Anträge auf Zulassung zur Teilnahme am Kapazitätszuweisungsverfahren und die jeweils zugelassene Anschlusskapazität entschieden.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1432/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/141023_BK6-129.html?nn=265778

Einspeisevergütung für PV-Anlagen sinkt nur noch um 0,25 Prozent

Homann: "Zubau neuer PV-Anlagen liegt erstmals unterhalb des gesetzlichen Korridors"

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 01.10.2014

Die Vergütungssätze für Photovoltaikanlagen ( PV-Anlagen ) sinken im Zeitraum vom 1. Oktober 2014 bis zum 1. Dezember 2014 jeweils zum Monatsersten nur noch um 0,25 Prozent. Dies gab die Bundesnetzagentur heute bekannt.

" Die Zubauzahlen der vergangenen zwölf Monate liegen mit etwa 2.397 MW knapp unterhalb des im Rahmen der EEG -Reform gesetzlich festgelegten Zubaukorridors von 2.400 MW bis 2.600 MW ", sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Im letzten Berechnungszeitraum hatte der Zubau mit ca. 3.000 MW noch innerhalb des Zubaukorridors des alten Erneuerbare-Energien-Gesetzes ( EEG ) von 2012 (2.500 bis 3.500 MW ) gelegen. " Bereits im vergangenen Jahr ist der monatliche Zubau von PV-Anlagen kontinuierlich gesunken. Diese Entwicklung hat sich nun fortgesetzt. Die Zubaurate hat sich damit weiter verstetigt und entspricht dem gewünschten Entwicklungspfad des Gesetzgebers ", so Homann weiter.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1412/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/141001_PM_Einspeiseverguetung.html?nn=265778

Zuverlässigkeit der Stromversorgung auf konstant hohem Niveau

Homann: "Geringe Unterbrechungsdauer bei den Letztverbrauchern"

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 22.08.2014

Die Zuverlässigkeit der Stromversorgung befindet sich auf einem konstant hohen Niveau. Im Jahr 2013 lag der SAIDI -Wert ( System Average Interruption Duration Index ), der die durchschnittliche Unterbrechungsdauer je angeschlossenem Letztverbraucher angibt, bei 15,32 Minuten.

"Damit ist der SAIDI -Wert im Vergleich zum Vorjahr gesunken" , teilte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, mit. Im Jahr 2012 lag die durchschnittliche Unterbrechungsdauer bei 15,91 Minuten. "Diese Verbesserung der Versorgungsqualität ist vor allem darauf zurück zu führen, dass es im vergangenen Jahr weniger Störungen durch Einwirkung Dritter gab" , so Homann weiter.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1412/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/140822_Stromversorgung.html?nn=265778

Bundesnetzagentur veröffentlicht Festlegung zur Bestimmung eines Verfahrens zur Zuweisung von Offshore-Anschlusskapazitäten

Homann: „Grundlage für eine objektive, transparente und diskriminierungsfreie Zuweisung von Anschlusskapazität“

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 20.08.2014

Die Bundesnetzagentur hat heute ihre Festlegung für das Verfahren zur Zuweisung von Offshore -Anschlusskapazitäten veröffentlicht.

Die Festlegung bestimmt insbesondere die Voraussetzungen für einen Antrag auf Zuweisung von Anbindungskapazität auf vorhandenen oder in der Errichtung befindlichen Leitungen zur Netzanbindung von Windenergieanlagen auf See. Außerdem werden die Regeln bestimmt, nach denen im Falle der Knappheit von Anschlusskapazitäten eine Versteigerung durchgeführt wird.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1431/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/140820_Offshore.html?nn=265778

Erster Antrag auf Bundesfachplanung bei der Bundesnetzagentur eingegangen

Homann: „Wichtiger Schritt für den Netzausbau“

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 05.08.2014

Die Bundesnetzagentur hat heute den ersten Antrag auf Bundesfachplanung für eine Leitung aus dem Bundesbedarfsplangesetz erhalten. Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz hat die Antragsunterlagen für den Bau der geplanten Höchstspannungsleitung von Bertikow in Brandenburg nach Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern eingereicht.

„Wir freuen uns, dass mit der Einreichung der Unterlagen nun ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des dringend notwendigen Netzausbaus getan ist“ , sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Wir werden in den jetzt anstehenden Verfahrensschritten alle Belange sorgfältig prüfen und in unsere Entscheidung mit einbeziehen. Unser Ziel ist es, den notwendigen Ausbau des Stromnetzes so verträglich wie möglich für Mensch und Natur zu gestalten.“

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1431/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/140805_Bundesfachplanung.html?nn=265778

12.07.2014

Rheinische Post:

Netzagentur will unterirdische Stromleitungen ausweiten

Düsseldorf (ots) - Bundesnetzagentur-Chef Jochen Homann hat eine intensive Nutzung der Erdverkabelungs-Möglichkeiten beim Stromnetzausbau angekündigt. "Der Gesetzgeber hat die Erdverkabelungs-Möglichkeiten aktuell mit der EEG- Reform deutlich erweitert", sagte Homann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "An allen neuralgischen Punkten von Gleichstrom-Leitungen können wir jetzt mit den Bürgerinnen und Bürgern über Erdkabel reden", sagte der Präsident der Bonner Regulierungsbehörde.

Quelle: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Rheinische-Post-Netzagentur-will-unterirdische-Stromleitungen-ausweiten-3717614

Pressemitteilung

Bonn, 28. Juni 2014 Seite 1 von 2

Bundesnetzagentur öffnet Türen und spricht mit Bürgerinitiativen über Netzausbau

Homann: „Wir begrüßen das Engagement der Bürgerinitiativen und nehmen ihre Sorgen und Anliegen ernst“

Bürgerinitiativen aus ganz Deutschland folgten heute der Einladung der Bundesnetzagentur zu einem Gespräch zum Thema Stromnetzausbau. Insgesamt kamen rund 90 Vertreter von Bürgerinitiativen nach Bonn.

„Der frühzeitige direkte Austausch mit den Bürgerinitiativen und ein offener Dialog sind uns sehr wichtig“, sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Mit vielen Initiativen stehen wir bereits in Kontakt. Dies haben wir heute fortgeführt.“

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Presse/Pressemitteilungen/2014/140628_Burgerinitiative_Netzausbau.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Treffen aller deutschen BI mit der Bundesnetzagentur in Bonn

am 28.06.2014

Während der einen Tag lange dauernden Besprechung wurden die Probleme der einzelnen Bürgerinitiativen an- und besprochen.

Für die BI "Pro-Erdkabel-Neuss" war nur der folgende Punkt wichtig:

"Wir sind für die Durchleitung des Stromes vom Norden nach dem Süden, aber als Erdverkabelung (HGÜ) , aus diesem Grunde brauchen wir keinen Konverter im Rhein - Kreis Neuss"

Der Präsident der Bundesnetzagentur , Herrn Homan, antwortete darauf wie folgt:

"Der Konverter wird benötigt, weil die bestehende Trasse, von Osterrath nach Phillipsburg (340 km), ertüchtigt werden soll. Dass heißt: Die Trasse wird als Ultranetsystem ausgebaut (Ultranet = Wechsel- und Gleichstrom (HGÜ) auf einem Mast). Der Konverter wird also am Anfang und am Ende der Trasse benötigt um den zu transportierenden Strom, bzw. den transportierten Strom wieder umzuwandeln.

Netze zukunftssicher gestalten

Quelle: http://www.netzausbau.de/cln_1412/DE/Home/home_node.html

Präsentation Jahresbericht 2013

Homann : "Der Verbraucher steht im Mittelpunkt"

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 06.05.2014

Die Bundesnetzagentur hat heute in Bonn der Öffentlichkeit ihren Jahresbericht 2013 präsentiert. "Der Bericht gibt einen umfangreichen Überblick über ein ereignisreiches Jahr in allen regulierten Sektoren" , sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur , bei der Vorstellung des aktuellen Berichts.

"Ein Hauptaugenmerk unserer Arbeit und somit auch unseres Jahresberichtes liegt auf dem Verbraucherschutz. Die Bundesnetzagentur kümmert sich nicht nur um die Unternehmen in den Märkten für Telekommunikation, Strom, Gas, Post und Eisenbahnen, sondern auch um die Verbraucherinnen und Verbraucher. Denn sie nutzen die von den Unternehmen angebotenen Dienste und richten ihre Erwartungen und Ansprüche an die Unternehmen."

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1421/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/140506_Jahresbericht2013.html?nn=265778

Reservekraftwerksbedarf

Bundesnetzagentur bestätigt den Reservekraftwerksbedarf für das Winterhalbjahr 2014/2015 und die Jahre 2015/2016 und 2017/2018

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 02.05.2014

Homann: "Die Verzögerungen beim Netzausbau verursachen auch in den kommenden Jahren einen erheblichen Bedarf an Reservekraftwerken. Umfang und Kosten steigen Jahr für Jahr. Die Versorgungssicherheit kann nur mit diesen Maßnahmen gewährleistet werden."

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/140502ReservekraftwerksbedarfWinter2014-2018.html

Einspeisevergütung für PV-Anlagen sinkt erneut um nur ein Prozent

Homann : "Zubau neuer Anlagen liegt wieder innerhalb des gesetzlichen Korridors"

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 30.04.2014

Die Vergütungssätze für Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sinken im Zeitraum vom 1. Mai 2014 bis zum 1. Juli 2014 jeweils zum Monatsersten um ein Prozent. Dies gab die Bundesnetzagentur heute bekannt. "Die Zubauzahlen der vergangenen zwölf Monate liegen mit etwa 3.000 MW erneut innerhalb des gesetzlich festgelegten Zubaukorridors von 2.500 MW bis 3.500 MW " , sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur . Dies war im letzten Berechnungszeitraum mit 3.300 MW erstmals seit der Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes im Jahr 2012 der Fall.“

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1421/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/140430_EinspVerguetg_PV_Anl.html?nn=265778

Festlegung des Untersuchungsrahmens für die Strategische Umweltprüfung 2014

Beginn 23.04.2014
Ende 28.05.2014

Zur Vorbereitung eines Bundesbedarfsplans führt die Bundesnetzagentur wieder eine Strategische Umweltprüfung (SUP) durch. Der erste Schritt dafür ist der Entwurf der Festlegung eines Untersuchungsrahmens, das sogenannte Scoping . Der Untersuchungsrahmen legt unter anderem die Methodik und die Detailschärfe der Prüfung fest.

Behörden, deren umwelt- und gesundheitsbezogener Aufgabenbereich durch den Plan berührt wird, können fünf Wochen lang zu dem Entwurf schriftlich Stellung nehmen. Darüber hinaus können sich auch entsprechende Vereinigungen schriftlich äußern. Nach der Auswertung der Stellungnahmen wird die Festlegung des Untersuchungsrahmens gegebenenfalls angepasst und anschließend veröffentlicht.

Quelle: http://www.netzausbau.de/SharedDocs/Termine/DE/Konsultationen/2014/140423_Untersuchungsrahmen.html

Netzagentur:

Stromtrasse transportiert auch Braunkohlestrom

Behörde wehrt sich jedoch gegen Vorwürfe der Gegner des Mammut-Projekts - 10.03.2014 06:00 Uhr

Einspeisevergütung für PV -Anlagen sinkt um ein Prozent

Homann : "Zubau neuer Anlagen liegt erstmals innerhalb des gesetzlichen Korridors"

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 31.01.2014

Die Vergütungssätze für Photovoltaikanlagen ( PV-Anlagen ) sinken im Zeitraum vom 1. Februar 2014 bis zum 1. April 2014 jeweils zum Monatsersten um ein Prozent. Dies gab die Bundesnetzagentur heute bekannt.

"Die jährlichen Zubauzahlen liegen mit 3.300 MW erstmals seit der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Jahr 2012 innerhalb des gesetzlich festgelegten Zubaukorridors von 2.500 MW bis 3.500 MW" , sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur . "Bereits im vergangenen Jahr hat sich der monatliche Zubau von PV-Anlagen verstetigt." So sei bei der Degressionsberechnung für die Monate November 2013 bis Januar 2014 der Korridor nur noch um 559 MW überschritten worden. "Diese Entwicklung hat sich nun konsequent fortgesetzt, was wir sehr begrüßen" , so Homann weiter.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/140131_EinspVerguetg_PV_Anl.html?nn=265778

15.01.2014

Netzentwicklungspläne 2013 und Umweltbericht

Die Bundesnetzagentur hat den Netzentwicklungsplan Strom (NEP) 2013 sowie den Offshore-Netzentwicklungsplan (O-NEP) 2013 bestätigt. Gleichzeitig hat sie den überarbeiteten Umweltbericht veröffentlicht, der die voraussichtlichen Umweltauswirkungen der darin enthaltenen Maßnahmen ermittelt, beschreibt und bewertet.

Von den 90 vorgeschlagen Maßnahmen aus dem Entwurf der Übertragungsnetzbetreiber hat die Bundesnetzagentur letztlich 56 bestätigt. ImOffshore-Bereich waren es acht von zehn beantragten Anbindungsleitungen. Der bestätigte NEP Strom 2013 umfasst nun rund 2.800 km an Optimierungs- und Verstärkungsmaßnahmen in Bestandstrassen sowie rund 2.650 km an kompletten Neubautrassen.

Quelle: http://www.netzausbau.de/DE/BundesweitePlaene/Bravo/NEP-UB_Bravo/NEP-UB_Bravo-node.html


Netzentwicklungsplan Strom 2013 und Offshore-Netzentwicklungsplan 2013 bestätigt

Homann : "56 von 90 vorgeschlagenen Maßnahmen sind energiewirtschaftlich notwendig und wurden daher von uns bestätigt"

Ausgabejahr 2014
Erscheinungsdatum 08.01.2014

Die Bundesnetzagentur hat den Netzentwicklungsplan Strom (NEP Strom) 2013 sowie den Offshore-Netzentwicklungsplan (O-NEP) 2013 bestätigt. Er basiert auf Ausbauszenarien für die verschiedenen Energieträger, die bereits vor Bildung der neuen Bundesregierung breit mit der Öffentlichkeit konsultiert und festgelegt worden waren. Er spiegelt also noch nicht die veränderten energiepolitischen Zielsetzungen aus dem Koalitionsvertrag wider, z. B. die angepassten Ziele beim Offshore-Ausbau. Entsprechende Anpassungen werden im Zuge der Erarbeitung und Konsultation der Netzentwicklungspläne 2014 berücksichtigt.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/140108_NEPStrom2013.html?nn=265778

1. Nachfolgende genannte Streckenmaßnahmen werden im Netzentwicklungsplan Strom 2013 als
erforderlich bestätigt

Korr. A A01: HGÜ-Verbindung Emden/Ost – Osterath  Art: DC-Netzausbau  Inbetriebnahmejahr : 2019-2020

Korr. A A02:    HGÜ-Verbindung Osterath – Philippsburg

Art:    DC-Netzausbau und Umstellung von AC auf DC

Angestrebtes Inbetriebnahmejahr:   2018

Quelle: http://nvonb.bundesnetzagentur.de/netzausbau/NEP_Strom_2013_Best.pdf

Bundesnetzagentur begrüßt Fortschritte bei EnLAG -Vorhaben

Homann: "Teilabschnitte nun rasch fertigstellen"

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 11.12.2013

Die Übertragungsnetzbetreiber haben heute mitgeteilt, dass im laufenden Jahr im geringen Umfang neue Höchstspannungsleitungen gebaut worden sind. Die Bundesnetzagentur begrüßt die neuen Zahlen. Eine intensive öffentliche Diskussion der Ausbaufortschritte kann der Energiewende wichtige Impulse geben.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1911/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/131211_EnLAG-Vorhaben.html?nn=265778

Bundesnetzagentur konsultiert Positionspapier Power to Gas

Homann : "Mehr Planungssicherheit für Investitionen in Power to Gas-Projekte"

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 10.12.2013

Die Bundesnetzagentur hat heute ein Positionspapier zum Thema Power to Gas veröffentlicht. Geregelt wird hierin die Einspeisung von aus erneuerbaren Energien erzeugtem Wasserstoff und synthetischem Methan in das Erdgasnetz (Power to Gas). Das Positionspapier kann bis zum 31. Januar 2014 kommentiert werden.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/131209_PowerToGas.html?nn=265778

Stand: 07.12.2013 10:16 Uhr

Kritik der Bundesnetzagentur an Netzausbau

2013 kein einziger neuer Kilometer

Netzagentur-Chef Homann warnt vor den Folgen der Verzögerung beim Netzausbau.

Der für die Energiewende unerlässliche Stromnetzausbau stockt. Von den Projekten des aktuell laufenden Ausbauprogramms EnLAG sei im ganzen Jahr 2013 kein einziger neuer Leitungskilometer tatsächlich gebaut worden, sagte der Chef der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, der dpa. Grund seien Einsprüche von Bürgern, Planungsänderungen und Verzögerungen bei der Zusammenarbeit verschiedener Behörden. Damit seien weiterhin nur 268 Kilometer des 2009 gestarteten Programms umgesetzt, das den dringenden Bedarf auf 1855 Kilometer veranschlagt.

Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/netzausbau112.html

Eingestellt am 26.11.2013

Veranstaltung der Bundesnetzagentur am 9.10.2013 in Düsseldorf

Film in YouTube

Veranstaltung zum Netzausbau: Informationstage 2013

Veröffentlicht am 22.11.2013

Die Bundesnetzagentur besuchte dieses Jahr die Städte Düsseldorf, Oldenburg, Lübeck, Würzburg, Kassel und Magdeburg um über den Ausbau des Stromnetzes zu informieren, offene Fragen zu beantworten und gemeinsam zu diskutieren. So bieten wir den Bürgern die Chance, sich aktiv am Prozess zu beteiligen.
Erfahren Sie mehr über die technischen Aspekte des Netzausbaus, seine Folgen für die Umwelt und das Mitspracherecht der Öffentlichkeit auch auf http://www.netzausbau.de/infotage .

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=PC6xTw-V6Hc&feature=youtu.be

Konsultation zum Netzausbau beendet

Konsultation zum Netzentwicklungsplan, Offshore Netzentwicklungsplan und Umweltbericht 2013 erfolgreich abgeschlossen

Homann : " Wir begrüßen die intensive Beteiligung der Bürger"

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 14.11.2013

Die diesjährige Konsultation der Bundesnetzagentur zum Stromnetzausbau ist auf großes Interesse gestoßen. Mehr als 8.000 Stellungnahmen zum Netzentwicklungsplan Strom, zum Offshore-Netzentwicklungsplan und zum Umweltbericht 2013 haben die Behörde in den vergangenen Wochen erreicht. Der bei weitem größte Teil der Stellungnahmen wurde von Privatpersonen abgegeben.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/131114_EndeKonsultationNEP2013.html?nn=265778

Neuss, den 28.10.2013

An

Bundesnetzagentur

Stichwort: Netzentwicklungsplan/Umweltbericht

Postfach 8001

53105  Bonn

Sehr geehrte Damen und Herren,

Fristgerecht wenden wir uns gegen den “Entwurf des Netzentwicklungsplans Strom 2013“.

Alle Politiker, Netzbetreiber und sonstige involvierte Fachleute behaupten, dass der Netzausbau allein für die Energiewende, also den Ausbau der Nutzung regenerativer Energie notwendig sei. Auch Sie bekräftigen im Vorwort zu Ihrem Entwurf „das Ziel, die Netzlandschaft möglichst schnell für den Umstieg auf die Erneuerbaren Energien zu rüsten“. Die Nord-Süd-Stromautobahn soll – so die bisherigen Aussagen, die uns erreicht hatten – einzig und allein zum Transport von Windenergie aus der Nordsee in den „bedürftigen“ Süden dienen.

Tatsache ist:

  1. Nach Ihren eigenen Ausführungen auf dem Dialogtag in Düsseldorf am 9.10.13 sind auch Anbindungen zur Einspeisung von Strom aus konventionellen Kraftwerken erforderlich, eine Aussage, die in dieser Deutlichkeit von „der Politik“ bisher nicht gemacht wurde. Der geplante Konverter im Raum Osterath dient ja wohl ausschließlich diesem Zweck.
  2. Die Bundesländer, vor allem auch die südlichen, betreiben ihre eigene Energiepolitik und bauen in großem Umfang Einrichtungen zur Erzeugung regenerativer Energien aus. Diese letztlich in ihrer Gesamtauswirkung nicht bekannten Maßnahmen  fließen nicht in den Netzentwicklungsplan ein und könnten dazu führen, dass die Nord-Süd-Stromautobahn überflüssig wird (siehe hierzu auch Ausführungen von Prof.Jarass).
  3. Inzwischen von der Industrie entwickelte Verfahren zur Durchleitung des Stroms per Erdkabel, die kostengünstiger als bisherige Verfahren sind, werden nicht geprüft.
  4. Es handelt sich also nicht um ein langfristiges Ausbaukonzept, sondern um einen übers Knie gebrochenen, aus der Not geborenen Ausbau, der mit aller Gewalt und ohne Verbesserungen für die betroffenen Bürger durchgeboxt wird. Eine gesundheitliche Vorsorge z.B. durch Anpassung der Werte der 26.VO zur Durchführung des BImSchG an die in vielen europäischen Ländern niedrigeren Werte wird nicht diskutiert. Stattdessen wird still und heimlich eine „Verordnung zur Änderung der Vorschriften über elektromagnetische Felder und das telekommunikationsrechtliche Nachweisverfahren vom14.8.2013“ erlassen, die die  alten Werte fortschreibt.
  5. Was nutzen eigentlich hoch gepriesene Bürgerbeteiligungen und eine angebliche Diskussion auf Augenhöhe, wenn auf der anderen Seite über Gesetze - da natürlich ohne Bürgerbeteiligung - Fakten geschaffen werden, die jede weitere Diskussion in Beteiligungsverfahren abwürgen?

Wir fordern deshalb weiterhin:

  1. Überprüfung der Ausbaudringlichkeit unter Einbeziehung aller neuen industriellen Innovationen.
  2. Verlegung von Erdkabeln in allen sensiblen Bereichen (ungenügender Abstand zur Wohnbebauung) und nicht nur in den Pilotprojekten. Eine Schlechterstellung gegenüber den Pilotprojekten widerspricht dem Gleichheitsgrundsatz.
  3. Größerer Schutz vor Strahlenbelastung durch Absenkung der Grenzwerte der Verordnung zur Durchführung des BImSchG im Sinne von Vorsorgemaßnahmen.
  4. Saubere Energie muss auch sauber transportiert werden.

Wie Sie auf dem Dialogtag in Düsseldorf ausführten, werden im Zuge der Überarbeitung des Entwurfs des Netzentwicklungsplans weitere Alternativlösungen geprüft. Wir wollen natürlich auch hierzu einen konstruktiven Vorschlag machen:

  1. Die jetzt schon vorhandenen Höchstspannungsfreileitungen werden, wie im Planfeststellungsverfahren zum EnLAG-Projekt im Bereich Reuschenberg vorgesehen, verschwenkt, um den Abstand zur Wohnbebauung zu erhöhen (siehe beigefügtes Planungsangebot).
  2. Die gleiche Trasse, sprich, die gleichen, so verschwenkten Freileitungs-Maste werden für die geplante Stromautobahn mit HGÜ-Leitungen genutzt.

gez. Willi Traut       gez. Dr. Heinrich Köppen          gez. Helmut Thetard

Bundesnetzagentur

EEG -Umlage

EEG -Umlage beträgt im kommenden Jahr 6,240 ct/kWh

Homann : " EEG -Umlage steigt wie erwartet weiter an."

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 15.10.2013

Im kommenden Jahr beträgt die Umlage für die nach dem Erneuerbare Energien Gesetz ( EEG ) vergütete Stromeinspeisung 6,24 ct/kWh . Dies gaben die Übertragungsnetzbetreiber ( ÜNB ) heute bekannt. Derzeit liegt die sog. EEG -Umlage bei 5,277 ct/kWh . Die EEG -Umlage wird von den ÜNB jährlich zum 15. Oktober für das folgende Kalenderjahr bekannt gegeben. Die Bundesnetzagentur überwacht deren ordnungsgemäße Ermittlung.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/131015_EEG-Umlage.html?nn=265778

Eingestellt am 15.10.2013

BI "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg" spricht mit der Bundesnetzagentur

Durch eine neue gesetzliche Regelung obliegt seit kurzem allein der Bundesnetzagentur die zentrale Durchführung für die Planungs- und Genehmigungsverfahren des länderübergreifenden Ausbaus des Höchstspannungsübertragungsnetzes. Davon betroffen ist auch der Leitungsausbau zwischen Osterrath und Rommerskirchen, der bekanntermaßen besonders den Ortsteil Reuschenberg beeinträchtigt. Die Neusser Bürgerinitiative, vertreten durch Willi Traut und Helmut Thetard, informierten sich am 9.10.13 auf einer Veranstaltung der Bundesnetzagentur in Düsseldorf über die laufenden Verfahren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Ausbau der so genannten Stromautobahn von Nord nach Süd. Dieser Ausbau soll mittels Gleichstromübertragung , die weniger umweltbelastend ist als die herkömmliche Wechselstromübertragung, vorgenommen werden. Eine Erdverkabelung ist aus diesem Grund auf keinen Fall vorgesehen.

Am Rande der Tagung konnten die Vertreter der Bürgerinitiative mit den leitenden Mitarbeitern der Bundesnetzagentur und dem persönlichen Referenten des NRW-Umweltministers Details erörtern und die Wünsche der betroffenen Bürger nochmals eindringlich darstellen. Die Bürgerinitiative wird nun zu diesem Verfahren bis Anfang November eine offizielle Stellungnahme abgeben.

Verfasser Helmut Thetard

Eingestellt am 11.10.2013

Netze zukunftssicher gestalten

Konsultation Netzentwicklungspläne und Umweltbericht

Die Übertragungsnetzbetreiber haben der Bundesnetzagentur im Sommer 2013 ihren zweiten Entwurf für den Netzentwicklungsplan Strom 2013 vorgelegt. Darüber hinaus haben sie zum ersten Mal einen Offshore -Netzentwicklungsplan entworfen. Behörden und die Öffentlichkeit haben nun die Gelegenheit, zu den Entwürfen Stellung zu nehmen.

Die Übertragungsnetzbetreiber haben der Bundesnetzagentur am 17. Juli 2013 den überarbeiteten Entwurf des Netzentwicklungsplans Strom 2013 und den überarbeiteten Entwurf des Offshore -Netzentwicklungsplans 2013 am 24. Juni 2013 vorgelegt. Die Netzentwicklungspläne beinhalten die von den Übertragungsnetzbetreibern als energiewirtschaftlich notwendig erachteten Ausbaumaßnahmen für das Jahr 2023. Die derzeitigen Ergebnisse der Prüfung sind in einem Entwurf der Bestätigung des Netzentwicklungsplans Strom 2013 sowie in einem Entwurf der Bestätigung des Offshore -Netzentwicklungsplans 2013 zusammengefasst.

Quelle: http://www.netzausbau.de/cln_1912/DE/BundesweitePlaene/Bravo/NEP-UB_Bravo/NEP-UB_Bravo-node.html;jsessionid=EB723F3F1F11B9F31D820C92A4C1D85B

Bedarf an Reservekraftwerken für den Winter 2015/16 bestätigt

Homann : "Reservekraftwerksleistung in Höhe von 4.800 MW erforderlich."

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 30.09.2013

Die Bundesnetzagentur hat heute die Prüfung des Reservekraftwerksbedarfs für den Winter 2015/16 abgeschlossen und auf Grundlage der von den Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) erstellten Systemanalyse einen Bedarf an Reservekraftwerken mit einer Leistung von 4.800 MW bestätigt. Der Bericht ist auf der Internetseite der Bundesnetzagentur veröffentlicht.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1911/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130930_BerichtWinterreserve2015_16.html?nn=265778

Weiterhin große Zuverlässigkeit in der Stromversorgung

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 19.09.2013

Die Zuverlässigkeit der deutschen Stromversorgung lag auch im Kalenderjahr 2012 auf einem hohen Niveau. Dies zeigt der sog. SAIDI-Wert (System Average Interruption Duration Index) von 15,91 Minuten, der die durchschnittliche Dauer der Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher wiedergibt. Der Wert liegt zwar leicht über den in den Vorjahren ermittelten Werten von 15,31 Minuten 2011 und 14,90 Minuten 2010, jedoch weiterhin deutlich unter dem Mittelwert der Jahre 2006 bis 2011 von 17,09 Minuten.

"Die leichte Erhöhung der durchschnittlichen Unterbrechungsdauer ist wie bereits im Jahr 2011 ausschließlich auf eine Zunahme im Bereich der Mittelspannung zurückzuführen" , erläuterte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „In der Niederspannung verringert sich die durchschnittliche Unterbrechungsdauer hingegen leicht."

Q uelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130919SAIDIZuverlaessigkeitStromversorgung.html?nn=265778

Konsultation zum Netzausbau

Bundesnetzagentur startet Konsultation zum Netzausbau

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 13.09.2013

Die Bundesnetzagentur hat heute ihre Konsultation der Entwürfe des Netzentwicklungsplans Strom ( NEP ) 2013 und des Offshore Netzentwicklungsplans (O- NEP ) 2013 gestartet. Zusammen mit den Netzentwicklungsplänen wurden Entwürfe der Bestätigungsentscheidungen der Bundesnetzagentur sowie der Entwurf des Umweltberichts 2013 veröffentlicht. Alle Interessierten haben nun acht Wochen Gelegenheit, hierzu Stellungnahmen abzugeben.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130913_KonsultationNetzausbau.html?nn=265778

Bundesnetzagentur-Chef Homann "Jeder kann durch Wechsel des Stromanbieters den Wettbewerb befördern"

12.09.2013 16:24 Uhr von und

Die Abgaben für Strom werden weiter steigen, sagt Jochen Homann, Chef der Bundesnetzagentur. Dennoch ist er gegen eine Strompreisbremse. Stattdessen setzt der Herr der Netze auf Wettbewerb: Die Bürger sollen ihre Anbieter wechseln und so Geld sparen.

Golfplätze müssen beim Strom nicht entlastet werden

EEG-Umlage und Netzentgelte werden steigen. Wie teuer wird Strom zur Jahreswende?

Ich kann Ihnen keine exakte Zahl nennen. Aber es stehen Milliardeninvestitionen in die Netze an, die finanziert werden müssen. Deshalb werden die Netzentgelte sicherlich steigen. Dasselbe gilt für die EEG-Umlage. Sie deckt die Differenz zwischen dem Börsenpreis und dem Preis, den die Ökostromproduzenten für ihren Strom garantiert bekommen. Je niedriger der Preis an der Börse ist, desto höher wird die EEG-Umlage.

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bundesnetzagentur-chef-homann-golfplaetze-muessen-beim-strom-nicht-entlastet-werden/8720434-3.html

02.09.2013

Bundesnetzagentur: Szenariorahmen für Netzentwicklung bis 2033

Die Bundesnetzagentur hat einen Szenariorahmen für die Netzentwicklung bis zum Jahr 2033 genehmigt. Der Szenariorahmen beschreibt, wie sich die Stromkapazitäten und Stromnetze an Land und zur See entwickeln sollen.

Wie bereits in den vergangenen Jahren wird im jetzt genehmigten Szenariorahmen in Szenario A ein moderater, im sogenannten Leitszenario B ein mittlerer und im Szenario C ein ambitionierter Ausbau der erneuerbaren Energien vorhergesagt. Das Szenario C beruht auf den Angaben der Bundesländer.

Quelle: http://www.stromtip.de/News/29045/Bundesnetzagentur-Szenariorahmen-fuer-Netzentwicklung-bis-2033.html

Szenariorahmen für Netzentwicklungspläne Strom 2014 genehmigt

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 30.08.2013

Die Bundesnetzagentur hat heute den Szenariorahmen für die Netzentwicklungspläne Strom Onshore und Offshore 2014 genehmigt. Der Szenariorahmen beschreibt die wahrscheinliche Entwicklung der Stromerzeugungskapazitäten und des Stromverbrauchs in zehn bzw. zwanzig Jahren.

Mit der Genehmigung des neuen Szenariorahmens wird der jährliche Prozess zur Ermittlung des notwendigen Netzausbaus fortgesetzt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird im jetzt genehmigten Szenariorahmen in Szenario A ein moderater, im sog. Leitszenario B ein mittlerer und im Szenario C ein ambitionierter Ausbau der erneuerbaren Energien vorhergesagt. Das Szenario C beruht auf Angaben der Bundesländer.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1911/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130830_GenSzenariorahmenNEP-Strom2014.html?nn=265778

Bundesnetzagentur veröffentlicht Bundesbedarfsplan-Monitoring

Homann : "Umfassender Überblick über den Stromnetzausbau"

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 08.08.2013

Die Bundesnetzagentur informiert ab heute noch umfassender über den Fortschritt der Ausbauvorhaben im deutschen Stromübertragungsnetz. Der Internetauftritt zum Netzausbau www.netzausbau.de enthält jetzt Informationen zu den insgesamt 36 Leitungsbauvorhaben aus dem Bundesbedarfsplangesetz. Die einzelnen Vorhaben werden in einem Steckbrief beschrieben, hinzu kommen künftig auch Informationen zu Terminen, Beteiligungsmöglichkeiten und aktuellen Zeitplänen. Damit wird das bereits bestehende Informationsangebot zum Netzausbau stark erweitert. Bereits seit dem letzten Jahr informiert die Internetseite über den Stand der Ausbauvorhaben aus dem Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG).

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130808_BundesbedarfsplanMonitoring.html?nn=265778

Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen sinkt um 1,8 Prozent

Homann : "Zubau hat sich abgeschwächt"

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 31.07.2013

Die Bundesnetzagentur hat heute bekannt gegeben, dass die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) im Zeitraum vom 1. August bis zum 31. Oktober 2013 jeweils zum Monatsersten um 1,8 Prozent sinken.

"Der Zubau an Photovoltaik-Anlagen hat sich in diesem Jahr abgeschwächt. Allerdings wurde der gesetzlich vorgesehene Zubaukorridor, an dem sich die Vergütung des Stroms aus Photovoltaik-Anlagen bemisst, im maßgeblichen Zeitraum wieder überschritten. Die Überschreitung war jedoch nicht mehr so hoch wie bei den letzten Festsetzungen. Erstmals wird die Vergütung im Oktober 2013 für große Dachanlagen von1 MW bis 10 MW und Freiflächenanlagen bis 10 MW unter 10 Cent pro kWh fallen" , sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur .

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130731_EinspeiseverguetungPVAnlagen.html?nn=265778

Bericht zur Versorgung mit Strom und Gas im Winter 2012/13

Bundesnetzagentur veröffentlicht Bericht zur Versorgung mit Strom und Gas im Winter 2012/13

Homann: "Zügiger Netzausbau ist und bleibt das Gebot der Stunde"

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 28.06.2013
Trotz des langen Winters weniger kritische Situationen als im vorherigen Winter

Die Bundesnetzagentur hat heute den 'Bericht zum Zustand der leitungsgebundenen Energieversorgung im Winter 2012/13' veröffentlicht.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130628_NetzberichtZustandWinter2012_13.html?nn=265778

25.06.2013

Offshore-Netzentwicklungsplan 2013, zweiter Entwurf

Mit dem zweiten Entwurf des Offshore-Netzentwicklungsplans (O-NEP) stellen die Übertragungsnetzbetreiber gewählte Verfahren, Methoden und genutzte Daten sowie die daraus abgeleiteten Maßnahmen für den bedarfsgerechten Ausbau des Offshorenetzes zur Verfügung.

Der erste Entwurf des O-NEP 2013 stand bis zum 14.04.2013 zur Konsultation. Nach Sichtung und Bearbeitung der 36 eingereichten Stellungnahmen wurde der Offshore-Netzentwicklungsplan 2013 überarbeitet und ergänzt. Die Übertragungsnetzbetreiber freuen sich über das Interesse am Offshore-Netzentwicklungsplan und danken den Konsultationsteilnehmern für ihre Beiträge.

Quelle: http://www.netzentwicklungsplan.de/content/offshore-netzentwicklungsplan-2013-zweiter-entwurf

Eingestellt am 23.06.2013

Netze zukunftssicher gestalten

Warum brauchen wir den Netzausbau?

vier Windräder an der Küste

Die moderne Stromversorgung hat viel mit einer Kette gemeinsam. Das eine Ende bilden die Erzeuger, also die Kraftwerke. Das andere Ende der Kette steht für die privaten und gewerblichen Verbraucher. So weit, so gut – wenn nun aber Bewegung in die beiden Enden kommt, macht sich das zwangsläufig auch bei den Gliedern dazwischen bemerkbar – und das sind in diesem Fall die Stromnetze. Derzeit gibt es jede Menge Bewegung. Die Herausforderungen, vor denen die Übertragungsnetze stehen, sind darum groß.

Quelle: http://www.netzausbau.de/cln_1912/DE/Netzausbau/netzausbau_node.html;jsessionid=84903E443D03AA72ACE0E12AF382A8B2

Bundesnetzagentur erhält erweiterte Kompetenzen für den Stromnetzausbau

Homann : "Wir sind auf die anstehenden Aufgaben gut vorbereitet"

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 07.06.2013

Der Bundesnetzagentur obliegt fortan die Durchführung von Planfeststellungsverfahren für länder- und grenzüberschreitende Netzausbauvorhaben. Der Bundesrat hat dazu heute einer entsprechenden Verordnung zugestimmt. Ebenso stimmte er dem bereits im April vom Bundestag verabschiedeten Bundesbedarfsplangesetz zu.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1912/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130607_Bundesbedarfsplan.html?nn=265778

Pressemitteilung
Bonn, 23. Mai 2013

Bundesnetzagentur veröffentlicht ersten Film zum Netzausbau

Homann: „Weitere Möglichkeit für Bürger, sich über den Netzausbau zu informieren“
Die Bundesnetzagentur hat einen ersten Film zum Netzausbau veröffentlicht. Dieser kann unter www.youtube.com/user/netzausbau abgerufen werden. Der Film informiert über den Umweltdialog, der am 22. und 23. April 2013 in Hannover stattgefunden hat.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Presse/Pressemitteilungen/2013/130523_

YoutubeNetzausbau_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3

06.05.2013

Bundesnetzagentur ruft zum Anbieterwechsel auf

Obwohl die Zahl an Haushalten zunimmt, die den Strom- und Gasanbieter gewechselt haben oder einen Sondervertrag bei ihrem alten Anbieter abgeschlossen haben, wird das vorhandene Sparpotenzial bei einem Wechsel des Strom- und Gasanbieters von vielen Haushalten immer noch nicht ausgenutzt. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, hat die Verbraucher deshalb anlässlich der Vorstellung des „Jahresberichts 2012“ erneut zu einem Wechsel des Strom- und Gasanbieters aufgefordert.

Quelle: http://www.stromtip.de/News/28730/Bundesnetzagentur-ruft-erneut-zum-Anbieterwechsel-auf.html

Bundesnetzagentur erweitert Umweltprüfung beim Stromnetzausbau

Homann : "Chance, Netzentwicklung an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen"

2.05.2013

Die Bundesnetzagentur hat heute den Entwurf der Festlegung des Untersuchungsrahmens für die Strategische Umweltprüfung (SUP) 2013 zum Bundesbedarfsplan Übertragungsnetze veröffentlicht. In der SUP untersucht die Bundesnetzagentur die voraussichtlichen Auswirkungen der Stromnetzausbau- und -verstärkungsmaßnahmen für Menschen, Tiere und Umwelt.

In der SUP 2013 wird die Bundesnetzagentur nicht nur die voraussichtlichen Umweltauswirkungen des Netzausbaus an Land, sondern auch im Küstenmeer untersuchen. Dafür soll ein um den Bereich des Meeres erweiterter Untersuchungsrahmen festgelegt werden.

Grundlage des zukünftigen Netzausbaus ist der Bundesbedarfsplan, der vordringliche Ausbaumaßnahmen im Höchstspannungsbereich gesetzlich festlegt. Das erste Bundesbedarfsplangesetz ist bereits vom Deutschen Bundestag beschlossen worden. Die abschließende Beratung im Bundesrat steht Anfang Juni an.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1912/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130502_SUP2013Stromnetzausbau.html?nn=65116

Sehr geehrte Damen und Herren,

für Ihre Teilnahme an unserer Veranstaltung "Umweltdialog - Auswirkungen des Netzausbaus auf Mensch und Umwelt" möchten 
wir uns herzlich bedanken. Durch Ihre aktive Teilnahme an den Workshops haben Sie maßgeblich an dem Gelingen der
Veranstaltung beigetragen. Da wir auch weiterhin an Ihrer Meinung interessiert sind, werden wir auch in Zukunft weitere 
Veranstaltungen zum Thema Netzausbau anbieten und würden uns freuen, Sie dort wieder begrüßen zu dürfen.

Netze zukunftssicher gestalten

Umweltdialog 2013

Beginn 22.04.2013
Ende 23.04.2013

Im Mittelpunkt der Dialogveranstaltung in Hannover standen die Auswirkungen des Netzausbaus auf Mensch und Umwelt. Es wurden Fragen aufgegriffen, die im Zusammenhang mit dem Ausbau der Stromnetze derzeit besonders intensiv öffentlich diskutiert werden. Die Bundesnetzagentur ermöglichte damit einen breiten, offenen und konstruktiven Austausch auf fachlicher Ebene.

Quelle: http://www.netzausbau.de/SharedDocs/Termine/DE/Veranstaltungen/2013/130422_umweltdialog.html

Einspeisevergütung für PV-Anlagen sinkt um 1,8 Prozent

Homann : "Hoher Zubau an PV-Anlagen hält an"

Ausgabejahr 2013

Erscheinungsdatum 30.04.2013

Heute hat die Bundesnetzagentur die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen ( PV-Anlagen ) im Zeitraum vom 1. Mai 2013 bis zum 31. Juli 2013 bekannt gegeben. Demnach sinkt die Vergütung jeweils zum Monatsersten um 1,8 Prozent.

"Der hohe Zubau an Photovoltaik-Anlagen hält an. Im März wurde ein Wert von 290 MWp erreicht. Die Vergütung des Stroms aus Photovoltaik-Anlagen bemisst sich an einem gesetzlich vorgesehenen Zubaukorridor. Dieser wurde erneut überschritten, allerdings nicht mehr so deutlich wie bei den letzten Festsetzungen" , erklärte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur .

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130430_EinspVerguetg_PV_Anl.html?nn=65116

Bundesnetzagentur veranstaltet den ersten Umweltdialog

Ausgabejahr 2013

Erscheinungsdatum 17.04.2013

Am 22. und 23. April 2013 veranstaltet die Bundesnetzagentur in Hannover ihren ersten Umweltdialog zu den Auswirkungen des Netzausbaus auf Mensch und Umwelt.

Alle Interessierten sind eingeladen, sich über die ökologischen Auswirkungen von Höchstspannungsfreileitungen und Erdkabeln zu informieren und in Workshops mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung über die möglichen Folgen des Netzausbaus auf den Menschen, die biologische Vielfalt sowie auf das Kultur- und Landschaftsbild zu diskutieren.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1912/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130417_UmweltdialogHan.html?nn=65116

Deutsche Umwelthilfe

Stellungnahme
zum Netzentwicklungsplan Strom 2013,
erster Entwurf der Übertragungsnetzbetreiber vom 2. März 2013

Quelle: http://www.abindieerde.de/26-Dokumente/DUH-Stellungnahme_NEP2013_1.Entwurf.pdf

Pressemitteilung

Bundesnetzagentur stellt Entwurf des Szenariorahmens zum Netzentwicklungsplan Strom und Offshore Netzentwicklungsplan 2014 zur Konsultation

Bonn , 05.04.2013
(PresseBox) ( Bonn ,

) Die Bundesnetzagentur hat heute die Konsultation des Entwurfs des Szenariorahmens für den Netzentwicklungsplan Strom (NEP) und den Offshore-Netzentwicklungsplan (O-NEP) 2014 eingeleitet. Der Entwurf ist auf der Internetseite der Bundesnetzagentur zum Netzausbau www.netzausbau.de veröffentlicht. Die Öffentlichkeit hat nun die Möglichkeit, hierzu bis zum 17. Mai 2013 Stellung zu nehmen

Die jährliche Erstellung des NEP/O-NEP ist gesetzlich vorgeschrieben. Damit soll sichergestellt werden, dass zeitnah reagiert werden kann, wenn sich die Rahmenbedingungen für den Netzausbau ändern. Der von den vier Übertragungsnetzbetreibern erstellte Entwurf des Szenariorahmens zum NEP/O-NEP 2014 beschreibt anhand von drei Szenarien die Bandbreite der wahrscheinlichen Entwicklung der installierten Leistung von Erneuerbare Energien Anlagen und konventionellen Kraftwerken sowie des Stromverbrauchs in den Jahren 2024 bzw. 2034.

Quelle: http://www.pressebox.de/inaktiv/bundesnetzagentur-fuer-elektrizitaet-gas-telekommunikation-post-und-eisenbahnen/Bundesnetzagentur-stellt-Entwurf-des-Szenariorahmens-zum-Netzentwicklungsplan-Strom-und-Offshore-Netzentwicklungsplan-2014-zur-Konsultation/boxid/586084

5.03.2013

Netzentwicklungsplan 2013

Am 30.11.2012 hat die Bundesnetzagentur den Szenariorahmen für den Netzentwicklungsplan 2013 genehmigt. Basis war der Entwurf der Übertragungsnetzbetreiber vom 17. Juli 2012. In das abschließende Dokument der Regulierungsbehörde sind die Ergebnisse der Konsultation durch die BNetzA eingeflossen. Auf Basis dieser Ausgangsdaten erarbeiten die ÜNB den Entwurf zum NEP 2013, der am 03. März 2013 der BNetzA übergeben und zur Konsultation erstellt wird.

Quelle: http://www.netzentwicklungsplan.de/content/der-netzentwicklungsplan-0

16.02.2013

Netze zukunftssicher gestalten

Der Ablauf: Netzausbau in fünf großen Schritten

Über die Notwendigkeit eines Netzausbaus gibt es einen breiten Konsens. Ob und wo dafür tatsächlich neue Trassen durch das Land führen werden, steht dagegen noch nicht endgültig fest. Dies wird nun regelmäßig in einem Verfahren mit fünf aufeinander aufbauenden Schritten und unter starker Beteiligung der Öffentlichkeit geprüft. Ziel ist es, die Netzlandschaft möglichst schnell für den Umstieg auf die erneuerbaren Energien zu rüsten und dabei die erforderlichen Entscheidungen gemeinsam mit der ganzen Gesellschaft zu treffen.

Quelle zum Text.

http://www.netzausbau.de/cln_1931/DE/Netzausbau/Ablauf/ablauf_node.html;jsessionid=AA7F589CD3B71985E19F6E50231D89C7

Einspeisevergütung für PV-Anlagen sinkt um 2,2 Prozent

Homann : "Zubau weiterhin deutlich über gesetzlichem Korridor"

31.01.2013

Die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen ( PV-Anlagen ) werden im Zeitraum vom 1. Februar bis zum 30. April 2013 jeweils zum Monatsersten um 2,2 Prozent sinken. Dies hat die Bundesnetzagentur heute bekannt gegeben.

"Insgesamt erfolgte im vergangenen Jahr ein Zubau an Photovoltaik-Anlagen mit einer installierten Leistung von 7,6 GW . Dies stellt erneut einen Rekordwert dar" , betonte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur . "Obwohl sich der Zubau zum Jahresende etwas abgeschwächt hat, wurde der gesetzlich vorgesehene Zubaukorridor, an dem sich die Vergütung des Stroms aus Photovoltaik-Anlagen bemisst, im maßgeblichen Zeitraum wieder deutlich überschritten."

Quelle zum Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130131_Verguetg_PV_Anl.html?nn=65116

Bundesnetzagentur erwartet keinen Blackout in Deutschland

1. Januar 2013

Bonn (dapd). Entwarnung für Stromverbraucher: Trotz der angespannten Netzsituation rechnet der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, in diesem Winter nicht mit einem Blackout in Deutschland. "Ich bin zuversichtlich, dass wir unter halbwegs vorhersehbaren Bedingungen diesen und auch den nächsten Winter ohne Blackout überstehen können", sagte er der Nachrichtenagentur dapd.

Quelle zum Text:

http://www.boulevard-baden.de/ueberregionales/wirtschaft/2013/01/01/bundesnetzagentur-erwartet-keinen-blackout-in-deutschland-573286/

Bundesnetzagentur veröffentlicht Positionspapier zu technischen Einrichtungen bei EEG-Anlagen

Homann : "Wichtige Voraussetzung für Maßnahmen zum Einspeisemanagement"

19.12.2012

Die Bundesnetzagentur hat heute ein Positionspapier zu technischen Einrichtungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ( EEG ) veröffentlicht. Damit bestehen nun klare Anforderungen an diese Einrichtungen. Das EEG sieht grundsätzlich für Erneuerbare-Energien-, Grubengas- und KWK -Anlagen technische Einrichtungen vor, mit denen der Netzbetreiber die Einspeiseleistung aus der Ferne regeln kann.

Quelle zum text:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/121219_PositionspapierVorgEEGAnlagen.html?nn=65116

Bundesnetzagentur legt Entwurf für Bundesbedarfsplan vor

Homann : "Entwurf des Bundesbedarfsplans enthält erstmals Maßnahmen, die in zehn Jahren für ein sicheres und zuverlässiges Übertragungsnetz erforderlich sind"

Ausgabejahr 2012

Erscheinungsdatum 26.11.2012

Die Bundesnetzagentur hat heute den von ihr bestätigten Netzentwicklungsplan Strom 2012 sowie den begleitenden Umweltbericht an den Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, übergeben. Bundesminister Rösler : "Der Netzentwicklungsplan ist ein Meilenstein für den Umbau der Energieversorgung. Nun besteht Klarheit darüber, welche Projekte im Übertragungsnetz realisiert werden." Zentraler Baustein des Netzentwicklungsplans sind Leitungen, die mittels Höchstspannungsgleichstromübertragung ( HGÜ ), häufig als Stromautobahnen bezeichnet, künftig den im Norden erzeugten Windstrom in die Verbrauchszentren im Westen und Süden des Landes transportieren sollen.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/121126_NEPStrom2012Bestaetigung.html?nn=65116

22.11.2012

Netzagentur-Chef verteidigt Entlastung stromintensiver Betriebe

Strommast in Neuss-Reuschenberg   Foto: Willi Traut

Jochen Homann, seit März 2012 Chef der Bundesnetzagentur, hat die umstrittene pauschale Entlastung energieintensiver Betriebe von der EEG-Umlage und den Netzentgelten verteidigt. Wenn statt einer Pauschalregelung bei jeder Firma im Einzelfall überprüft werde, ob sie entlastet werden könne, komme es zu einer Bürokratie, „mit der auch keiner glücklich wäre", sagte er in einem Gespräch mit dem Magazin „Technology Review“. Diskussionsbedarf sehe er allerdings im Ausmaß der Entlastung.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.stromtip.de/News/28264/Netzagentur-Chef-verteidigt-Entlastung-stromintensiver-Betriebe.html

Bundesnetzagentur trifft erste Zertifizierungsentscheidungen

Ausgabejahr 2012

Erscheinungsdatum 09.11.2012

Die Bundesnetzagentur hat heute die Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz Transmission GmbH und Amprion GmbH sowie die Fernleitungsnetzbetreiber bayernets GmbH, GRTgaz Deutschland GmbH, terranets bw GmbH, Nowega GmbH, jordgasTransport GmbH und Fluxys TENP GmbH zertifiziert.

Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH konnte nicht zertifiziert werden, da er nicht die dafür zwingend notwendigen Nachweise über die erforderlichen finanziellen Mittel zur Erfüllung seiner gesetzlichen Netzbetriebs- und -ausbaupflichten erbracht hat. Dies bedeutet jedoch nicht, dass TenneT TSO GmbH ihr Übertragungsnetz zukünftig nicht mehr selbst betreiben darf. "Die Zertifizierung ist keine Betriebsgenehmigung. Wenn ein Unternehmen sein Transportnetz ohne Erteilung der Zertifizierung betreibt, stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar, die in einem separaten Verfahren festzustellen ist" , erläuterte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur , die Konsequenz dieser Entscheidung.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/121109_Zertifizierungsentscheidungen.html?nn=65116

Bundesnetzagentur:

Stromversorgung für den Winter gesichert

06.11.2012

Erfurt/Berlin - Damit es im Winter nicht zu Stromausfällen kommt, haben sich die Netzbetreiber zusätzliche Kraftwerksreserven gesichert. Der Reservebedarf sei mit 2500 Megawatt an Kraftwerksleistung berechnet worden, erklärte Bundesnetzagentur-Chef Jochen Homann am Montag am Rande einer Energiekonferenz in Erfurt gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Dafür seien mit Unterstützung seiner Behörde verschiedene Szenarien - beispielsweise mit viel Windstrom oder einer längeren Kälteperiode - geprüft worden.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.verivox.de/nachrichten/bundesnetzagentur-stromversorgung-fuer-den-winter-gesichert-90205.aspx

Starkes Interesse an Netzentwicklungsplan Strom 2012 und Umweltbericht

Homann : "Bürger werden frühzeitig in Netzausbau eingebunden"

Ausgabejahr 2012

Erscheinungsdatum 05.11.2012

Mit mehr als 2.700 Stellungnahmen ist die breit angelegte Beteiligung der Öffentlichkeit zum Netzentwicklungsplan Strom 2012 und zum Umweltbericht durch die Bundesnetzagentur jetzt zu Ende gegangen. Neben Behörden, Verbänden und Unternehmen haben auch viele Privatpersonen die Gelegenheit genutzt, sich in den für die Energiewende zentralen Bereich des Netzausbaus aktiv einzubringen. Insgesamt bestand acht Wochen lang die Möglichkeit, Stellungnahmen einzureichen.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1911/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/121105_NEPStrom2012UmwBericht.html?nn=65116

Ausgabe 2012

Erscheinungsdatum 31.10.2012

Homann : "Photovoltaik-Zubau weiterhin hoch"

Die Bundesnetzagentur hat heute bekannt gegeben, wie stark die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen ( PV-Anlagen ) im Zeitraum vom 1. November 2012 bis zum 31. Januar 2013 sinken werden. Demnach wird die Einspeisevergütung jeweils zum Monatsersten um 2,5 Prozent reduziert.

"Der Zubau von Photovoltaik-Anlagen ist nach wie vor hoch. Allein im September betrug dieser fast 1 GW . Für den zu betrachtenden Zeitraum wurde der gesetzlich vorgesehene Zubaukorridor, an dem sich die Vergütung des Stroms aus Photovoltaik-Anlagen bemisst, um rund 3,9 GW und damit mehr als das Doppelte überschritten" , sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur .

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/121031_Verguetg_PV_Anl.html?nn=65116

aktuel 3 / 2012

Stand 26.10.2012

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Presse/Publikationen/aktuell/aktuell2012_03pdf.html?nn=112372#download=1

Pressemitteilung

Bonn, 15.Oktober 2012

EEG-Umage beträgt im kommenden Jahr 5,277 ct/kWh

Homann: "Steigende Differenzen zwischen Vergütungszahlungen und Einnahmen führt zur Erhöhung"

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Presse/Pressemitteilungen/2012/121015_EEGUmlage_pdf.pdf?__blob=publicationFile

Pressemitteilung

Bonn, 21,September 2012

Bürgerdialog zum Netzentwicklungsplan und Umweltbericht mit Informationstag erfolgreich gestartet

Homann: " Möglichkeiten zur Information und Diskussion nutzen!"

...............

v.l. Dr. Heinrich Köppen, Herr Homann Chef der Bundesnetzagentur und Willi Traut

Unsere Bürgerinitiative "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg"  war zu dieser Veranstaltung eingeladen und wurde durch die Herren Dr. Heinrich Köppen und Willi Traut vertreten

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Presse/Pressemitteilungen/2012/120921_InfotagNABEGBonn_pdf.pdf?__blob=publicationFile

20.09.2012

"Ohne Leitungsbau keine Energiewende!"

Netzagentur-Chef Homann fordert die Bürger zur Beteiligung an der Planung des Stromnetzausbaus auf

Bonn (dapd). "Ohne Leitungsbau keine Energiewende!" So kurz und knapp brachte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, am Donnerstag sein Anliegen auf den Punkt. Die Aufsichtsbehörde hatte zum ersten Informationstag über den Entwurf des Netzentwicklungsplans 2012 nach Bonn eingeladen. Es geht um den geplanten Bau von 3.800 Kilometer neuer Stromtrassen in Deutschland. Doch nur rund 150 Bürger, Kommunalvertreter und Vertreter von Umweltverbänden waren gekommen.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.welt.de/newsticker/news3/article109355622/Ohne-Leitungsbau-keine-Energiewende.html

„Probleme ausgeräumt“ Netzagentur fürchtet keine Stromausfälle im Winter

Montag, 17.09.2012, 13:06

Die Bundesnetzagentur rechnet für den kommenden Winter nicht mit einem größeren Stromausfall im deutschen Stromnetz: Trotz des Atomaustiegs gebe es genug Reserven. Langfristig könnte es aber Probleme geben.
„Wir sind zuversichtlich, dass wir auch im bevorstehenden Winter keinen Blackout erleben werden“, sagte Netzagentur-Chef Jochen Homann dem „Handelsblatt“ vom Montag. Einige Probleme des vergangenen Jahres seien „zwischenzeitlich ausgeräumt“.
Quelle zum vollständigen Text:
...
„Probleme ausgeräumt“: Netzagentur fürchtet keine Stromausfälle im Winter - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/keine-lieferengpaesse-mehr-netzagentur-fuechtet-keine-grossen-stromausfaelle-im-winter_aid_821141.html

Netzagentur will mehr Kraftwerke in Reserve

Bundesnetzagentur informiert vor Ort über Netzausbau

Homann: "Bürgerdialog soll Netzausbau und Energiewende beschleunigen"

Ausgabejahr 2012

Escheinungsdatum 13.09.2012

Warum ist der Stromnetzausbau überhaupt notwendig und welche Auswirkungen hat er auf mich? Wie groß ist der Ausbaubedarf? Werden Stromleitungen auch in meiner Nachbarschaft gebaut? Diese Fragen beschäftigen zurzeit viele Bürger. Deshalb wird die Bundesnetzagentur in sechs deutschen Städten Fragen rund um den für die Energiewende notwendigen Netzausbau beantworten. Jeder kann sich dort informieren, um mitreden und mitgestalten zu können.

Die Informationstage auf einen Blick:

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/120912InfotageNetzausbau.html?nn=65116

Netze zukunftssicher gestalten

06.09. - 02.11.2012

Konsultation des Netzentwicklungsplans Strom 2012 und des Umweltberichts 2012

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.netzausbau.de/cln_1931/DE/Home/home_node.html

Bundesnetzagentur startet Bürgerdialog zum Netzausbau

Homann: "Transparenz beim Netzausbau Voraussetzung für Akzeptanz der Energiewende"

Ausgabe 2012

Erscheinungsdatum 06.09.2012

Die Bundesnetzagentur hat heute die breit angelegte Konsultation des Netzentwicklungsplans Strom 2012 gestartet. Begleitend wurden auch erste Einschätzungen der Bundesnetzagentur zum Netzentwicklungsplan sowie ein Umweltbericht veröffentlicht. Die Dokumente sind auf der Internetseite der Bundesnetzagentur zum Netzausbau ( www.netzausbau.de ) zu finden. Alle Interessierten haben nun acht Wochen Zeit, hierzu Stellungnahmen abzugeben.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/120906PKBuergerdialogNetzausbau.html?nn=65116

Pressemitteilung

Bonn, 3.September 2012

Große Zuverlässigkeit in der Stromversorgung

Homann: "Weiterhin hohe Versorgungsqualität"

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Presse/Pressemitteilungen/2012/120903_SAIDI_Wert_Strom_pdf.pdf?__blob=publicationFile

27.08.2012

Bundesnetzagentur veröffentlicht Leitfaden für die Verlegung von Glasfaserkabeln bei Arbeiten am Stromnetz

Homann: "Mehr Klarheit und Sicherheit über die Konditionen des Ausbaus"

Die Bundesnetzagentur hat heute einen Leitfaden für die Verlegung von Glasfaserkabeln oder Leerrohren bei notwendigen Arbeiten am Stromnetz veröffentlicht. Durch das gleichzeitige Verlegen von Stromleitungen und Telekommunikationsinfrastrukturen sollen Synergien gehoben und der Breitbandausbau beschleunigt werden. Der Leitfaden thematisiert insbesondere die Frage, ob und wie die dabei entstehenden Kosten der Stromnetzbetreiber im Rahmen der Anreizregulierung berücksichtigt werden.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/120827_LeitfadenBreitbandinitiative.html?nn=65116

Pressemitteilung

Netzentwicklungsplan Strom 2012

Bundesnetzagentur erhält von den Übertragungsnetzbetreibern überarbeiteten Netzentwicklungsplan Strom 2012

Homann: "Übergabe markiert weiteren wichtigen Schritt bei der Realisierung der Energiewende"

Ausgabejahr 2012

Erscheinungsdatum 16.08.2012

Die vier Übertragungsnetzbetreiber ( ÜNB ) 50Hertz, Amprion, Tennet und TransnetBW haben der Bundesnetzagentur gestern den überarbeiteten Netzentwicklungsplan Strom 2012 übermittelt. Auf Basis des Ende Mai dieses Jahres veröffentlichten Entwurfs des Netzentwicklungsplans haben die ÜNB damit ihren öffentlichen Konsultationsprozess abgeschlossen. Insgesamt sind dabei rund 2.100 Stellungnahmen eingegangen.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1911/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/120816NetzentwicklungsplanStrom.html?nn=65116

15.08. 2012

Bundesnetzagentur eröffnet Missbrauchsverfahren gegen Tennet

Das Unternehmen muss um seine Reputation fürchten

Frankfurt/Main (dapd-bwb). Dem Stromnetzbetreiber Tennet droht wegen der Probleme beim Anschluss von Off-Shore-Windparks ein Bußgeld. Die Bundesnetzagentur hat Medienberichten zufolge ein Missbrauchsverfahren gegen Tennet eingeleitet, aus dem sich hohe Schadensersatzforderungen ergeben könnten.

Auslöser sei eine Beschwerde der schwäbische Betreibergesellschaft Windreich, schrieben die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und das "Handelsblatt" übereinstimmend. In dem Verfahren könne ein Bußgeld von einer Million Euro anfallen.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.welt.de/newsticker/news3/article108632942/Bundesnetzagentur-eroeffnet-Missbrauchsverfahren-gegen-Tennet.html

Pressemitteilung

Bonn, 3. August 2012

Bundesnetzagentur stellt weitere Verzögerung bei EnLAG-Projekten fest

Link zum Text:

http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Presse/Pressemitteilungen/2012/120803_EnLAGMonitoring_pdf.pdf?__blob=publicationFile

Ausgabe 2 / 2012

aktuell

Hoher Besuch in Bonn -

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zu Gesprächen in der Bundesnetzagentur

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20.07.2012

Bundesnetzagentur stellt Entwurf des Szenariorahmens zum Netzentwicklungsplan 2013 zur Konsultation

Mit der Veröffentlichung des Entwurfs des Szenariorahmens zum Netzentwicklungsplan (NEP) Strom 2013 startet jetzt der Prozess zur Feststellung des notwendigen Netzausbaus bis zum Jahr 2023 bzw. 2033.

Der von den vier Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) erstellte Entwurf des Szenariorahmens zum NEP Strom 2013 beschreibt die Bandbreite der wahrscheinlichen Entwicklung installierter Kapazitäten der erneuerbaren Energien und der konventionellen Kraftwerke sowie die Entwicklung des Stromverbrauchs in den Jahren 2023 bzw. 2033.

Der Szenariorahmen zum NEP 2013 führt den Szenariorahmen zum NEP 2012 fort. Dabei wurde das grundsätzliche Vorgehen zur Erstellung der Szenarien aus dem vergangenen Jahr beibehalten.

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Netze zukunftssicher gestalten

Termine

20.07. - 30.08.2012
Konsultation des Szenariorahmens für den Netzentwicklungsplan 2013

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Erscheinungsdatum
16.07.2012

Neuer Leiter des Bereichs Netzausbau

Homann: ""Freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Dr. Scheid""
Heute hat Dr. Heinz-Jürgen Scheid die Leitung des Aufgabenbereichs Netzausbau bei der Bundesnetzagentur übernommen. Zuvor war er als Unterabteilungsleiter beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie tätig.

""Dr. Scheid ist eine sehr erfahrene Führungspersönlichkeit mit vielseitiger Verwaltungserfahrung. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit ihm"", betonte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

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Erscheinungsdatum
10.07.2012

Die Bundesnetzagentur hat ein neues Internetangebot zum Netzausbau gestartet. Unter der Adresse www.netzausbau.de können sich alle Interessierten über das Thema informieren und in den Prozess des Netzausbaus einbringen.

""Der Gesetzgeber hat den Bürgern ermöglicht, alle Entscheidungen zum Netzausbau aktiv mitzugestalten. Wer diese Chance nutzen möchte, für den ist die neue Internetseite die erste Adresse"", betonte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

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9.07.2012

Ausbau des Stromnetzes
Billiger als gedacht

Volkswirtschaftlich ist der Netzausbau günstiger als bisher gedacht, denn ohne neue Netze würden ebenfalls Kosten anfallen. Die Verbraucher müssen so oder so mehr zahlen.

von Manuel Berkel

BERLIN taz | Der Ausbau des Stromnetzes ist volkswirtschaftlich viel günstiger als bisher angenommen. Das geht aus einem Schreiben der Bundesnetzagentur an den SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber hervor. Kosten von 20 Milliarden Euro stünden Vorteile von 10 Milliarden Euro gegenüber, schreibt die Behörde. Die Vorteile ergeben sich vor allem aus Entschädigungsverpflichtungen, die bei einem Verzicht auf den Ausbau des Stromnetzes anfallen würden.

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"Die Ökostrom-Umlage darf nicht weiter steigen"
zuletzt aktualisiert: 06.07.2012 - 02:30

Interview Jochen Homann, Chef der Bundesnetzagentur , stellt angesichts steigener Strompreise Privilegien der erneuerbaren Energien infrage

Der Rückhalt für die Energiewende beginnt zu bröckeln. Warum ist das so?

Homann: Die Konsequenzen der Energiewende werden für viele Bürger allmählich konkreter und spürbarer. Die Energie wird teurer, der notwendige Netzausbau rückt näher. Ich glaube aber, die Bürger stehen weiterhin mehrheitlich hinter der Energiewende.

Deutschland benötigt tausende Kilometer neuer Stromleitungen. Wie groß ist der Bedarf an Trassen genau?

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Bundesnetzagentur veröffentlicht Gutachten zur Nutzung von Bahnstromtrassen beim Netzausbau
Ausgabejahr 2012
Erscheinungsdatum 02.07.2012

Die bestehenden Bahnstromtrassen sind nur unter engen Restriktionen im Rahmen des anstehenden Netzausbaus nutzbar. Zu diesem Fazit kommt ein heute von der Bundesnetzagentur veröffentlichtes Gutachten. Zurückzuführen ist das Ergebnis insbesondere auf technische Hindernisse sowie die teils hohen Kosten.

""Das Gutachten leistet einen wichtigen Beitrag dazu, das Potenzial der Bahnstromtrassen beim Netzausbau angemessen bewerten zu können. Wo immer dies möglich ist, sollten im Rahmen der weiteren räumlichen Fach- und Ausbauplanung die Bahntrassen in die Untersuchungen zum Ausbaubedarf des Übertragungsnetzes einbezogen werden"", betonte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

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29.06.2012 16:15:00
Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur

Kraftwerksliste der BundesnetzagenturIn der Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur sind Bestandskraftwerke in Deutschland mit einer elektrischen Netto-Nennleistung von mindestens 10 MW einzeln aufgeführt. Weiterhin sind in das deutsche Netz einspeisende Kraftwerksleistungen aus Luxemburg, Frankreich, Schweiz und Österreich enthalten.

Darüber hinaus sind in der Kraftwerksliste Erzeugungsanlagen kleiner 10 MW in Summe nach Bundesland und Energieträger enthalten, die nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) vergütungsfähig sind. Erzeugungsanlagen kleiner 10 MW, die nicht nach dem EEG vergütungsfähig sind, werden in der Kraftwerksliste nicht aufgeführt.

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Homann befürwortet Strompreis-Entlastungen für Industrie
22.06.2012
Stuttgart - Während Strom für private Verbraucher immer teurer wird, entlastet der Staat besonders stromintensive Unternehmen. Viele kritisieren dieses Vorgehen und verlangen ein Ende der Strompreis-Vorteile. Doch der Chef der Bundesnetzagentur sieht das anders.
Die energieintensive Industrie sollte aus Sicht des Präsidenten der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, weiterhin von der Finanzierung der Energiewende teilweise ausgenommen werden. Ansonsten würden die Unternehmen "abwandern oder zumindest mit neuen Investitionen ins Ausland gehen", sagte Homann den "Stuttgarter Nachrichten".

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Bundesnetzagentur veröffentlicht Biogas-Monitoringbericht 2012

Homann: ""Biogas bietet ein großes Potenzial zum Ausgleich fluktuierender erneuerbarer Energie""
Erscheinungsdatum 11.06.2012

Die Bundesnetzagentur hat heute ihren Bericht an die Bundesregierung über die Auswirkungen der Sonderregelungen für die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz veröffentlicht. Zum Jahresende 2011 haben 77 Biogasanlagen 275 Mio. m³ Biogas in das Gasnetz eingespeist. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine Steigerung von 54 Prozent dar. Bezogen auf das Mengenziel für das Jahr 2020 (sechs Mrd. m³) werden jedoch erst 4,6 Prozent erreicht.

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31.05.2012

BUND: 3.800 Kilometer neue Stromtrassen sind nicht alternativlos

BUND: 3.800 Kilometer neue Stromtrassen sind nicht alternativlosFür den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist der gestern von den Netzbetreibern vorgestellte „Netzentwicklungsplan 2012“ (NEP) nicht alternativlos. Der Ruf nach dem Neubau von 3.800 Kilometern neuer Stromautobahnen berücksichtige nicht die künftigen Entwicklungen im deutschen Strommarkt. Diese hätten Auswirkungen auf den Netzbedarf und müssten deshalb in die Planungen einbezogen werden, sagte der BUND-Energieexperte Werner Neumann.
................

Der BUND forderte die Bundesnetzagentur auf , im Rahmen der vorgeschriebenen strategischen Umweltprüfung (SUP) sämtliche Alternativen zu den vorgeschlagenen Netzausbauvorhaben zu prüfen. Dabei müsse es darum gehen, die Auswirkungen neuer Stromtrassen auf Natur und Anwohner zu minimieren.

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Pressemitteilung

Bonn, 29.05.2012

Entwurf des nationalen Netzentwicklungsplan liegt vor

Homann: " Zentraler Schritt zur Umsetzung der Energiewende"

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Energiewende-Finanzierung
Netzagentur will Industrie zur Kasse bitten
Verfasst am 18. Mai 2012, 06:25, von ts, unter News.

Die Forderung ist nicht ganz neu, auch Strom-Großverbraucher an der Finanzierung der Energiewende teilhaben zu lassen. Aber erstmals hat sich die dafür zuständige Behörde auch mal offiziell geäußert. Wie es scheint, durfte sie das vorher nicht.

Laut Medienberichten will die Bundesnetzagentur auch die Großverbraucher aus der Industrie an der so genannten EEG-Umlage beteiligen. Derzeit existieren Ausnahmeregeln – typisch deutsche Steuerpolitik, wobei die EEG-Umlage tatsächlich keine Steuer ist.

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15.05.2012

Ökostrom-Umlage

Netzagentur kritisiert Entlastungen für Industrie

Von Stefan Schultz

Einige hundert Firmen verbrauchen rund 18 Prozent des deutschen Stroms, zahlen aber nur 0,3 Prozent der Umlage für erneuerbare Energien. Das geht aus einem Bericht der Bundesnetzagentur vor. Das Papier liegt der Regierung seit Monaten vor - wurde aber erst nach der NRW-Wahl veröffentlicht.

Hamburg - Es ist ein spannendes Dokument, das die Bundesnetzagentur am Montag auf ihrer Webseite veröffentlicht hat. Doch die Publikation erfolgte still und leise, ohne Pressemitteilung oder sonstigen öffentlichen Hinweis. In dem Dokument kritisiert die oberste Regulierungsbehörde für den deutschen Strommarkt die Energiepolitik der Bundesregierung.

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9.05.2012

Das bittere Fazit aus einem Jahr Energiewende
von Reinhold Böhmer

Die Bundesnetzagentur hat einen über 100-seitigen Bericht über die Stromversorgung in Deutschland im vergangenen Winter verfasst, dem ersten Winter nach der Energiewende. Das Fazit: Die Abschaltung von acht Atomkraftwerken und die vielen neuen Wind- und Solaranlagenhaben Deutschlands Elektrizitätslandschaft tiefgreifend verändert. Unternehmen und Verbraucher werden sich in den kommenden Jahren neu orientieren müssen. Die 14 wichtigsten Erfahrungen.

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9.05.2012

Technik-Dialog 2012 "Freileitungen und Erdkabel"

Die Bundesnetzagentur richtete im Rahmen des Technik-Dialogs eine Veranstaltung zum Thema "Freileitungen und Erdkabel" aus, die am 17. und 18. April 2012 im Alten Rathaus, Karmarschstrasse 24, 30159 Hannover stattfand .

Die Themenschwerpunkte am ersten Veranstaltungstag waren Technologien zur Stromübertragung, Optimierungsmaßnahmen, Elektromagnetische Felder und die verschiedenen Sichtweisen zur Thematik Freileitungen und Erdkabel. Der zweite Veranstaltungstag nahm sich intensiv der Stromübertragung mit Gleichstrom und innovativen Infrastrukturen an. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Programmübersicht.

Positionspapiere

In der Ankündigung zum Technik-Dialog hat die Bundesnetzagentur potenziellen Teilnehmern und Referenten die Möglichkeit gegeben, ihre Argumente in Positionspapieren zu den einzelnen Themen darzulegen.

Link zu den Vorträgen

Ausgabejahr 2012
Erscheinungsdatum 07.05.2012

Die Bundesnetzagentur hat heute den "Bericht zum Zustand der leitungsgebundenen Energieversorgung im Winter 2011/12" veröffentlicht.

Die Situation im Stromnetz im Winter 2011/12 war sehr angespannt. In der Rückschau haben sich die Belastungsmodelle, die die Bundesnetzagentur im August 2011 in ihrem "Bericht zu den Auswirkungen des Kernkraftwerksausstiegs auf die Übertragungsnetze und die Versorgungssicherheit" aufgezeigt hat, als realistisch und die dort empfohlenen Vorsorgemaßnahmen als erforderlich herausgestellt. Mit dem Engpass in der Gasversorgung im Februar 2012 kam ein unerwartetes Ereignis dazu, dass die Stromnetze zusätzlich belastet und zusätzliche Maßnahmen der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) zur Aufrechterhaltung der Systemsicherheit erforderlich gemacht hat.

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5.05.2012

Jahresbericht 2011

Link zum Jahresbericht 2011

5.05.2012

Bundesnetzagentur fordert Ausbau der Stromnetze
"Das ist nicht besonders berauschend"

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, hat zu mehr Anstrengung beim Ausbau der Stromnetze in Deutschland aufgerufen. Der durch die Energiewende notwendige Ausbau komme nur zögerlich voran, sagte Homann bei der Vorlage des Jahresberichts 2011 in Bonn.

Von 1834 Kilometern seien erst 214 Kilometer realisiert. "Das ist nicht besonders berauschend", sagte Homann. Denn von diesen 214 Kilometern seien bisher weniger als 100 Kilometer tatsächlich in Betrieb. Bei weiteren Vorhaben hätten die Fahrpläne teils um ein bis zwei Jahre nach hinten geschoben werden müssen. "Für die Energiewende ist dies eine besorgniserregende Nachricht.

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BI "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg" bei der Fachtagung der Bundesnetzagentur

verfasst von: Willi Traut am 18.04.2012

Neuss . Auf Einladung der Bundesnetzagentur fand am 17.04.2012, im "Alten Rathaus" ein Technik - Dialog zu den Themen: Freileitungen, Erdkabel, Netzausbau, Netztechniken, Infrastrukturbündelung uvam. statt, an dem Herr Willi Traut und Dr. Heinrich Köppen teilnahmen.

Willi Traut hlelt ein Referat über das Thema "Freileitungen & Erdkabel" und stellte dabei seine Power Point Präsentation über die geplante Trasse in Neuss-Reuschenberg vor. An dieser Veranstaltung nahmen viele Bürgerinitiativen, Vertreter von Fachverbänden, Netzbetreibern, Naturschutzverbände und natürlich auch Behörden teil.

Auf Einladung der Bundesnetzagentur fanden sich an diesem Tag über 150 Personen und 9 Referenten bei der Tagung ein. Ziel dieser zweitägigen Fachtagung ist die Aufstellung eines Netzentwicklungsplanes, der bis zum 3.Juni 2012 erstellt werden muß. In diesem werden dann auch alle angesprochenen "sensiblen Bereiche" (wie z.B.: Neuss - Reuschenberg) eingearbeitet.

Die BI wird darüber wachen, dass ihre Interessen, auch mit dem nötigen Nachdruck, beachtet werden. Ggf. muss die BI einen eigenen Antrag für den Bereich Neuss - Reuschenberg bei der Bundesnetzagentur einreichen.

Neuss, den 5.04.2012

BI "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg" bei der Fachtagung der Bundesnetzagentur

Neuss. Die Bundesnetzagentur veranstaltet am 17. und 18.04.2012, im "Alten Rathaus" Hannover einen Technik - Dialog zu den Themen: Freileitungen, Erdkabel, Netzausbau, Netztechniken, Infrastrukturbündelung uvam.

Hierzu wurden zu den einzelnen Themen Vertreter von Bürgerinitiativen, verschiedenen Naturschutzorganisationen, Vertreter der Netzbetreiber, Hersteller der neuesten Übertragungstechniken sowie Behördenmitarbeiter verschiedener Ämter angehört.

Die BI hat zu dem Thema "Freileitungen und Erdkabel" ein Positionspapier und eine Power-Point Präsentation erarbeitet, welches am 17.04.2012, um 14:00 Uhr, vom Sprecher der BI, Herrn Willi Traut, vorgestellt wird.

Im Anschluss an den Vortag findet eine Diskussionsrunde statt.
Über das Ergebnis der Tagung, inkl. der Diskussionsrunde, wird zu einem späteren Zeitpunkt berichtet.

Technik-Dialog 2012

"Freileitungen und Erdkabel"

Die Bundesnetzagentur freut sich, Ihnen das Programm der Veranstaltung zum Thema "Freileitungen und Erdkabel" vorzustellen. Die Veranstaltung findet am

17. und 18. April 2012 im Alten Rathaus, Karmarschstrasse 24, 30159 Hannover statt.

Die Themenschwerpunkte am ersten Veranstaltungstag werden "Technologien zur Stromübertragung", "Optimierungsmaßnahmen", "Elektromagnetische Felder" sowie die verschiedenen Sichtweisen zur Thematik "Freileitungen und Erdkabel" sein. Der zweite Veranstaltungstag nimmt sich der Stromübertragung mit Gleichstrom und innovativen Infrastrukturen an. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Programmübersicht.

Alle Positionspapiere finden Sie unter: Positionspapiere zur Veranstaltung "Freileitungen und Erdkabel"

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Donnerstag, 29. März 2012

Netzagentur lehnt höhere Renditen ab

Der neue Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, macht Hoffnungen der Stromnetzbetreiber auf höhere Renditen zunichte. "Die Regulierung muss sich auf die Energiewende einstellen, da sind wir gesprächsbereit. Den Grundsatz der Kosteneffizienz werden wir aber nicht über Bord werfen", sagte Homann, der seit Anfang März als Nachfolger von Matthias Kurth die Regulierungsbehörde leitet, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe).

Homann setzt damit den Kurs seines Vorgängers fort. Für Neuinvestitionen in Strom- und Gasnetze hatte die Agentur den Eigenkapitalzins Ende 2011 von 9,29 auf 9,05 Prozent gesenkt. Die Branche dagegen hält eine Erhöhung für erforderlich. Die Unternehmen argumentieren, im internationalen Vergleich würden höhere Renditen gezahlt. Im Kampf um Investoren könne man mit den deutschen Renditen nicht bestehen. Homann hält die Fixierung auf die Rendite für zu einseitig. Die Rendite spiele bei Gesprächen mit potenziellen Investoren keine Rolle. "Es geht vielmehr um Kalkulierbarkeit der Regulierung, um Transparenz und Planungssicherheit", sagte er. "Der Zahlenwert allein ist nicht der Punkt, der die Energiewende behindert." Die Probleme des Übertragungsnetzbetreibers Tennet beim Bau von Netzanschlüssen für die Windparks auf hoher See bereiten Homann Sorgen. "Es fehlt dem Unternehmen an Finanzkraft", sagte er. Die vier Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland – neben Tennet sind das 50Hertz, Amprion und EnBW Transportnetz – sind für den Anschluss der Offshore-Parks in ihrem jeweiligen Netzgebiet zuständig.

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Montag, den 26.März 2012

Interview mit Jochen Homann
Der Chef der Bundesnetzagentur zur Energiewende und den Aufgaben der Behörde

Von Julian Stech
BONN.

Die Bonner Bundesnetzagentur ist für den Wettbewerb auf den fünf Netzmärkten Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnverkehr verantwortlich. Ihre neueste große Aufgabe ist die Koordination des Stromnetzausbaus in Deutschland für die Energiewende. Mit Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, sprach Julian Stech.

Aufnahme: Willi  Traut

Die Stromnetze stoßen an ihre Grenzen', sagt Netzagentur-Chef Jochen Homann.

Haben Sie schon einmal den Anbieter gewechselt?
Homann: Ja, ich habe bereits einmal den Anbieter gewechselt, also insoweit bin ich vorbildlich und kann nur jedem anderen auch raten, sich nach dem jeweils günstigsten Versorger zu erkundigen.

Was haben Sie da gespart?
Homann: Das weiß ich nicht mehr, das ist schon einige Zeit her.

Viele Menschen ärgern sich trotzdem über steigende Strompreise und immer höhere Rechnungen...
Homann: Ich verstehe das. Auf der anderen Seite gibt es einen großen gesellschaftlichen Konsens, die Energiewende voranzubringen. Wenn man den Bürgern erklärt, wofür sie zahlen, dann steigt auch die Akzeptanz.

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12.03.2012, 18:05

Neuer Präsident der Netzaufsicht will Stromhandel stärker beobachten

BONN (Dow Jones)--Der neue Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, will künftig den Energiegroßhandel stärker beobachten. Das sei eine neue wichtige Aufgabe für die Regulierungsbehörde, kündigte Homann auf dem Empfang zu seiner Amtseinführung in Bonn an. Spätestens die Meldungen über ein möglicherweise systematisches Ausnutzen von erwarteten Differenzen zwischen Spotmarktpreisen und Regelenergiepreisen an den kalten Wintertagen im Februar hätten dies verdeutlicht. "Die Bundesnetzagentur wird dieser Frage sorgfältig nachgehen", sagte Homann. Spekulationen gegen das Stromsystem dürfe es nicht geben.

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Kurth warnt vor Stromengpass
06.03.2012, 21:06 Uhr

Der frühere Präsident der Bundesnetzagentur warnt vor einem Stromengpass in Deutschland. Vor allem im Süden der Bundesrepublik müsste Ersatz für wegfallende Kernkraftwerke geschaffen werden.

Der ehemalige Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat vor einem Stromengpass in Deutschland gewarnt. „Es könnte sehr eng werden“, sagte Kurth am Dienstagabend im „heute-journal“ des ZDF. Zurzeit werde von den neun verbliebenen Kernkraftwerken in Deutschland noch ein Sechstel des Stroms produziert. Daher gelte: „Die eigentliche Bewährungsprobe wird erst in den nächsten Jahren kommen, wenn auch diese Kernkraftwerke vom Netz gehen.“

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Montag, 05. März 2012, 14:52 Uhr

Der neue Strippenzieher der Netzagentur

Kaum eine Behörde spielt für die Energiewende eine solch zentrale Rolle wie die Bundesnetzagentur. Deshalb musste ihr SPD-naher Chef seinen Hut nehmen: Seit Anfang März regiert Jochen Homann die Behörde. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat seinen Staatssekretär in das Amt gehievt, um so über Jahre den eigenen Einfluss zu sichern. Wer also ist der neue Kopf der Energiewende? Der Versuch einer Annäherung.

Von Eva Mahnke und Nick Reimer

"Das Stromnetz ist der Flaschenhals der Energiewende". Dieser Satz stammt von Rainer Baake. Derzeit ist Baake noch Chef der Deutschen Umweltstiftung, demnächst wird er sich aber mit einem neuen Thinktank um die Energiewende kümmern. Setzt man einmal voraus das Rainer Baake mit dem "Flaschenhals" Recht hat - dann ist Jochen Homann neuerdings wichtigster Kopf der Energiewende. Seit Anfang März leitet Homann die Bundesnetzagentur.

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Zwei Energieversorger verklagen die Bundesnetzagentur

01.03.2012, 17:48 Uhr

Zwei badische Energieversorger haben Klage gegen die Bundesnetzagentur eingereicht. Die Badenova aus Freiburg und die als "Stromrebellen" bekannten Elektrizitätswerke Schönau (EWS) kritisieren die Befreiung von den Netzentgelten für besonders große Stromverbraucher. Dies verstoße unter anderem gegen den Gleichverteilungsgrundsatz von Abgaben und Steuern, sagte Badenova-Sprecher Roland Weis.

Kritik an Subventionierung der Industrie

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28.02.2012

Wohin geht es mit dem Stromnetz? Die Bundesnetzagentur soll es planen

Die Netzbauer
Bundesnetzagentur legt drei Szenarien vor

Der Netzausbau kranke daran, dass die Politik keine klaren Vorgaben gemacht habe", kritisiert Elmar Große Ruse vom Naturschutzbund (Nabu) Deutschland.
Die Bundesnetzagentur hat eine Reihe von Szenarien vorgelegt, die den Ausbau der Stromnetze in Deutschland für die Energiewende vorbereiten sollen. Der Szenariorahmen sei "der erste wichtige Schritt für die Beschleunigung des Netzausbaus", erklärte Behördenchef Matthias Kurth. Die Szenarien dienen nun als Grundlage für einen konkreten Netzentwicklungs-Plan, den die vier Betreiber der Übertragungsnetze im Sommer 2012 vorlegen sollen.

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Veröffentlicht am: 27.02.2012

Energie, Netz, Strom

Umweltfolgen beim Ausbau des Höchstspannungsnetzes im Fokus

Die Bundesnetzagentur bereitet die Umweltuntersuchungen beim Ausbau der Höchstspannungsnetze bereits vor, um keine Zeit bei dem Ausbau zu verlieren. Demnach müssen die Übertragungsnetzbetreiber den Entwurf eines ersten gemeinsamen nationalen Netzentwicklungsplans bis Mitte 2012 vorlegen. Anschließend wird die Bundesnetzagentur die Umweltauswirkungen beim Ausbau analysieren. Hierfür hat die Agentur nun alle Umwelt- und Gesundheitsbehörden auf Bundes- und Ländersebene sowie zusätzlich Umwelt- und Industrieverbände aufgerufen, bei der Festlegung des Verfahrens für die Umweltprüfungen zu beraten und aktiv zu unterstützen.

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Pressemitteilung
Bonn, 24. Februar 2012 Seite 1 von 1
Bundesnetzagentur und Netzbetreiber einigen sich bei Investitionsbudgets

Kurth: „Einigung verschafft den Unternehmen ein Höchstmaß an Investitionssicherheit“

Die Bundesnetzagentur hat sich jetzt mit den Netzbetreibern über die zukünftige Vorgehensweise bei der Genehmigung von Investitionsbudgets geeinigt. Dazu zählt, dass sowohl die Netzbetreiber als auch die Bundesnetzagentur darauf verzichten, gegen die bisherigen Entscheidungen des Oberlandesgericht Düsseldorf beim Bundesgerichtshof vorzugehen.

Aufnahme: Willi Traut

Strommasten in Neuss - Reuschenberg  220 Kv und 380 Kv

„Es waren schwierige Verhandlungen. Aber ich bin sehr zufrieden, dass wir mit der nun erzielten Einigung den Unternehmen und damit auch potenziellen neuen Investoren ein Höchstmaß an Investitionssicherheit verschaffen. Der für den Erfolg der Energiewende so dringend nötige Netzausbau darf nicht durch langwierige Gerichtsverfahren gefährdet werden“, betonte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur.

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Unser Positionspapier bezieht sich auf den Themenkomplex "Freileitungen und Erdkabel"

Positionspapier der Bürgerinitiative „Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg“

1. Wir fordern die Verlegung von Erdkabel in „sensiblen Bereichen“ analog „ § 2 Abs.2 Zif.1 EnLAG“

- Sensible Bereiche (ungenügender Abstand zur Wohnbebauung) gibt es nicht nur in den vom Bundesgesetzgeber vorgegebenen Pilotprojekten. Eine Schlechterstellung solcher Bereiche außerhalb dieser Pilotprojekte widerspricht dem Gleichbehandlungsgrundsatz bei gleichen Sachverhalten und signalisiert eine Diskriminierung dieser Betroffenen.
- Die von den Netzbetreibern behaupteten Mehrkosten bei Erdkabelverlegungen (1:4 bis 1:10) basieren allein auf einem Investitionskostenvergleich. Es wird ein gesamtwirtschaftlicher Vergleich incl. aller Folgekosten gefordert, der von einer unabhängigen Institution erstellt werden muss. Schließlich hat die niedersächsische Landesregierung schon 2008 einen Faktor von nur 1 : 2,7 genannt (847. Bundesratssitzung vom 19.9.2008).

2. Wir fordern einen größeren Schutz vor Strahlenbelastung durch Absenkung der Grenzwerte im Zuge einer Novellierung der 26. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes

- Vorhandene Studien bezüglich einer Risikoerhöhung für Leukämie im Kindesalter bei Werten über 0,3 – 0,4 Mikrotesla (s. UMID - 4.2011, S.62) müssen ernst genommen werden. Bis zum Beweis des Gegenteils sind die Grenzwerte im Sinne von Vorsorgemaßnahmen – wie in den meisten benachbarten Ländern - entsprechend zu reduzieren. Es ist unverantwortlich mit einer solchen Maßnahme abzuwarten, bis sich die Studien weiter erhärten.
- Bis zu einer Novellierung dürfen durch Planfeststellungsverfahren keine Fakten geschaffen werden.


Neuss, den 18.2.2012

(Willi Traut) ( Dr. Heinrich Köppen ) ( Helmut Thetard )

(Siehe unseren Eintrag der Bundesnetzagentur vom 5.02.2012)

Bundesnetzagentur
16.02.2012

Gier der Zocker gefährdet deutsche Stromnetze

Die Bundesnetzagentur warnt vor gefährlichen Handelsgeschäften an der Strombörse. Bei extremer Kälte kann der Preispoker zum Blackout führen.

Aufnahme: Willi Traut

Stromversorgung: Händler manipulieren den Verbrauch um Kosten zu senken

Der deutsche Strommarkt wurde offenbar bis vor wenigen Tagen durch gefährliche Handelsgeschäfte in die Nähe eines Zusammenbruchs gebracht. Der „Berliner Zeitung“ liegt ein Schreiben der Bundesnetzagentur vor, den die Aufsichtsbehörde am Montag an die verantwortlichen Händler verschickt hat, weil es während der Kälteperiode zu gefährlichen Defiziten im Stromnetz kam.

Darin heißt es, das deutsche Stromnetz habe seit dem 6. Februar zu unterschiedlichen Tageszeiten „erhebliche, über mehrere Stunden andauernde Unterdeckungen verzeichnet“. Deshalb sei „im Störungsfall teilweise keine Regelleistung verfügbar gewesen“.

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Artikel vom 13. Februar 2012

Bundesnetzagentur: Trotz Kälte keine Stromknappheit in Sicht

Aufgrund der eisigen Temperaturen in den vergangenen Wochen ist die Nachfrage nach Strom innerhalb von Europa stark angestiegen. Besonders extrem ist die Nachfrage momentan in Frankreich, der Leistungsbedarf des Landes stieg auf einen Rekordwert von 101.700 Megawatt an. Zum Vergleich: Frankreich hat mehr als 15 Millionen weniger Einwohner, der Leistungsbedarf ist derzeit aber etwa doppelt so hoch wie in Deutschland. Der Grund für den hohen Bedarf liegt in der Heizart. In Frankreich und in einigen anderen Ländern wird hauptsächlich mit Strom geheizt, so dass hier witterungsbedingt deutlich mehr Strom benötigt wird als die Länder selbst erzeugen. Deshalb importieren sie Strom aus den benachbarten Ländern wie Deutschland.

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05.Februar 2012

Anfrage der Bundesnetzagentur an die Bürgerinitiative „Pro-Erdkabel-Neuss“

Die Bundesnetzagentur veranstaltet im Frühjahr dieses Jahres einen "Technik-Dialog" zu den Themen "Speichertechnologien", „Dezentralisierung und Netzausbau", sowie "Freileitungen und Erdkabel".

Die "Technik-Dialoge" finden an folgenden Terminen und Orten statt:
1. Speichertechnologien, am 16. März 2012 in Bonn
2. Dezentralisierung und Netzausbau, am 22. / 23.03.2012 in Göttingen
3. Freileitungen und Erdkabel, voraussichtlich im April 2012, Ort offen.

Die BI wurde aufgefordert zu den entsprechenden Themen ein sog. Positionspapier zu erstellen, damit die Ansicht der BI in den „Technik – Dialog“ mit einfließen kann.
Das zentrale Thema der BI ist „Freileitungen und Erdkabel“ und genau zu diesem Thema wird ein dementsprechendes Positionspapier erstellt.

Die Bundesnetzagentur ist bestrebt, alle Beiträge bei der Festlegung der thematischen Schwerpunkte und Vorbereitung der einzelnen Veranstaltungen zu berücksichtigen. Abhängig von der Vielfalt und Bandbreite der in den Positionspapieren vorgetragenen Inhalte kann jedoch eine Auswahl von Beiträgen und Präsentationsvorschlägen erforderlich werden.

Um eine breite und sachorientierte Diskussion zu ermöglichen, werden jedoch alle Positionspapiere schon im Vorfeld der Veranstaltungen auf der Internetseite der Bundesnetzagentur veröffentlicht werden (www.bundesnetzagentur.de)

Energiewende

Datum 03.02.2012 - 11:42 Uhr

"Wir können nicht ewig debattieren"

Matthias Kurth hat genug von Grundsatzdebatten über die Energiewende. Bürgerinteressen müssen stärker beachtet werden , fordert der scheidende Chef der Bundesnetzagentur.

ZEIT ONLINE : Herr Kurth, die Energiewende ist beschlossen, der Netzausbau ist eine der größten Baustellen. Wie ist es, in der spannendsten Zeit zu gehen?

Matthias Kurth : Die entscheiden Weichen sind gestellt und die Bundesnetzagentur hat sich beim Thema Energiewende erhebliche Kompetenz und Respekt erworben. Die Energiewende wird Jahrzehnte dauern und auch ein Nachfolger wird das nicht vollenden können. Sie ist ein Mammutprojekt und auf Jahrzehnte angelegt. Für mich waren die vergangenen zwölf Jahre eine unglaublich produktive Phase und ich übergebe eine eingespielte und gut funktionierende Organisation.

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12.01.2012 | 12:51

Bundesnetzagentur genehmigt ersten Schritt zum Stromnetz der Zukunft
Berlin (ots) - Pressemitteilung

Deutsche Umwelthilfe nennt genehmigten Szenariorahmen "geeignete Basis" für künftige Stromnetze - Öffentliche Konsultation hat erheblich zur Verbesserung beigetragen - Fortbestehende Mängel und Leerstellen im vorgelegten Plan rasch beheben - Übertragungsnetzbetreiber müssen Daten nachliefern - Enger Zeitplan für weitere Schritte zur Umsetzung - Gesetz fordert Entwurf für Netzentwicklungsplan bis Anfang Juni

Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat den Ende Dezember von der Bundesnetzagentur (BNetzA) genehmigten Szenariorahmen für die künftige Kraftwerksentwicklung in Deutschland als "geeignete Basis zur Planung der zukünftigen Stromnetze" bezeichnet und die Übertragungsnetzbetreiber gleichzeitig aufgefordert "die in der Genehmigung benannten Mängel konsequent zu beheben."

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Energiewende erfordert Ausbau der Verteilernetze

3.01.2012

Bonn - Die Bundesnetzagentur fordert den Ausbau der Verteilernetze sowie eine engere Zusammenarbeit der einzelnen Netzbetreiber. Nur so könne Strom optimal verteilt und die Energiewende erfolgreich gestaltet werden. Siemens-Chef Peter Löscher übt ebenfalls Kritik an der Regierungsarbeit.

Strommasten in Neuss - Reuschenberg  Aufnahme: Willi Traut

Die Energiewende erfordert nach Einschätzung der Bundesnetzagentur nicht nur einen Ausbau der Überlandleitungen. Auch die Verteilernetze müssten für die neuen Aufgaben ertüchtigt werden, mahnte der Präsident der Netzagentur, Matthias Kurth, am Montag an.

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Jochen Homann löst Matthias Kurth ab

Nach einem längeren Streit in der Regierungskoalition ist jetzt über den Nachfolger für Matthias Kurth als Chef der Bundesnetzagentur entschieden worden.

Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Jochen Homann soll Chef der Bundesnetzagentur werden. Das hat das Handelsblatt aus Regierungskreisen in Berlin erfahren. Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums hat den Bericht offiziell bestätigt.

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Planungssicherheit sieht anders aus

29.12.2011 07:00

Stromversorger kritisieren die unberechenbare Preispolitik der Bundesnetzagentur und tun sich schwer, Tarife festzulegen

Düsseldorf - Die Gebühren für den Transport von Elektrizität machen in Deutschland etwa ein Viertel des Strompreises aus. Damit sind die Netzentgelte für die Energieunternehmen einer der wichtigsten Posten, wenn sie ihre Preise für die Verbraucher kalkulieren. Doch die Anbieter klagen, dass die Vorgaben von Politik und Bundesnetzagentur unberechenbar seien, Tarife festzulegen sei nahezu unmöglich. 'Die staatlich regulierten Preisbestandteile werden zu schwer planbaren Variablen bei den Preisen', erklärt die Branche in einem internen Papier, das die Unwägbarkeiten auflistet. Hingewiesen wird etwa auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs oder auf Sonderumlagen für Großabnehmer aus der Industrie. Generell geht die Energiebranche von steigenden Netzentgelten aus.

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Bundesnetzagentur

Wer wechselt, kann beim Strompreis sparen
28.12.2011 | 18:09 Uhr

Matthias Kurth schätzt, dass der Ausbau der Netze im Zuge der Energiewende rund 40 Milliarden Euro kosten würde

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22.12.2011, 20:32
Lasten für Kommunen

Bundesnetzagentur warnt vor Energie-Euphorie

Der Rückkauf der Stromnetze durch die Kommunen könnte die Energiewende gefährden: Die klammen Haushalte sind den hohen Investitionen womöglich nicht gewachsen. von Michael Gassmann Bonn

Energienetze in Bürgerhand - mit solchen Slogans diskutieren Hunderte von Stadt- und Gemeinderäten quer durch Deutschland die Übernahme der Stromversorgung in eigene Regie. Doch der oberste Netzregulierer warnt sie vor finanziellen Abenteuern. "Viele Städte und Gemeinden denken, sie haben ein Huhn, das goldene Eier legt, wenn sie ihr Netz zurückkaufen", sagte der Chef der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, in einem Gespräch mit der FTD. Dabei würden die notwendigen Investitionen in die Netzqualität oft unterschätzt: "Kommunales Eigentum hat nicht nur Vorteile, sondern auch Pflichten. Im Zweifel muss der Eigentümer nachschießen", mahnte Kurth.

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Bundesnetzagentur vermeldet Photovoltaik-Ansturm
22. Dezember 2011 | Politik und Gesellschaft, Topnews

Kurz vor dem Jahreswechsel gehen noch viele Photovoltaik-Anlagen ans Netz. Zum Jahreswechsel fällt die Einspeisevergütung um 15 Prozent.

Die Bundesnetzagentur vermeldet einen Ansturm bei der Anmeldung von Photovoltaik-Anlagen. „Man kann von einer Antragsflut sprechen“, sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Demnach seien in der vergangenen Woche noch etwa 15.000 Anmeldungen eingegangen. Dies bedeute eine Verdreifachung gegenüber den Vorwochen. Am heutigen Donnerstag sei das Meldeportal auf der Seite der Bundesnetzagentur überlastet gewesen.

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17.12.2011
Strom Bundesnetzagentur: Preiserhöhungen sind zu hoch

von Jürgen Berke und Andreas Wildhagen

Zum Jahreswechsel haben viele Stromerzeuger eine Strompreiserhöhung angekündigt. Doch der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, glaubt, dass der Grund dafür entfallen wird.

„Ich kann die Energiebranche nur vor überzogenen Preisrunden warnen. Bei all den Anbietern, die höhere Kosten für den Stromtransport als Grund für die Preiserhöhung angeben, wird dieser Grund zumindest teilweise wieder entfallen“, sagte Kurth.

Auslöser für die Kritik des scheidenden Bundesnetzagentur-Chefs sind die stark erhöhten Netzentgelte, die von einigen Anbietern als Begründung für Strompreiserhöhungen angekündigt wurden. Diese würden aber keinen Bestand haben, kündigte Kurth an.

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Neue Netzumlage liegt bei 0,151 Cent/kWh
Verivox | 16.12.2011

Bonn/Berlin Die Bundesnetzagentur hat die Festlegung zur neuen Netzentgelt-Umlage veröffentlicht. Ab dem 01.01.2012 müssen private und gewerbliche Stromabnehmer mit einem Verbrauch von unter 100.000 kWh pro Jahr eine zusätzliche Netzentgelt-Umlage von 0,151 Cent/kWh bezahlen. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 4.000 kWh bedeutet dies eine Preissteigerung von knapp 1 Prozent, was zusätzlichen Jahreskosten von etwa 7 Euro entspricht.

Die kurzfristige Einführung der neuen Umlage stößt in der Energiewirtschaft auf breite Kritik. "Diese neue Regelung hat Auswirkungen auf die Höhe der Netzentgelte in nahezu allen Netzgebieten. Die Festlegung kommt so spät, dass kurz vor dem Jahreswechsel eine geordnete Neuberechnung der Netzentgelte kaum möglich ist.

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16.12.2011 | 09:23 Uhr

Bundesnetzagentur veröffentlicht Beschluss zur Sonderkundenumlage
VKU kritisiert Rückwirkung der Sonderkundenumlage

Berlin (ots) - Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat gestern ihren Beschluss zur Sonderkundenumlage nach Paragraf 19 Absatz 2 der Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV) veröffentlicht. Darin verfügt die BNetzA, dass die 2011 entgangenen Erlöse der Netzbetreiber aus Netzentgeltbefreiungen und -reduzierungen nicht über die Umlage berücksichtigt werden sollen. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) kritisiert diese Festlegung, da sie insbesondere für Verteilnetzbetreiber erhebliche finanzielle Aufwendungen bedeutet. "Wenn die Netzbetreiber die entgangenen Erlöse nicht über die Umlage geltend machen können, geht dies zu Lasten der dringend benötigten Liquidität. Die Netzbetreiber konnten dafür keine Rückstellungen bilden und bleiben jetzt erst mal auf den Kosten sitzen", erklärt VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck.

Außerdem führt diese richtige Entlastung der energieintensiven Industrien über den Paragraf 19 Absatz 2 zu einer sozialen Schieflage, da letztendlich Mittelstand und Privatkunden diese nun bezahlen müssen. "Ordnungspolitisch ist das keine saubere Lösung. So kann man keine Akzeptanz für die Energiepolitik herstellen", erklärt Reck weiter.

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Berlin
Bundesagentur soll Strom-Kataster erarbeiten
VON MICHAEL BRÖCKER - zuletzt aktualisiert: 13.12.2011 - 02:30

Berlin (RP) . Große Herausforderung für den künftigen Chef der Bundesnetzagentur. Der bisherige Wirtschafts-Staatssekretär Jochen Homann soll als neuer Präsident der Behörde bis zum Herbst 2012 einen "Bundesnetzplan" erarbeiten. In diesem Plan, eine Art Strom-Kataster, soll detailliert aufgezeigt werden, wo künftig die für die Energiewende benötigten neuen Strom-trassen in Deutschland verlaufen sollen. Das erfuhr unsere Zeitung aus dem Beirat der Netzagentur.

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Bundesnetzagentur genehmigt Szenariorahmen - Beschleunigung des Stromnetzausbaus

photovoltaik-guide.de / Michael Ziegler |Mittwoch, 07. Dezember 2011

Bonn, 07. Dezember 2011 , Die Bundesnetzagentur hat heute die wesentlichen Inhalte des Szenariorahmens zur energiewirtschaftlichen Entwicklung vorgestellt. Dieser bildet die Grundlage für den nationalen Netzentwicklungsplan, den die Übertragungsnetzbetreiber 2012 erstmalig vorlegen werden.

"Die Genehmigung des Szenariorahmens ist der erste wichtige Schritt für die Beschleunigung des Netzausbaus. Durch die Konsultation der vergangenen Wochen und eine ausführliche Anhörung, die auch zu Änderungen gegenüber dem Konsultationsentwurf geführt haben, ist eine verlässliche Grundlage für die jetzt anschließende Erarbeitung des Netzentwicklungsplans gelegt", sagte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur.

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Pressemitteilung

Bonn, 30. November 2011

Bundesnetzagentur startet Qualitätsregulierung für Stromverteilernetze

Kurth : Qualitätsregulierung notwendiger und wichtiger Bestandteil der Anreizregulierung“

Die Bundesnetzagentur hat jetzt den Stromverteilernetzbetreibern, die in der ersten Regulierungsperiode am regulären Verfahren der Anreizregulierung teilnehmen, die Höhe des sog. Qualitätselements (Q-Element) mitgeteilt. Die Höhe des Q-Elements ist abhängig von der Zuverlässigkeit des jeweiligen Netzes. Netzbetreiber, deren Netze sich in den vergangenen Jahren im Vergleich zu anderen Netzbetreibern durch eine gute Versorgungsqualität ausgezeichnet haben, erhalten einen Zuschlag auf die Erlösobergrenze für die Jahre 2012 und 2013. Netzbetreiber mit einer vergleichsweise schlechten Qualität müssen dagegen einen Abschlag in Kauf nehmen.

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Stromanbieterwechsel für viele uninteressant

Nachricht vom 28.11.2011
Bonn
- wie die Bundesnetzagentur in ihrem Monitoringbericht 2011 feststellte, haben zwar mehr deutsche Verbraucher ihren Stromanbieter gewechselt als je zuvor, doch ist die Gesamtzahl von 2,7 Mio. Haushaltskunden eher gering. Fast 44 % aller Verbraucher hätten diesem Bericht zu Folge weder Ihren Versorger, noch ihren Vertrag gewechselt und blieben damit in der teuren Grundversorgung.

Wenig Aufwand, viel Ersparnis

Präsident der Bundesnetzagentur ruft zum Anbietervergleich auf

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Monitoringbericht 2011 veröffentlicht

Kurth: ""Neuer Höchststand bei der Zahl der Lieferantenwechsel""

Ausgabejahr 2011
Erscheinungsdatum 25.11.2011

Im Jahr 2010 ist die Zahl der Letztverbraucher, die ihren Strom- oder Gasanbieter wechselten, deutlich gestiegen. Dies ergibt sich aus dem Monitoringbericht 2011, den die Bundesnetzagentur jetzt veröffentlicht hat. In dem Bericht dokumentiert und analysiert die Bundesnetzagentur die Entwicklungen in den Bereichen Erzeugung, Transport (Netze), Groß- und Einzelhandel.


Entwicklungen beim Netzausbau

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Bundesnetzagentur warnt

Stromnetze „am Rand der Belastbarkeit“
24.11.2011, 19:15 Uhr

Es hakt beim Netzausbau: Viele dringende Bauprojekte verzögern sich, die deutschen Stromnetze werden anfälliger. Das stellt die Bundesnetzagentur in ihrem Jahresbericht fest.

Düsseldorf Die Stromnetze entwickeln sich zur Achillesferse der Energiewende. Das geht aus dem „Monitoringbericht 2011“ der Bundesnetzagentur hervor, der am Freitag veröffentlicht werden soll. In dem Bericht, der dem Handelsblatt vorliegt, heißt es, von 24 besonders eilbedürftigen Ausbauprojekten im Stromnetzbereich seien zwölf verzögert. Der Zeitverzug liege zwischen einem und vier Jahren.

Die Netzagentur bezieht sich auf Stromleitungen, die mit der Einführung des Energieleitungsausbaugesetzes (EnLAG) im August 2009 als vordringlich eingestuft wurden. Erst 214 Kilometer von insgesamt 1807 Kilometern, die in das EnLAG aufgenommen wurden, seien bislang fertig gestellt.

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Umstieg auf die erneuerbaren Energien

Bundesnetzagentur legt Eigenkapitalrenditen für Investitionen in die Strom- und Gasnetze fest.
Kurth: "Wir brauchen Anreize, die den Netzausbau auch bei der Finanzierung beschleunigen" - Es lohne sich, in Deutschland in die Strom- und Gasnetze zu investieren.

(09.11.11) - Die Bundesnetzagentur hat die Eigenkapitalrenditen für Investitionen in die Strom- und Gasnetze festgelegt, die in der nächsten Regulierungsperiode gelten werden. Danach beträgt die Eigenkapitalrendite für Neu- bzw. Erweiterungsinvestitionen künftig 9,05 Prozent vor Körperschaftsteuer (10,48 Prozent vor Abzug von Körperschaft- und Gewerbesteuer). Für Altanlagen wurde die künftige Eigenkapitalrendite auf 7,14 Prozent festgelegt.

Die neuen Zinssätze gelten für die Betreiber von Gasnetzen ab dem 1. Januar 2013, für die Stromnetzbetreiber ab 1. Januar 2014. Die zurzeit gültige Eigenkapitalverzinsung liegt bei 9,29 Prozent bzw. 7,56 Prozent. Die Eigenkapitalrendite bleibt über die gesamte Regulierungsperiode von fünf Jahren konstant.

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Stromnetzausbau
Bundesnetzagentur plant „Bürgerfonds“
V erfasst am 3. November 2011, 07:53, von ts, unter News.

Bürger als Investoren für den Ausbau der Stromnetze: Die Bundesnetzagentur hat die Idee des „Bürgerfonds“ ins Spiel gebracht. Statt zum Sparbuch könnte beispielsweise ein Sparkassen- oder Volksbank-Kunde demnach auch zum Stromnetz-Anteil greifen.

Bundesnetzagentur-Vize Johannes Kindler verglich die Logik der Beteiligung mit der von Bürger-Solaranlagen. Heißt: Viele erwerben jeweils kleine Anteile, um mit der gesamten Summe dann ein vergleichsweise großes Projekt gemeinsam zu schultern.

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28.10.2011 | 15:10 Uhr
|
Pfeiffer: Großzügige Netzrenditen festgelegt - Jetzt sind die Netzbetreiber am Zug

Berlin (ots) - Die Bundesnetzagentur hat die Eigenkapitalzinssätze für Energienetze für die nächste Regulierungsperiode festgesetzt. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer:

"Die Bundesnetzagentur sattelt bei den Eigenkapitalrenditen noch einmal ordentlich drauf. Jetzt gibt es für die Netzbetreiber und Investoren keine Ausreden mehr - nun sind sie am Zug. Wir erwarten zügig viele Investitionen. Denn der Netzbetrieb ist aufgrund der regulatorischen Rahmenbedingungen sehr risikoarm und hat quasi Vollkaskoqualität.

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Insider: Netzagentur kommt Stromnetzbetreibern entgegen
Mittwoch, 26. Oktober 2011, 07:27 Uhr

Frankfurt (Reuters) - Die großen deutschen Stromnetzbetreiber werden einem Insider zufolge stärker am Bau neuer Höchstspannungs-Leitungen verdienen als bislang erwartet.

Die Bundesnetzagentur werde die Renditen für die Trassen weniger stark kürzen als ursprünglich vorgeschlagen, sagte eine Person aus der Regulierungsbehörde Reuters am Dienstag. Die Netzagentur werde den Betreibern entgegenkommen. Eine endgültige Entscheidung über die Höhe der Renditen sei jedoch noch nicht gefallen. Auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und die "Süddeutsche Zeitung" berichteten über das Abrücken der Behörde von ihren früheren Position.

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16.10.2011
Falsches Parteibuch

Regierung will obersten Regulierer austauschen

Eigentlich sind alle mit Matthias Kurth zufrieden - und trotzdem muss er seinen Posten als Chef der Bundesnetzagentur wohl bald räumen. Kurths Problem: Er hat das falsche Parteibuch. Nach SPIEGEL-Informationen will die Union lieber einen eigenen Kandidaten mit dem wichtigen Job versorgen.

Hamburg - In Deutschlands wichtigster Regulierungsbehörde steht ein überraschender Chefwechsel an: Der bisherige Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth (SPD), soll nach mehr als zehn Jahren seinen Posten abgeben.

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Bundesnetzagentur richtet Workshop zu den Grundlagen für den zukünftigen Stromnetzausbau aus

photovoltaik-guide.de / Michael Ziegler | 10.10.2011

Bonn, 10. Oktober 2011 , Die Bundesnetzagentur hat rund 100 Vertreter von Ministerien, Verbänden, Forschungseinrichtungen, Bürgerinitiativen sowie Privatpersonen zu einem Workshop nach Bonn eingeladen. Thema ist die Kritik an dem “Energiewirtschaftlichen Szenariorahmen zur Bestimmung des Netzausbaus”. Dieser Szenariorahmen wurde von den vier Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) – Amprion, TenneT, EnBW Transportnetz und 50Hertz-Transmission – erarbeitet und von der Bundesnetzagentur in einer öffentlichen Konsultation zur Diskussion gestellt.

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BEE kontra Bundesnetzagentur
Netzausbaupläne völlig am Thema vorbei
Verfasst am 8. Oktober 2011, 07:59 von ts, unter News..

Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat die Vorlage der Bundesnetzagentur kritisiert. Die Pläne zum Ausbau der Stromnetze basierten auf dem veralteten Modell der zentralen Energieerzeugung. Vor allem seien die regierungsseitigen Kostenschätzungen zu hoch.

Der BEE erachtet die öffentliche Diskussion über mögliche Szenarien für den bundesweiten Stromnetzausbau, die die Bundesnetzagentur im Rahmen eines Verbändeworkshops in Bonn fortsetzt, als dringend notwendig. „Der Netzausbau ist eine zentrale Stellschraube auf dem Weg zur Erneuerbaren Stromversorgung. Daher ist es umso wichtiger, die Parameter für den Netzentwicklungsplan richtig zu setzen. Hier sehen wir beim aktuellen Entwurf der Übertragungsnetzbetreiber noch erheblichen Nachbesserungsbedarf“, erklärt BEE-Geschäftsführer Björn Klusmann.

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Pressemitteilung

Bonn, 6. Oktober 2011

Bundesnetzagentur richtet Workshop zu den Grundlagen für den zukünftigen Stromnetzausbau aus


Kurth: „ Mitgestaltung der Energiewende in transparenten und offenen Verfahren

D ie Bundesnetzagentur hat rund 100 Vertreter von Ministerien, Verbänden, Forschungseinrichtungen, Bürgerinitiativen sowie Privatpersonen zu einem Workshop nach Bonn eingeladen. Thema ist die Kritik an dem„ Energiewirtschaftlichen Szenariorahmen zur Bestimmung des Netzausbaus“. Dieser Szenariorahmen wurde von den vier Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) − Amprion, TenneT, EnBW Transportnetz und 50Hertz-Transmission − erarbeitet und von der Bundesnetzagentur in einer öffentlichen Konsultation zur Diskussion gestellt (siehe Pressemitteilung vom 19. Juli 2011).

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29.09.2011

Netzagenturchef über Stromausbau
"Im Vorgarten gibt es keine Masten"

Ob 4.000 Kilometer neue Stromleitungen gebraucht werden, ist noch nicht entschieden, sagt Netzagentur-Chef Matthias Kurth. Erst mal prüfen, wie viel Strom wir brauchen.

Interview MANUEL BERKE

taz: Herr Kurth, kein Teil der Energiewende läuft so schleppend wie der Bau neuer Stromleitungen. Wie viel Zeit bleibt noch?

Matthias Kurth: Gerade diejenigen, die die Energiewende wollen, müssen uns jetzt beim Ausbau der Netze unterstützen. Wir fördern die Erneuerbaren stark, sowohl die Windenergie als auch die Solarenergie, und dann wollen wir natürlich auch, dass die Erneuerbaren ihren Strom ins Netz liefern. Die Netzagentur stellt aber mit Sorge fest, dass bereits heute in Starkwindzeiten Windräder abgeregelt werden müssen, die ihren Strom nicht einspeisen können.

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Grüne Geschäfte
Wir können's besser: Für eine Wirtschaft, die Ressourcen und Klima schont

Das beste Abfallprodukt: die Kraftwerksliste Deutschland
Von Marlies Uken 31. August 2011 um 13:55 Uhr

Es ist eigentlich ein Unding, dass es diese Liste bislang nicht gab. Mit dem heutigen Bericht zum Reservekraftwerk hat die Bundesnetzagentur erstmals eine Liste über alle Erzeugungskapazitäten in Deutschland veröffentlicht. Es ist das beste Abfallprodukt des Berichts. Denn bislang hatte niemand einen Gesamtüberblick, wieviele Kraftwerke es eigentlich genau in Deutschland gibt.

Die Daten besitzen die Übertragungsnetzbetreiber (allerdings auch nicht immer komplett und nur für ihr jeweiligs Netzgebiet). Bislang wurden sie nicht von einer Bundesbehörde zentral gesammelt.

Jetzt hat die Bundesnetzagentur die Angaben der Übertragungsnetzbetreiber erstmals mit Listen des Umweltbundesamts und des Bundeskartellamts verglichen. Das war nötig, um einzuschätzen, wie dringend ein Kaltreserve-AKW in Deutschland benötigt wird. Somit liegen zum ersten Mal recht zuverlässige Daten zum Kraftwerkspark Deutschland vor:

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Düsseldorf
Netzagentur will Laufzeit für Kohlekraftwerke verlängern
VON THOMAS REISENER - zuletzt aktualisiert: 06.08.2011 - 02:30

Düsseldorf (RP) . Weil sie Stromengpässe nach der Energiewende befürchtet, fordert die Bundesnetzagentur längere Laufzeiten für vier Kohlekraftwerke in NRW. Wie aus einem Schreiben von Agenturchef Matthias Kurth an NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hervorgeht, soll die Landesregierung die eigentlich schon für 2012 geplante Abschaltung der drei Blöcke in Datteln und des Kraftwerkes Shamrock in Herne verzögern. Alle vier Kraftwerke sind jeweils schon seit über 40 Jahren am Netz und stehen deshalb seit langem in der Kritik von Umweltschützern.

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Bundesnetzagentur geht ersten Schritt für weiteren Netzausbau

von Michael Ziegler 19.7.2011

Bonn, 19. Juli 2011, Die Bundesnetzagentur hat heute die Konsultation mit der Öffentlichkeit zu einem Szenariorahmen der künftigen Struktur der Stromversorgung in Deutschland eröffnet. Auf deren Grundlage soll der erforderliche Netzausbau ermittelt werden. Dieser Szenariorahmen wurde von den vier deutschen Übertragungsnetzbetreibern vorgelegt und wird von der Bundesnetzagentur jetzt zur Konsultation gestellt.

Die Entwicklung und der Ausbau zukunftsfähiger Übertragungsnetze stellt eine zentrale gesellschaftliche und energiepolitische Herausforderung dar. In diesem Zusammenhang sieht der neue Rechtsrahmen u. a. als ersten Schritt die Aufstellung eines 10-Jahres-Netzentwicklungsplans vor. Dieser Plan enthält insbesondere alle wirksamen Maßnahmen zur bedarfsgerechten Optimierung, zur Verstärkung und zum Ausbau des Stromnetzes, die in den nächsten zehn Jahren erforderlich sind. In einem zweiten Schritt übergibt die Bundesnetzagentur den 10-Jahres-Netzentwicklungsplan der Bundesregierung als Entwurf für den “Bundesbedarfsplan Übertragungsnetze”, die diesen dann dem Bundesgesetzgeber vorlegen wird. Auf dieser Grundlage sollen nach dem kürzlich verabschiedeten Netzausbaubeschleunigungsgesetz die weiteren konkreten Netzausbauplanungen vorangetrieben werden.

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Greenpeace: Warnungen vor Stromausfällen sind ungeprüft und durchschaubar
Umweltschutzorganisation stellt Anträge auf Einsicht von Netzdaten bei Netzagentur

Greenpeace-Presseerklärung vom 31. Mai 2011 – veröffentlicht von Sigrid Totz

Die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace hat heute bei der Bundesnetzagentur einen Antrag zur Herausgabe von Netzdaten nach dem Umweltinformationsgesetz gestellt. Die Umweltschützer fordern die vollständige Offenlegung der Daten, damit diese durch unabhängige Experten überprüft werden können. Die Daten geben Aufschluss über Leitungskapazitäten der Stromnetze und über Verbrauch und Erzeugung an mehreren hundert Netzknotenpunkten. Unter dem Vorwand, Geschäftsgeheimnisse zu schützen, verweigern die Übertragungsnetzbetreiber bislang den vollständigen Zugang und verteidigen ihr Informationsmonopol.

Hamburg, 31.05.2011. (greenpeace: Sigrid Totz) Selbst Behörden und Parlamente konnten die Informationen bisher nicht überprüfen. Dennoch hatte die Bundesnetzagentur vor einem Blackout bei einem zu schnellen Atomausstieg gewarnt und auf mögliche Engpässe und Probleme bei der Netzstabilität hingewiesen. Die Behörde bezieht sich dabei ausschließlich auf Aussagen und Daten der Netzbetreiber selbst, deren Richtigkeit nicht vollständig geprüft werden konnte.

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