Presse überregional ab Februar 2016
Freitag, 11.03.2016
Bericht: Kein akzeptables Angebot für Vattenfall-Braunkohle
Wenige Tage vor dem Fristende für Interessenten zeigt sich: Es wird wohl schwer für Vattenfall, seine Braunkohlesparte in der Lausitz loszuwerden. Denn die Bedingungen sollen sich verschlechtert haben.
Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/bericht-kein-akzeptables-angebot-fuer-vattenfall-braunkohle-3345734.html
10.03.2016
Energieriesen haben Energiewende verschlafen
Essen - Morgen jährt sich die Katastrophe von Fukushima zum fünften Mal. Die Energiekonzerne Eon und RWE hat die daraus folgende Energiewende hart getroffen. Ihre in dieser Woche veröffentlichen Jahreszahlen zeigen deutlich: Konventionell erzeugter Strom wird immer unrentabler.
9. März 2016, 08:29 Uhr
Energie
Stromkonzern Eon meldet Rekordverlust
- Sieben Milliarden Euro Verlust und kaum Besserung in Sicht: Die Krise der Stromversorger trifft Eon mit voller Wucht.
- Derzeit läuft die Aufspaltung des Konzerns in einen Teil mit den konventionellen Kraftwerken und eine Teil für erneuerbare Energien und die Netze.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-stromkonzern-eon-meldet-rekordverlust-1.2898659
Rheinische Post vom 9.03.2016
RWE will bei Kraftwerken noch mehr sparen
In Großbritannien fallen 2400 Jobs weg, der Abbau im rheinischen Revier geht weiter. Die Finanzaufsicht ermittelt im Zusammenhang mit dem Dividenden-Aus. Und der Vorstand ruft erneut nach Staatshilfe .
Quelle: http://www.pressreader.com/germany/solinger-morgenpost/20160309/281792808124913
8.03.2016
Das Ende eines großen deutschen "Vollversorgers"
Der Energieriese RWE ist Geschichte. Letztmals legte das Konzern seine Zahlen als klassische Kraftwerksbetreiber vor.
Der Chef sagt: Das Geschäftsmodell ist tot-und will zum Öko-Riesen werden.
Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article153065251/Das-Ende-eines-grossen-deutschen-Vollversorgers.html
8. März 2016, 13:56 Uhr
Energiewende Atomausstieg: Die Rechnung, bitte
Energiekonzerne haben mit der Atomkraft Milliarden verdient. Jetzt sollen die Bürger für die Aufräumarbeit zahlen.
Gastbeitrag von Claudia Kemfert
Oft stellt sich die Frage "Wer zahlt?" erst, wenn die Party vorbei ist. Auf der Rechnung stehen noch zwei offene Posten: die Kosten der Zwischen- und Endlagerung der radioaktiven Abfälle sowie der Rückbau der abgeschalteten Atomkraftwerke.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/aussenansicht-die-rechnung-bitte-1.2896053
Tschechien baut Stromsperre an
der Grenze zu Sachsen
Prag klagt seit Jahren darüber, dass die im Norden Deutschlands produzierte Windenergie zunehmend das eigene Netz überlastet. Nun investieren beide Seiten 173 Millionen Euro in Gegenmaßnahmen - auf Kosten der Stromkunden.
Von
Jürgen Becker
erschienen am 07.03.2016
Chemnitz. Weil in Deutschland leistungsfähige Leitungen zwischen den Windparks im Norden und dem energiehungrigen Süden fehlen, muss der Strom einen Umweg über Tschechien und Polen nehmen.
Trotz sinkender Börsenpreise Strom in Deutschland wird teurer
Der Strompreis für Verbraucher steigt jetzt in vielen Städten und Gemeinden. Und das, obwohl Strom an der Börse immer billiger wird. Wie verrückt ist das denn
05.03.2016, von Christian Siedenbiedel
5.03.2016
EEG-Novelle 2016 torpediert die Pariser Klimaschutzvereinbarung
Nach den Berechnungen des New Climate Institutes müsste eine vollständige Energieversorgung mit 100% Erneuerbaren Energien weltweit bis 2035 und in Deutschland schon vor 2030 erreicht sein. Die Bundesregierung tut aber alles, um genau diese Zielerreichung zu verhindern und weit zu unterschreiten.
3.03.2016
RWE-Aufsichtsrat: Keine Dividende für die Kommunen
- Kommunen bekommen keine Dividende für RWE-Aktien
- Aufsichtsrat beschließt weitreichenden Umbau
- Konzernchef Terium soll Aufspaltung begleiten
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/rwe-dividende-aufsichtsrat-100.html
Energiedialog 2.0 – was für ein Witz
Hubert GalozyBei der zweistündigen Neuauflage ging es erwartungsgemäß am 29.02.16 im Ludwig-Erhard-Saal mit den angeblich tollen Errungenschaften der CSU, vorgetragen durch Aigner, an das zumeist gelangweilte Publikum los. Vertreter der Politik, der Kirchen, der Übertragungsnetzbetreiber, der Bundesnetzagentur, der Windkraftgegner, der Industrie, der Gewerkschaften, der IHK, der Trassengegner, usw. insgesamt ca. 100 Personen, waren geladen.
Quelle: http://www.stromautobahn.de/energiedialog-2-0-was-fuer-ein-witz
Gemeinschaftskraftwerk Irsching:
Klage gegen Tennet
[29.2.2016] Die moderne Gas- und Dampfturbinen-Anlage Irsching ist als Reservekraftwerk im Auftrag von Tennet zwangsweise in Betrieb. Jetzt klagen die Eigentümer.
Quelle: http://www.stadt-und-werk.de/meldung_23279_Klage+gegen+Tennet.html
29.02.2016
Mehr Strom im dezentralen Netz übertragen
Bei der Netzspannung gibt es ein Toleranzband, das Netzbetreiber einhalten müssen. Fällt die Spannung unter den Mindestwert, kann die Stromversorgung zusammenbrechen. Steigt sie darüber, ist das eine Gefahr für Betriebsmittel
29. Februar 2016 Regierung
Streit über Ökostrom
Innerhalb der Koalition ist offen, ob es für die Windenergie ein Rettungsnetz geben soll.
Von Michael Bauchmüller , Berlin
Die Bundesregierung kann sich in einer wichtigen Frage der künftigen Ökostrom-Förderung nicht einigen. Das geht aus dem Referentenentwurf für die Novelle des Ökostrom-Gesetzes EEG hervor, den das Bundeswirtschaftsministerium am Montag den übrigen Ministerien zustellte.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/regierung-streit-ueber-oekostrom-1.2885664
25.02.2016 Eingestellt am 29.02.2016
Deutsche Stromexporte erlösten im Saldo Rekordwert von über 2 Milliarden Euro
28.02.2016
Fonds soll Braunkohle-Ausstieg finanzieren
Gewerkschaft fordert Neuorientierung in der Energiewende
Von Günther M. Wiedemann
Haltern – Nach dem künftigen Ausstieg aus der Atomenergie kommt auch der Kohle-Ausstieg. Dieser müsse jedoch gut geplant sein, meint IG-BCE-Chef Michael Vassiliadis - genau wie die Vollversorgung mit erneuerbaren Energien.
Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/fonds-sote-braunkohle,10808230,33885702.html
Eingestellt am 28.02.2016
Energiewende – Kosten ohne Ende, oder der Irrtum
mit Sonne, Wind und Biogas ökologisch und volkswirtschaftlich sinnhaltig Netzstrom machen zu wollen!
Wir wollen die Energiewende (siehe Bild unten) zu einem Ende bringen: Besser ein Ende mit Schrecken für die geschätzten 500.000 Energiewende-Arbeitsplätze als ein Schrecken ohne Ende: Denn der Deutsche Energiezug mit einem Satz von 6,24 Cent je kWh EEG-Mehrkosten für 2014 rast mit weiter zunehmender Geschwindigkeit auf den volkswirtschaftlichen Abgrund zu.
Quelle: http://www.stromlüge.de/
Der teuerste Strom aller Zeit
Franz Alt 27.02.2016
Beim Atomstrom galt das Prinzip: Nach uns die Sintflut!
Billiger Atomstrom? Dieses Märchen erzählten uns die vier großen deutschen Energiekonzerne über viele Jahrzehnte. Und damit begründeten sie ihre Atompolitik. Die Folgekosten des AKW-Betriebs wurden komplett ausgeklammert.
Für diese sollten Kinder und Enkel und deren Kinder und Enkel mindestens eine Million Jahre aufkommen. Es galt das Prinzip: Nach uns die Sintflut!
Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/47/47530/1.html
25.02.2016
Kommentar – Die Energiewenden-Lüge
Das Politiker ihr Fähnchen gern nach dem Wind hängen ist für die Mehrheit von uns ja nichts Neues mehr und dennoch ist es immer wieder geradezu verblüffend, mit welcher Dreistigkeit, treu der Umsetzung des alten Spruches „was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“, ihr Handeln beflügelt wird. Getrieben und nach Diktat von mächtigen Unternehmen und Lobbyisten, scheuen die dem Volke dienenden, frei gewählten Vertreter des Öfteren vor fast gar nichts mehr zurück.
http://www.neopresse.com/politik/dach/kommentar-die-energiewenden-luege/