Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
Berlin, den 1.03.2016
BDEW Fachkongress "Treffpunkt Netze 2016"
BDEW veröffentlicht Bericht "Netzinnovationen in Deutschland"
Praxisbeispiele der Netzbetreiber zur Umsetzung der Energiewende / Regulierungsrahmen innovationsfreundlich gestalten
Der BDEW hat heute den Bericht "Netzinnovationen in Deutschland" vorgestellt. Die Publikation versammelt ausgewählte Praxisbeispiele zum innovativen, nachhaltigen und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreichen Bau und Umbau intelligenter Netze.
23. Februar 2016, Berlin
Für mehr Effizienz bei Erneuerbaren-Förderung
BDEW-Präsident Kempmann eröffnet Smart Renewables 2016
"Die Technologien für Erneuerbare Energien müssen unter gleichen Voraussetzungen um die Förderung konkurrieren. Nur so erreichen wir die gewünschte Effizienz auf dem Strommarkt. Im Ergebnis brauchen wir mehr Wettbewerb. Auktionen sind hierfür der geeignete Ansatz", sagte Johannes Kempmann, Präsident des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, zum Auftakt der Smart Renewables 2016
Berlin, den 26.01.2016 Eingestellt am 30.01.2016
Appell zum Abbau bestehender Hindernisse für Energiespeicher
An die Mitglieder der Bundestagsausschüsse
Quelle: http://www.bee-ev.de/fileadmin/Publikationen/Positionspapiere_Stellungnahmen/2016-01-26_Verbaende-Brief_Energiespeicher.pdf
Berlin, den 21.12.2015
BDEW veröffentlicht erste Zahlen zum Erzeugungsmix 2015:
Erneuerbare Energien erzeugen fast ein Drittel des Stroms in Deutschland
Berlin, den 4.12.2015
BDEW zur Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWK-G):
Konkrete Perspektiven für KWK und Wärmenetze bis 2025
Der Bundestag hat gestern Abend das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWK-G) 2016 in zweiter und dritter Lesung beschlossen. "Das KWK-Gesetz kann damit voraussichtlich am 1. Januar 2016 in Kraft treten und endlich Planungssicherheit schaffen. Positiv ist insbesondere, dass konkrete Mengenziele für den KWK-Ausbau - bis 2025 sind es 120 Terawattstunden - festgelegt wurden.
Berlin, den 11.11.2015
BDEW zur Anhörung der KWK-G-Novelle im Wirtschaftsausschuss:
Potenziale der KWK nicht verschenken
Ziel eines KWK-Anteils von 25 Prozent an der gesamten Stromerzeugung beibehalten / Förderbedingungen anpassen
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat sich in der heutigen Anhörung des Bundestags-Wirtschaftsausschusses mit Nachdruck für die Erhaltung, Modernisierung und den Ausbau der klimaschonenden und flexiblen KWK-Technologie eingesetzt.
Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/D95E49CFB849C652C1257EFA003BD545?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20151111
Berlin den 04. November 2015
Statement für die Presse:
BDEW zu den heute gefassten Beschlüssen des Energiekabinetts
"Das Bundeskabinett hat sich heute mit zentralen Fragen der Energiewende befasst. Mit Blick auf das Strommarktgesetz hätten wir mehr grundsätzliche Weichenstellungen erwartet, um den Energy-Only-Markt zu ertüchtigen. Beim Digitalisierungsgesetz wurden immerhin wichtige Forderungen und Empfehlungen der Branche aufgegriffen. Es bleiben jedoch auch hier weiterhin zentrale Fragen offen, wodurch die Umsetzbarkeit des gesamten Gesetzes fragwürdig erscheint. Von einem energiepolitischen Durchbruch sind wir auch nach dieser Kabinettssitzung noch weit entfernt", fasst Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, die Beschlusslage zusammen.
Berlin, den 3.11.2015
ZSW und BDEW zum Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch 2015:
Erneuerbaren-Anteil steigt 2015 voraussichtlich auf 33 Prozent
Erste Schätzungen zeigen Rekordeinspeisung der regenerativen Energien
Die Erneuerbaren Energien werden 2015 voraussichtlich rund 33 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland decken. Zu diesem Ergebnis kommen das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer ersten Schätzung .
Berlin den 1.10.2015
ZSW und BDEW veröffentlichen Quartalszahlen für Windenergie:
Windstromerzeugung 2015 übertrifft bereits jetzt das Vorjahresniveau
Hohes Windaufkommen und starker Anlagenzubau sorgen für Rekordeinspeisung
Die Stromerzeugung aus Windkraft hat bereits Ende September den Saldo der Winderzeugung aus dem Gesamtjahr 2014 übertroffen: Lag die Bilanz des Vorjahres bei 57,4 Milliarden Kilowattstunden ( Mrd. kWh), so wurden bis Ende September 2015 bereits 59 Mrd. kWh Strom durch Windkraft erzeugt. Dabei ist der auf See erzeugte Anteil von 1,4 Mrd. kWh auf 4,6 Mrd. kWh gestiegen. Das zeigt die aktuelle Auswertung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Berlin, den 23.09.2015
BDEW zur heutigen Verabschiedung der KWK-G-Novelle im Bundeskabinett:
Politik sollte Potenziale der Kraft-Wärme-Kopplung endlich anerkennen
BDEW: Ziel eines KWK-Anteils von 25 Prozent an der gesamten Stromerzeugung beibehalten
"Der Gesetzentwurf geht zwar tendenziell in die richtige Richtung, wird in seiner nun im Kabinett verabschiedeten Fassung die Probleme der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) jedoch nicht lösen. Weder für bestehende KWK-Anlagen noch für den aus unserer Sicht notwendigen weiteren Ausbau werden ausreichende Anreize gesetzt. Kraft-Wärme-Kopplung ist ein idealer Begleiter der Energiewende.
Berlin, den 31.08.2015
Statement für die Presse:
BDEW zum Entwurf zur Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes
Das Bundeswirtschaftsministerium hat heute den Entwurf zur Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes vorgelegt. Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung
Berlin, den 19.08.2015
Gemeinsame Presseinformation:
Stadtwerke-Manager wollen Kunden stärker an sich binden
Neue Stadtwerkestudie von EY und BDEW
Berlin, 19. August 2015 - Die Stadtwerke in Deutschland bereiten sich auf starke Veränderungen ihrer Geschäftsmodelle in den kommenden Jahren vor. Dabei rückt der Kunde noch stärker in den Fokus: Im Hinblick sowohl auf das Innovationspotenzial als auch auf die Erfolgsaussichten stufen die Manager Maßnahmen zur Verbesserung von Kundenbetreuung und -bindung am höchsten ein.
Berlin, den 31.07.2015
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zu den BMWi-Eckpunkten zu EEG-Auktionen
Das Bundeswirtschaftsministerium hat heute Eckpunkte zu Ausschreibungen für die Förderung von Erneuerbare-Energien-Anlagen vorgelegt. Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
"Die heute vorgelegten Eckpunkte enthalten aus BDEW-Sicht zahlreiche gute Ansätze, etwa mit Blick auf die vorgeschlagene Regelung zur Ausschreibung von Onshore-Windkraft-Projekten
Berlin, den 15.07.2015
Hildegard Müller zu den aktuellen energiepolitischen Vorschlägen der EU-Kommission
Die Europäische Kommission hat heute umfangreiche Vorschläge zum EU-Emissionszertifikatehandel, zum Strommarktdesign und zur Weiterentwicklung des europäischen Energiebinnenmarktes vorgelegt. Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
"Viele der Vorschläge sind aus unserer Sicht geeignet, den Energiebinnenmarkt zu stärken und den europäischen CO2-Zertifikatehandel wiederzubeleben.
Berlin, den 2.07.2015
BDEW zu den energiepolitischen Beschlüssen von CDU, CSU und SPD
Die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD haben gestern Beschlüsse zu wichtigen energiepolitischen Themen gefasst. Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
"Die Klimaabgabe und damit ein für die ganze Branche höchst problematisches und von vielen kritisiertes Instrument ist vom Tisch. Mit der Entscheidung für eine Kraftwerksreserve vermeidet die Bundesregierung die befürchteten Strukturbrüche
Berlin, den 25.06.2015
BDEW-Studie "Wie heizt Deutschland?":
Modernisierung des Wärmemarktes beschleunigen
Großes Potenzial zur CO2-Reduktion im Wärmesektor / Müller: Politik muss endlich Angebote zur Steigerung der Energieeffizienz entwickeln
Rund 20 Millionen Tonnen CO2 könnten durch technisch einfach zu realisierende Heizungsmodernisierung in Deutschland jährlich eingespart werden. Das zeigt eine Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zum Heizungsmarkt. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich viele Ölheizungen einfach modernisieren ließen, da sie problemlos in Gebieten liegen, die bereits mit Erdgas oder Fernwärme versorgt werden. Somit könnten 2,5 Millionen Wohngebäude von Öl auf Erdgas und weitere 240.000 Wohngebäude von Öl auf Fernwärme umgestellt werden.
Berlin, den 23.06.2015
BDEW Kongress 2015:
Energiewirtschaft ruft Bundesregierung zu einem strukturierten Dialog auf
Müller: So wie bisher kann es nicht weitergehen / Mehrheit der Bundesbürger traut erstmalig der Politik die Lösung der Aufgaben nicht mehr zu
Die Energiewirtschaft ruft die Bundesregierung zu einem strukturierten Dialog auf. "Es gibt derzeit einen Stau an energiepolitischen Entscheidungen. In der Folge lastet inzwischen ein erheblicher wirtschaftlicher Druck beispielsweise auf den Betreibern von konventionellen Kraftwerken oder Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Eine Fülle von Grundsatzfragen zur Transformation des Energiesystems in Deutschland ist bislang unbeantwortet geblieben. Die Politik sollte beginnen, die Energiewende aktiv zu gestalten und einen strukturierten Dialog mit allen Beteiligten starten."
Berlin, den 17.06.2015
Offener Brief von BDEW, VKU und 440 Verteilnetzbetreibern:
Pläne der Bundesregierung gefährden Investitionen in die Verteilnetze
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und rund 500 Geschäftsführer und Vorstände aus 440 Verteilnetzunternehmen haben heute einen offenen Brief zu den Plänen der Bundesregierung im Verteilnetz-Bereich veröffentlicht. Darin appellieren sie an die Bundesregierung, endlich die auch im Koalitionsvertrag angekündigten investitionsfreundlichen Rahmenbedingungen für den dringend notwendigen Aus- und Umbau der Verteilnetze zu schaffen.
Berlin, den 8.06.2015
Gemeinsame Erklärung von zwölf EU-Staaten zum Strommarkt unterzeichnet
Am Rande des EU-Energieministerrates in Luxemburg wurde heute auf Initiative Deutschlands von zwölf Ländern eine gemeinsame Erklärung zum Strommarkt unterzeichnet. Darin bekennen sich die unterzeichnenden Staaten unter anderem dazu, in Knappheitssituationen die Energiemärkte geöffnet zu lassen und allgemein Preiskappungen abzuschaffen bzw. nicht einzuführen. Dazu erklärt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW):
Berlin, den 12.05.2015
BDEW aktualisiert Publikation zu Erneuerbaren Energien:
Fast 1,5 Millionen Anlagen erzeugen Öko-Strom
BDEW: Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren Energien weiter vorantreiben
In Deutschland haben 2013 insgesamt 1,48 Millionen Anlagen Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt. Den zahlenmäßig größten Anteil daran hatte die Solarenergie mit rund 1,4 Millionen Anlagen, gefolgt von 23.024 Windenergieanlagen an Land und 13.589 Biomasseanlagen. Das haben aktuelle Auswertungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ergeben.
Die meisten EEG-fähigen Anlagen standen in Bayern (473.274), Baden-Württemberg (270.441) und Nordrhein-Westfalen (215.824). So wurden im Freistaat im Bundesvergleich bislang die meisten Photovoltaik- (465.399) und Biomasseanlagen (3671) installiert.
B erlin, den 8.05.2015
BDEW zum Jahresbericht 2014 der Bundesnetzagentur:
Verteilnetzausbau entscheidend für erfolgreiche Energiewende
BDEW: Problem des Zeitverzugs bei der Anerkennung von Investitionen im im Verteilnetz muss dringend gelöst werden
Die Bundesnetzagentur hat heute ihren Jahresbericht 2014 vorgestellt und dabei auf die Dringlichkeit des Netzausbaus hingewiesen. Der BDEW sieht aktuell insbesondere die drängende Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen für Investitionen in die Verteilnetze zu verbessern. "97 Prozent aller Erneuerbare-Energien-Anlagen werden an das Verteilnetz angeschlossen. Aufgrund der Integration der Erneuerbaren Energien müssen hier in den nächsten Jahren bis zu 50 Milliarden Euro investiert werden.
Berlin, den 29.04.2015
Statement für die Presse:
BDEW bewertet erste Auktion für PV-Freiflächenkraftwerke positiv
Die Bundesnetzagentur hat heute erste Zahlen zum Auktionsverfahren für Photovoltaik-Freiflächenkraftwerke veröffentlicht. Laut der Behörde sind für die erste Ausschreibungsrunde 170 Gebote eingegangen, mit denen das Ausschreibungsvolumen von 150 Megawatt mehr als vierfach überzeichnet wurde. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt dazu:
21.04.2015
BDEW Kongress vom 23. bis 25. Juni 2015 in Berlin:
Größter Branchentreff der Energie- und Wasserwirtschaft
Bundesminister Gabriel, Bundesministerin Wanka und EU-Kommissar Šefčovič sprechen zu energiepolitischen Herausforderungen / 1.400 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Organisationen erwartet
Im Mittelpunkt des BDEW-Kongresses vom 23. bis 25. Juni 2015 in Berlin stehen die notwendigen Entscheidungen für einen zukunftsfähigen deutschen und europäischen Energiemarkt. Prominente Redner sind unter anderem Bundesminister Sigmar Gabriel, Bundesministerin Johanna Wanka und der EU-Kommissar für die Energieunion, Maroš Šefčovič.
13.April 2015 in Hannover
BDEW veröffentlicht zur Hannover Messe neue Kraftwerksliste:
Hildegard Müller: Die Energiewirtschaft ist eine der Schaltzentralen für die Digitalisierung
BDEW arbeitet im Strategiekreis der Plattform Industrie 4.0 mit / Inzwischen 53 Prozent aller geplanten Kraftwerksneubauten in Frage gestellt
"Die Energiewirtschaft ist eine der Schaltzentralen für die Digitalisierung. Sie ist die Branche, die Kompetenz in den Bereichen Industrie 4.0, Vernetzung der Dinge und Transformation der Energiesysteme von fossilen hin zu erneuerbaren Energien hat. Dies sind die drei großen Zukunftshemen, die derzeit international diskutiert werden. Somit ist das Engagement unser Unternehmen entscheidend, um die Digitalisierung insgesamt voranzutreiben."
Berlin, den 2.04.2015
Hildegard Müller zum Brief des Bundeswirtschaftsministers an die Arbeitnehmer der Energiewirtschaft
Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zum Brief von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel an die Arbeitnehmer der Energiewirtschaft zum Eckpunktepapier "Strommarkt":
"Die Energiewirtschaft hat sich bislang konstruktiv an der Diskussion zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende beteiligt und wird dies auch weiterhin tun. Kaum ein anderer Wirtschaftsverband hat sich in der Vergangenheit derart intensiv für die Erreichung der europäischen und nationalen Klimaziele eingesetzt.
Berlin, den 1.04.2015
BDEW zur Verabschiedung des Fracking-Gesetzespakets im Bundeskabinett
Das Bundeskabinett hat heute ein Gesetzespaket zum Fracking verabschiedet. Hierzu erklärt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW):
"Der BDEW begrüßt die von der Bundesregierung vorgelegten Gesetz- bzw. Verordnungsentwürfe zum Fracking mit der Zielrichtung, zum einen die Schutzbedürftigkeit der Trinkwasserressourcen sicherzustellen, zum anderen - bei Umsetzung von Sicherheits- und Umweltvorschriften - die grundsätzliche Möglichkeit der Nutzung unkonventioneller Erdgasressourcen in Deutschland zu erproben.
Berlin, den 9.03.2015
BDEW zur Energy Storage 2015:
Energiespeicher brauchen angemessene wirtschaftliche und gesetzliche Rahmenbedingungen
BDEW: Letztverbraucherabgaben für Energiespeicher abschaffen / BDEW zeigt konkrete Verbesserungsmöglichkeiten auf
"Energiespeicher können einen erheblichen Beitrag zur Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren Energien leisten. Die sich radikal wandelnden Bedingungen auf dem Energiemarkt machen jedoch den Einsatz bestehender Speicher schon jetzt unrentabel. Gleichzeitig sorgen gesetzlich festgelegte Abgaben dafür, dass die Wirtschaftlichkeit von Energiespeichern zusätzlich reduziert wird.
Berlin, den 7.03.2015
Anlage zur Presseinformation
BDEW aktualisiert Angaben zum Erzeugungsmix 2014:
Erneuerbare Energien erzeugen immer mehr Strom
Bruttostromerzeugung in Deutschland nach Energieträgern*
in Milliarden Kilowattstunden
Berlin, den 26.02.2015
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zum Scheitern der Förderung klimaschonender Gebäudesanierung
Zum offensichtlich erneuten Scheitern beim Thema energetische Gebäudesanierung erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW):
Berlin, den 25.02.2015
BDEW zur Änderung der Systemstabilitätsverordnung:
Neue Verordnung stärkt Netzstabilität
Regelungen werden auf weitere Erneuerbare-Energien-Anlagen ausgeweitet / Müller appelliert für fristgerechte Nachrüstung
"Es ist erfreulich, dass die Bundesregierung dem Beschluss des Bundesrates gefolgt ist und die Änderung der Systemstabilitätsverordnung nunmehr endgültig beschlossen hat. Die neuen Regelungen tragen dazu bei, die Stabilität der Stromnetze in den Regionen und damit die Versorgungssicherheit weiter zu verbessern." Das erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), nach der heutigen Verabschiedung der Änderung der Systemstabilitätsverordnung im Kabinett.
Berlin, den 13.02.2015
BDEW und ZSW zur Stromerzeugung:
Windstrom-Erzeugung im Januar auf Rekordhöhe
Windenergieanlagen erzeugten im ersten Monat des Jahres über 10 Milliarden Kilowattstunden
Im Januar 2015 haben Windenergieanlagen so viel Strom wie in keinem Monat zuvor produziert. Das geht aus neuesten Zahlen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hervor. Die deutschen Windenergieanlagen erzeugten etwas mehr als 10 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh), davon 0,2 Mrd. kWh auf See. Das entspricht in etwa einem Fünftel der Jahresproduktion aus Windenergieanlagen im Jahr 2014. Der bisherige Windstromrekord lag im Dezember 2014 bei 9,6 Mrd. kWh.
11.02.2015
BDEW-Roadmap
Daten- und Markt-kommunikation 2015-2018
V.1.0
Berlin, 21. Januar 2015
Berlin, den 28.01.2015
Bundeskabinett verabschiedet Verordnung für Photovoltaik-Freiflächen:
Müller: Weiterer wichtiger Schritt zur Marktintegration der Erneuerbaren Energien ist gemacht
BDEW kritisiert Regelung zur Flächenkulisse und fordert weitere Diskussion
Das Kabinett der Bundesregierung hat heute die Verordnung für die künftige Ausschreibung von Photovoltaik-Freiflächen beschlossen. "Die Verordnung ist insgesamt eine gute Grundlage, um mit Auktionen für Erneuerbare Energien erste Erfahrungen zu sammeln. Auf diese Weise soll die künftige Förderhöhe von Photovoltaik-Freiflächenanlagen in einem wettbewerblichen Verfahren ermittelt werden. Damit wird ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Marktintegration vollzogen. Hauptziel dieser Maßnahme ist, die Kosteneffizienz bei der Förderung von Strom aus Erneuerbaren Energien zu steigern. Diesem Ziel kommen wir mit der beschlossenen Verordnung nun näher", erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Berlin, den 23. Januar 2015
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zur angekündigten Einführung eines Kapazitätsmarktes in Frankreich
"Wie das französische Energieministerium heute bekannt gegeben hat, will neben Großbritannien nun auch Frankreich einen Kapazitätsmarkt einführen, um in Zukunft die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Mehr als ein Dutzend europäischer Staaten beschäftigt sich aktuell mit diesem Thema. Längst ist deutlich geworden, dass die Reform des Strommarktdesigns keine nationale, sondern eine europäische Herausforderung ist .
Berlin, den 22.01.2015
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zum Evaluierungsbericht Anreizregulierung der Strom- und Gasnetze
Die Bundesnetzagentur hat dem Bundeswirtschaftsministerium den Evaluierungsbericht Anreizregulierung der Strom- und Gasnetze übergeben und online veröffentlicht. Der Bericht enthält eine Reihe von Vorschlägen zur weiteren Ausgestaltung der Anreizregulierung. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zum Evaluierungsbericht:
"Die Anreizregulierung der Strom- und Gasnetze hat sich bislang bewährt, muss aber in Zukunft weiterentwickelt werden. Das verdeutlicht der Evaluierungsbericht der Bundesnetzagentur. Die Regulierung muss differenzierter auf die Herausforderungen für Strom- und Gasnetzbetreiber auf der Transport- und Verteilnetzebene eingehen. Der BDEW setzt sich dafür ein, dass bei der für das Jahr 2015 angekündigten Novelle der Anreizregulierungsverordnung die Investitionsbedingungen insbesondere in den Verteilnetzen verbessert werde
Berlin, den 13.01.2015
BDEW veröffentlicht aktuelle Umfrage:
Wirtschaftliche Situation der Stromversorger verschlechtert sich weiter
Müller: 2015 muss eine Reihe von weiteren Gesetzen vorbereitet und verabschiedet werden / Konventionelle Stromerzeugung drückt Geschäftsergebnis / Bund-Länder-Koordination weiter unzureichend
Die wirtschaftliche Situation der Stromversorger hat sich in den letzten zwei Jahren weiter verschlechtert. Vor allem Unternehmen mit eigener, konventioneller Stromerzeugung sind besonders betroffen. 69 Prozent dieser Unternehmen geben an, dass sich die eigene Stromerzeugung negativ oder sehr negativ auf das Geschäftsergebnis auswirkt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Erhebung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) unter Geschäftsführern von Stadtwerken und regionalen sowie überregionalen Energieversorgern, die mindestens in der Stromerzeugung oder im Stromvertrieb tätig sind.
Berlin , den 13.01.2015
BDEW veröffentlicht erste Zahlen zum
Erneuerbare Energien zum ersten Mal wichtigster Energieträger im deutschen Strommix
Bruttostromerzeugung in Deutschland nach Energieträgern
in Milliarden Kilowattstunde
29.12.2014
Anlagen zur Presseinformation
BDEW veröffentlicht erste Zahlen zum
Erneuerbare Energien zum ersten Mal wichtigster Energieträger im deutschen Strommix
Bruttostromerzeugung in Deutschland nach Energieträgern
in Milliarden Kilowattstunde
Berlin, den 16.12.2014
BDEW zum Gas- und Stromverbrauch 2014:
Strom- und Gasverbrauch rückläufig
Strom- und Erdgasverbrauch sinken insbesondere aufgrund warmer Witterung
Aufgrund der milden Witterung ist der Gasverbrauch in diesem Jahr um rund 14 Prozent gesunken. Ebenfalls rückläufig ist der Stromverbrauch, der 2014 um fast vier Prozent sank. Das geht aus neuen, vorläufigen Zahlen hervor, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ermittelt hat.
Der Erdgasverbrauch betrug in diesem Jahr 823 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh). Im Vergleichszeitraum 2013 waren es 956,4 Mrd. kWh. Damit lieferte die Energiewirtschaft deutlich weniger Erdgas an ihre Kunden als im Vorjahreszeitraum. Grund für den gesunkenen Verbrauch ist laut BDEW in erster Linie die deutlich wärmere Witterung in der Heizperiode - insbesondere im Vergleich zum kalten ersten Halbjahr 2013.
Berlin, den 3.12.2014
BDEW zu den heutigen Entscheidungen des Bundeskabinetts:
Heutiges Energiekabinett bringt keinen energiepolitischen Durchbruch
Zentrale Fragen des zukünftigen Strommarktes bleiben ungelöst / Energieeffizienz-Pläne leider weiter unter Finanzierungsvorbehalt
Berlin, 3. Dezember 2014 - "Die heutigen Entscheidungen des Bundeskabinetts stellen leider noch keinen echten Durchbruch dar. Die zentralen energiepolitischen Herausforderungen wie insbesondere eine effektive CO2-Minderung in Europa und berechenbare Perspektiven für dringend notwendige Investitionen in einen hochmodernen konventionellen Kraftwerkspark bleiben ungelöst. Unklar bleibt zudem, wie im Rahmen des Aktionsplans Klimaschutz der zusätzliche Minderungsbeitrag der Stromerzeugung in Höhe von 22 Millionen Tonnen CO2 erreicht werden soll. Völlig unzureichend behandelt das Aktionsprogramm auch die schon heute kosteneffizient realisierbaren CO2-Minderungspotenziale der Kraft-Wärme-Kopplung.
Berlin, den 2.12.2014
BDEW zum Monitoringbericht Strom und Gas:
Bericht belegt dringenden Handlungsbedarf beim Netzausbau
Weiterhin erfreuliche Wettbewerbsentwicklung auf dem Gas- und Strommarkt
Der Monitoringbericht macht erneut deutlich, wie massiv inzwischen in die Fahrweise von Kraftwerken und Speichern eingegriffen werden muss, um die Stromnetze vor einer Überlastung zu schützen. "Dies unterstreicht die Dringlichkeit des Netzausbaus insbesondere in Nord-Süd-Richtung. Das Stromnetz in Deutschland steht in einigen Regionen unter erheblichem Stress", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute in Berlin anlässlich der Veröffentlichung des Monitoringberichtes 2014 von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt.
Berlin, den 27.11.2014
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zu den abschließenden Haushaltsberatungen im Bundestag
Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zu den abschließenden Haushaltsberatungen im Bundestag:
Berlin, 27. November 2014 - "2015 droht erneut ein verlorenes Jahr für effektive Maßnahmen im Wärmemarkt und damit für den Klimaschutz zu werden. Mit den bisher im Bundeshaushalt 2015 vorgesehenen Rahmenbedingungen verpasst es die Bundesregierung, die enormen CO2-Einsparpotenziale im Wärmemarkt zu heben. Wenn wir unsere Klimaziele bis 2020 erreichen wollen, muss die Politik hier endlich mehr Initiative zeigen.
Berlin, den 24.11.2014
BDEW zu heutigem Treffen im Bundeswirtschaftsministerium:
Energiewirtschaft steht für weitere Gespräche zur Verfügung
Branche unterstützt Klimaschutzziele und hat bereits erhebliche Vorleistungen gebracht / Konsequenzen für Versorgungssicherheit, Arbeitsplätze und wirtschaftliche Gesamtentwicklung beachten / Branche sieht keinen Spielraum für weitere einseitige Vorleistungen
Die Energiebranche hat im heutigen Gespräch im Bundeswirtschaftsministerium ihre Bereitschaft erklärt, die Gespräche über die Zukunftsfähigkeit des deutschen Kraftwerkparks und über die Erreichung des Energieeffizienz-Ziels sowie des nationalen Klimaschutzziels kurzfristig, konstruktiv und ergebnisoffen fortzuführen.
Berlin, den 10.11.2014
Neue Unternehmen im Branchenverband:
BDEW verzeichnet erneut Mitgliederzuwachs
15 neue Mitgliedsunternehmen aufgenommen / Immer mehr Unternehmen aus der Erneuerbaren-Branche
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) verzeichnet auch in diesem Jahr weiterhin einen Zuwachs an Mitgliedsunternehmen. Der BDEW nahm auf seiner letzten Vorstandssitzung insgesamt 15 Unternehmen als neue Mitglieder auf. Dazu gehören unter anderen die Windunternehmen Enertrag Aktiengesellschaft und die WEB Andresen GmbH sowie das Energiehandelshaus NEAS Energy A/S, das sich auf den Bereich Erneuerbare Energien und Kraft-Wärme-Kopplung konzentriert.
Berlin, den 5.11.2014
BDEW zum Wechselverhalten im Energiemarkt:
Kunden nutzen Angebotsvielfalt der Versorger
Umfrage zeigt höhere Wechselquote im Vergleich zum Vorjahr / Deutscher Energiemarkt zeichnet sich durch einmalige Vielfalt aus
Immer mehr Haushaltskunden in Deutschland nutzen die Möglichkeit, ihren Energieversorger zu wechseln. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Wechselquote um gut drei Prozentpunkte angestiegen und liegt jetzt bei 36,0 Prozent. Auch im Gasbereich ist diese Quote gestiegen: Sie liegt aktuell bei 27,6 Prozent. Das ist das Ergebnis einer regelmäßigen, repräsentativen Verbraucherumfrage des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), durchgeführt durch das Marktforschungsinstitut prolytics, Dortmund.
Berlin, den 4.11.2014
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zum Entwurf des neuen Netzentwicklungsplans (NEP)
Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zum heute von den vier Übertragungsnetzbetreibern vorgestellten Entwurf des überarbeiteten Netzentwicklungsplans (NEP):
Berlin, 4. November 2014 - "Der zweite Entwurf des Netzentwicklungsplans 2014 zeigt erneut die Notwendigkeit zum Bau neuer Stromautobahnen. Er ist das Ergebnis des überarbeiteten ersten Entwurfs auf Basis der abgegebenen Stellungnahmen. Damit der Strom vor allem aus dem Norden in die Verbrauchszentren Richtung Süden transportiert werden kann, brauchen wir neue Stromleitungen in Deutschland. Die neuen Planungen zeigen insbesondere, dass die umstrittenen Stromleitungen Südost (von Sachsen-Anhalt bis nach Bayern) und Südlink (Nordsee bis Nähe Heilbronn) gebaut werden sollten, um den erneuerbar erzeugten Strom dorthin zu transportieren, wo in Zukunft Kapazitäten von Kernkraftwerken wegfallen werden.
Berlin, den 23.10.2014
Gas- und Stromverbrauch 1. bis 3. Quartal 2014:
Strom- und Gasverbrauch rückläufig
Erdgasverbrauch sank um 18 Prozent / Erneuerbare Energien decken zu 28 Prozent den Stromverbrauch Deutschlands
Aufgrund der milden Witterung ist der Gasverbrauch in den ersten drei Quartalen dieses Jahres um rund 18 Prozent gesunken. Ebenfalls rückläufig ist der Stromverbrauch, der in den ersten neun Monaten 2014 um etwa vier Prozent sank. Das geht aus neuen, vorläufigen Zahlen hervor, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ermittelt hat.
Berlin, den 15.10.2014
BDEW zur heutigen Bekanntgabe der EEG-Umlage 2015:
Unterschiedliche Faktoren beeinflussen Strompreise
In vielen Regionen steigende Netzentgelte absehbar / Von Vertriebsunternehmen beinflussbarer Strompreisanteil bei nur noch rund 25 Prozent
"Dass die EEG-Umlage geringfügig sinkt, ist erfreulich. Der damit verbundene Entlastungseffekt für die Verbraucher ist jedoch leider nur gering. Aus der künftigen Höhe der EEG-Umlage allein lässt sich zudem keine generelle Prognose über die kurzfristige Preisentwicklung ableiten. Zahlreiche weitere Faktoren beeinflussen den Strompreis.
Berlin, den 2.10.2014
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zur Evaluierungsstudie zur Kraft-Wärme-Kopplung des Bundeswirtschaftsministeriums
Mit einiger Verzögerung hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) heute die Evaluierungsstudie zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) veröffentlicht. Neben dem eigentlichen Monitoring-Bericht zum Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWK-G) umfasst die Studie eine laut EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED) durchzuführende KWK-Potenzialanalyse sowie die Untersuchung über die Rolle der KWK im zukünftigen Energiesystem. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt im Hinblick auf die bevorstehende Novelle des KWK-G:
"Die Energiewirtschaft begrüßt, dass mit der KWK-Studie nun endlich die Grundlage für die Novelle des KWK-Gesetzes geschaffen worden ist. Diese ist dringend notwendig, um drohende Abschaltungen von hocheffizienten KWK-Anlagen in der allgemeinen Versorgung zu verhindern.
Berlin, den 24.09.2014
Gemeinsame Pressemitteilung
Stromversorgung in Europa gemeinsam sichern
Deutschland und Frankreich intensivieren Gespräche über zukünftiges Strommarktdesign
Führende Energieexperten aus Frankreich und Deutschland haben sich in Berlin zu Gesprächen über die Sicherung der Stromversorgung in Europa getroffen. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Herausforderungen sich aus dem politisch angestrebten Wandel der Energiesysteme in beiden Ländern und dem Ausbau der erneuerbaren Energien ergeben. Die Konferenz wurde veranstaltet von der Deutschen Energie-Agentur (dena), dem französischen Verband der Elektrizitätswirtschaft UFE (Union Française de l'Électricité) und dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
23. September 2014, Hamburg
WindEnergy Hamburg 2014:
Windindustrie nutzt Chancen als Vorreiter der Energiewende
Der Fachverband VDMA Power Systems und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) haben auf der internationalen Leitmesse der Windenergie einen positiven Ausblick auf die Entwicklung der Windindustrie gegeben: "Neue Märkte, hohe Ausbauzahlen und eine positive Kostenentwicklung sind kennzeichnend für die wirkungsvolle Partnerschaft zwischen Turbinenherstellern und Energiewirtschaft", sagten sowohl Andreas Nauen, Vorsitzender VDMA Power Systems und CEO Senvion SE, als auch Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz. Beide Verbände sehen in der Windenergie an Land und auf See die treibende Kraft für die weltweite Energiewende. "Damit Deutschland seine Vorreiterrolle beim Umbau der Energieversorgung behält, muss die Politik hierzulande aber für verlässlichere Rahmenbedingungen sorgen", betonten beide Verbandsvertreter.
Berlin, den 16.09.2014
Handlungsempfehlungen für die Politik:
BDEW legt Vorschläge für Auktionsdesign für Photovoltaik-Freiflächenkraftwerke vor
Größtmögliche Beteiligung von Akteuren und effiziente Förderung wichtig
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat als erster Akteur konkrete Vorschläge für ein Auktionsdesign für Photovoltaik-Freiflächenkraftwerke vorgelegt. Sie zielen auf eine möglichst einfache Umsetzung und gleiche Chancen für alle Akteure. Anlass ist die EEG-Novelle in diesem Jahr, mit der die Politik Weichen für die weitere Marktintegration der Erneuerbaren Energien und für mehr Kosteneffizienz bei ihrer Förderung gestellt hat. Insbesondere soll ab 2017 die Förderhöhe durch ein Auktionsverfahren bestimmt werden. Dieses Verfahren soll in einem Pilotprojekt bereits Anfang 2015 getestet werden. Das Bundeswirtschaftsministerium will Ende Oktober 2014 den Entwurf für eine entsprechende Verordnung vorlegen.
Berlin, den 14.08.2014
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zu Äußerungen von Industrievertretern zu Kapazitätsmechanismen
Vertreter der Verbände DIHK und BDI haben laut Medienberichten Skepsis gegenüber der Notwendigkeit geäußert, zur Sicherung dringend benötigter Kraftwerkskapazitäten einen Kapazitätsmechanismus einzuführen. Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
"Einige Vertreter der Industrieverbände scheinen die wachsende Dramatik auf dem Kraftwerksmarkt immer noch zu unterschätzen - und das, obwohl ihre Mitgliedsunternehmen auf eine jederzeit sichere Stromversorgung dringend angewiesen sind. Ich habe kein Verständnis dafür, dass trotz der sich abzeichnenden massiven Probleme suggeriert wird, man könne einfach so weitermachen wie bisher. Dies zeugt von einer gefährlichen Leichtfertigkeit im Umgang mit den Energieversorgungsstrukturen und schadet damit dem Wirtschaftsstandort Deutschland.
Berlin, den 30.07.2014
BDEW zum heute verabschiedeten Energieforschungsbericht:
Energieforschung ist zentraler Baustein der Energiewende
Umbau des Energiesystems erfordert technologische Innovationen auf allen Stufen der Energieversorgung
Das Bundeskabinett hat heute den Bundesbericht Energieforschung 2014 verabschiedet. "Der Bericht zeigt, dass die Bundesregierung der Energieforschung richtigerweise einen deutlich höheren Stellenwert einräumt als zu früheren Zeiten. Bestes Beispiel hierfür ist die deutliche Steigerung der finanziellen Mittel auf knapp 810 Millionen Euro im Jahr 2013 (2012: 705,7 Mio. Euro). Wir brauchen technologische Fortschritte und Innovationen auf allen Stufen der Energieversorgung, um die Energieziele zu erreichen.
Berlin, den 29.072014
BDEW veröffentlicht Strom- und Gaszahlen 1. Halbjahr 2014:
Erneuerbare Energien erreichen neuen Rekordwert
Erneuerbare-Anlagen decken 28,5 Prozent des Stromverbrauchs / Strom- und Gasverbrauch sinken aufgrund milder Witterung
Der Anteil der regenerativen Energien am Brutto-Inlandsstromverbrauch ist im ersten Halbjahr 2014 voraussichtlich auf 28,5 Prozent gestiegen. Dies ergaben vorläufige Erhebungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Der weitere Zubau von regenerativen Anlagen und die günstigen Witterungsverhältnisse haben den Erneuerbaren Energien zur Jahresmitte einen neuen Rekordwert beschert. Im ersten Halbjahr 2013 lag der Anteil der regenerativen Energien am Brutto-Inlandsstromverbrauch noch bei 24,6 Prozent.
Berlin, den 23.07.2014
BDEW zur Energieeffizienz-Mitteilung der Europäischen Kommission:
Energieeffizienz mit marktnahen Lösungen steigern
Erreichen des Energieeffizienzzieles für 2020 ist klimapolitischer Erfolg der EU / Aktionsplan Energieeffizienz: Markthemmnisse abbauen
"Die Europäische Union wird laut Kommission ihr Energieeffizienz-Ziel für 2020 erreichen. Dies ist ein Erfolg des von der EU gewählten Ansatzes, den Mitgliedsstaaten bei der Steigerung der Energieeffizienz eigene Spielräume zu belassen. Auch mit Blick auf das Jahr 2030 sollten europäische Energieeffizienzvorgaben so ausgestaltet sein, dass sie den Mitgliedstaaten hohe Freiheitsgrade bei der Festlegung von nationalen Maßnahmen gewähren.
Berlin, den 11.07.2014
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zur heutigen Abstimmung des Bundesrates zur EEG-Novelle
Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, erklärt zur heutigen Abstimmung des Bundesrates zur EEG-Novelle:
Berlin, 11. Juli 2014 - "Die heute im Bundesrat endgültig beschlossene EEG-Novelle beinhaltet wichtige Weichenstellungen für den weiteren, erfolgreichen Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Dazu gehören aus Sicht der Energiewirtschaft die verpflichtende Direktvermarktung sowie in Zukunft die Ermittlung der Förderhöhe im Wettbewerb. Dies zeigt, dass sich Bund und Länder bei wichtigen energiepolitischen Entscheidungen einigen können.
Berlin, den 2.07.2014
BDEW-Strompreisanalyse 2014:
Steuern und Abgaben am Strompreis steigen weiter
Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen zahlt rund 85 Euro im Monat für Strom / Gut 18 Euro monatlich allein für EEG-Umlage
Die Summe der Steuern und Abgaben am Strompreis für Haushalte hat erneut ein Rekordhoch erreicht und macht inzwischen 52 Prozent aus. Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen und einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden zahlt rund 85 Euro (2013: 84) im Monat für Strom. Davon entfallen allein knapp 45 Euro auf staatliche Steuern und Abgaben. Das hat eine aktuelle Untersuchung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ergeben, bei der die Veränderungen im Grundversorgungstarif und den gängigen Tarifprodukten für Haushaltskunden betrachtet wurden.
Berlin, den 1.07.214
Statement für die Presse:
BDEW zum heutigen EuGH-Urteil zur Ökostromförderung
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erklärt zum heutigen Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) zur Vereinbarkeit national beschränkter Systeme zur Förderung der Erneuerbaren Energien mit dem Europarecht in einer ersten Stellungnahme:
"Die Ökostromförderung bleibt vorerst eine nationale Angelegenheit. Im Ausland erzeugter Strom kann auch in Zukunft nicht von nationalen Fördersystemen profitieren. Das hat der EuGH heute in einem richtungsweisenden Urteil entschieden.
Berlin, den 27.06.2014
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zur Verabschiedung der EEG-Novelle
Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zur Verabschiedung der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sowie zur Einführung einer Länderöffnungsklausel für Mindestabstände von Windenergieanlagen im Bundestag:
"Die Reform des EEG war trotz der Komplexität und der gebotenen Eile über weite Strecken ein konstruktiver Prozess. Das, was wir in den vergangenen Tagen zwischen der Bundesregierung und Brüssel erlebt haben, war allerdings für alle Beteiligten eine Zumutung. Für alle, die hier betroffen sind, verlange ich Klarheit darüber, wer die Verantwortung für dieses Verfahren trägt. Denn hier wird in unzumutbarer Weise mit den Grundlagen einer verlässlichen Industriepolitik gespielt.
Berlin, den 25.06.2014
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zur aktuellen Diskussion der EEG-Novelle
Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zur aktuellen Diskussion der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sowie zur Einigung der Regierungsfraktionen:
"Auf nationaler Ebene wurde die Diskussion zur EEG-Novelle in der letzten Zeit zunehmend auf die Privilegierung und Befreiungstatbestände für die EEG-Umlage reduziert. Das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die nun getroffene Einigung der Regierungsfraktionen einige weitreichende und richtige Weichenstellungen zur Förderung der Erneuerbaren Energien beinhaltet.
Berlin, den 23.06.2014
BDEW Kongress 2014:
Müller: Es kommt Bewegung in die Energiepolitik - Aber eine EEG-Reform macht noch keine Energiewende
Große Koalition muss in nächsten Monaten weitere Entscheidungen treffen
Berlin, 23. Juni 2014 - Die Energiewirtschaft erwartet von der Politik noch in diesem Jahr weitreichende Entscheidungen für die Umsetzung der Energiewende. "Nach langem Stillstand kommt nun zwar Bewegung in die Energiepolitik. Aber eine EEG-Reform allein macht noch keine Energiewende. Die Große Koalition steht vor weiteren großen Aufgaben und muss daher in den nächsten Monaten dringend weitere Entscheidungen treffen.
Berlin, den 13.06.2014
Statement für die Presse:
Geplante Regelung zur Eigenstromerzeugung richtiger Schritt
Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zu den von der Bundesregierung geplanten Regelungen zur Eigenerzeugung und zum Selbstverbrauch von Strom im Zuge der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG):
Berlin, den 4.06.2014
BDEW und Ernst & Young stellen neue Stadtwerke-Studie vor:
Stadtwerke bereiten sich auf starke Veränderungen ihrer Geschäftsmodelle vor
Zunehmende Kooperations-Bereitschaft / Stadtwerke sollten Chancen des "Internet der Energie" deutlich stärker nutzen
Die Stadtwerke bereiten sich auf starke Veränderungen ihrer Geschäftsmodelle in den kommenden vier Jahren vor, zugleich ist die Bereitschaft, Kooperationen mit anderen Unternehmen einzugehen, insgesamt deutlich gestiegen. Das sind zentrale Ergebnisse der Stadtwerkestudie 2014, die die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) in Kooperation mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) durchgeführt hat. Für die Studie wurden Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen unterschiedlicher Größe und Struktur befragt.
Berlin, den 2.06.2014
Heutige Anhörung zur EEG-Novelle im Deutschen Bundestag:
EEG-Reform auf marktwirtschaftlichem Kurs halten
Marktintegration und verlässlicher Ausbaukorridor sind wichtige Ansätze / Nachbesserungsbedarf bei EEG-Novelle aber weiter vorhanden
Anlässlich der heutigen Anhörung zur EEG-Reform im Deutschen Bundestag nimmt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) die Novelle gegen die anschwellende, grundsätzliche Kritik in Schutz. "Die Bundesregierung sollte Kurs halten. Es ist und bleibt notwendig, die Erneuerbaren Energien Schritt für Schritt wettbewerbsfähig zu machen und sie in die Gesamtverantwortung für das Energiesystem einzubinden.
Berlin, den 26.05.2014
BDEW zur gestrigen Europawahl:
Energiepolitik braucht mehr Europa
Energiewirtschaft fordert Vollendung des Binnenmarktes für Energie / BDEW setzt sich für verbindliches CO2-Minderungsziel von 40 Prozent ein
"Das Erstarken vieler europakritischer Parteien bei der Europawahl erfüllt uns mit Sorge. Gerade im Bereich der Energiepolitik brauchen wir mehr Europa und nicht weniger." Das sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) anlässlich der gestrigen Europawahl. "Wir stehen vor der großen Herausforderung, den europäischen Binnenmarkt für Energie zu vollenden. Klar ist: Nationale Alleingänge bringen uns nicht weiter und gefährden den Integrationsprozess", so Müller weiter.
Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Einführung einer Länderöffnungsklausel zur Vorgabe von Mindestabstän-den zwischen Windenergieanlagen und zulässigen Nutzungen
Der Vorschlag des Bundeskabinetts vom 8. April 2014, eine Länderöffnungsklausel in das Baugesetzbuch (BauGB) einzufügen, die es Ländern ermöglicht, eigene Regeln über Min-destabstände von Windenergieanlagen zur Wohnbebauung festzulegen, ist mit Blick auf die Ausbauziele kontraproduktiv. Pauschale Mindestabstände würden dem nationalen Ausbau-korridor zuwider laufen und zur Verfügung stehende Räume unnötig einengen
8.Mai 2014
BDEW zur Ums etzung der EU-Energieeffizienzrichtlinie in Deutschland:
Müller: Politik muss sich konsequent um Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz kümmern
Bestehende Instrumente weiterentwickeln / Frist endet in vier Wochen
Die Bundesregierung muss sich neben der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, der Beschleunigung des Netzausbaus und der Ausgestaltung des Energiemarktes der Zukunft konsequent auch um Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz kümmern. Das immense Potenzial, das im Wärmemarkt zur Senkung von CO2-Emissionen beispielsweise bei der energetischen Gebäudesanierung vorhanden ist, muss nun endlich entschieden von Bund und Ländern angegangen werden.
09. April 2014, Berlin/Brüssel
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zu den neuen Leitlinien für Beihilfen in den Bereichen Umwelt und Energie
Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zu den neuen Leitlinien für Beihilfen in den Bereichen Umwelt und Energie:
"Die heute von der EU-Kommission vorgestellten Leitlinien für Beihilfen in den Bereichen Umwelt und Energie sind ein wichtiges Signal für Energieunternehmen und Investoren. Sie legen die Rahmenbedingungen fest, unter denen Beihilfen zulässig sind. Ein solches gemeinsames Regelwerk ist notwendig, wenn wir unsere Klimaschutzziele erreichen und gleichzeitig fairen Wettbewerb im europäischen Binnenmarkt für Energie schaffen wollen.
8.04.2014
BDEW zur heutigen Verabschiedung der EEG-Novelle:
Bundesregierung vollzieht grundlegende EEG-Reform
Beginn der Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren ist wichtiger Schritt / Länderöffnungsklausel schädlich für weiteren Windenergieausbau
Berlin, 8. April 2014 - "Mit der heute verabschiedeten EEG-Novelle hat die Bundesregierung grundlegende Reformschritte auf den Weg gebracht. Dies ist eine gute Basis, um die Erneuerbaren schrittweise in den Markt zu führen und sie in die Verantwortung für das System einzubinden. Der BDEW hat die verpflichtende Direktvermarktung und die geplante Ermittlung der Förderhöhe im Wettbewerb lange gefordert.
Hannover, den 7.04.2014
BDEW-Gutachten zur Eigenerzeugung und zum Selbstverbrauch von Strom:
Regelungen müssen verändert werden
Systematik zur Verteilung der Kosten aus der allgemeinen Versorgung grundlegend überdenken / Bestands- und Vertrauensschutz wahren
In einem neuen heute vorgestellten Gutachten bietet der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) Orientierung in der für die Zukunft von EEG und Energiepreisen wichtigen Frage der Eigenerzeugung und des Selbstverbrauchs von Strom. Hintergrund ist der Trend bei Privathaushalten, Handel, Gewerbe und Industrie, selber Strom zu erzeugen - in Photovoltaik-Dachanlagen ebenso wie industriellen Kraftwerken - und damit auch den eigenen Stromverbrauch zu decken.
Berlin, den 7.04.2014
Neue Kraftwerksliste zur Hannover Messe:
Hildegard Müller: 43 Prozent aller Kraftwerksneubauten sind in Frage gestellt
Lage bei Investitionen hat sich weiter verschärft / Positiv: Mehr Offshore-Anlagen gehen in Betrieb
"Die Lage auf dem Kraftwerksmarkt hat sich weiter verschärft. Die Verunsicherung der Investoren wird immer größer und auch der wirtschaftliche Druck auf die bestehenden Kraftwerke nimmt ständig zu. Inzwischen sind 43 Prozent aller geplanten Kraftwerksneubauten in Frage gestellt. Dies betrifft konkret 32 der insgesamt 74 bis ins Jahr 2020 geplanten Anlagen, im vergangenen Jahr waren es noch 22", erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), bei der Vorstellung der neuen BDEW-Kraftwerksliste auf der Hannover Messe.
Berlin, den 2.04.2014
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zu den Ergebnissen des gestrigen Bund-Länder-Treffens im Kanzleramt
Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zu den Ergebnissen des gestrigen Bund-Länder-Treffens im Kanzleramt zur geplanten EEG-Reform in einer ersten Stellungnahme:
"Bund und Länder konnten sich bei einigen wichtigen Fragen zur EEG-Reform einigen. Wir erwarten, dass die Anrufung des Vermittlungsausschusses dadurch nicht mehr nötig ist.
Berlin, den 24.03.2014
BDEW Treffpunkt Netze 2014:
BDEW legt Branchenlösung zur Verbesserung der Investitionsbedingungen im Verteilnetzbereich vor
Unnötige Verzögerungen beim Netzausbau sollen ausgeräumt werden
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wird auf dem Branchentreffen "Treffpunkt Netze 2014" am 25. und 26. März in Berlin eine Branchenlösung zur Verbesserung der Investitionsbedingungen im Verteilnetzbereich vorstellen. Das kündigte heute Roger Kohlmann, Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung, an: "Die Energiewende und der Ausbau der Erneuerbaren Energien werden nur gelingen, wenn die notwendigen Netze zum Transport des Stroms gebaut werden.
Berlin, den 21.03.2014
Statement für die Presse:
Hildegard Müller enttäuscht nach heutiger Sitzung des Europäischen Rates
"Ich habe Verständnis dafür, dass die aktuelle außenpolitische Lage zur Ukraine Priorität auch bei den Beratungen des Europäischen Rates hatte. Aber ich habe kein Verständnis dafür, dass das Thema einer gemeinsamen europäischen Energie- und Klimapolitik immer wieder verschoben wird und es erneut keine Verständigung auf gemeinsame Ziele für 2030 gibt.
Berlin, den 21.03.2014
BDEW zum Weltwassertag 2014:
Wasserwirtschaft steigert Energieeffizienz
Einsatz moderner Pumptechnologien und Wärmerückgewinnung aus Abwasser senken Energieverbrauch
Der morgige Tag des Wassers steht unter dem Motto "Wasser und Energie". Die Vereinten Nationen wollen mit diesem Thema darauf aufmerksam machen, dass Trinkwasser und Energie weltweit die Grundlage für ein menschenwürdiges Leben sind. Nach aktuellen Angaben der Vereinten Nationen haben weltweit fast 770 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, 1,3 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu elektrischem Strom.
Berlin, den 19.03.2014
BDEW zur Sitzung des Europäischen Rates:
Energiewirtschaft unterstützt europäisches CO2-Minderungsziel von 40 Prozent bis 2030
Weiterer Ausbau der Erneuerbaren Energien muss sichergestellt werden / CO2-Vermeidungskosten müssen politisch stärker in Fokus rücken
"Die deutsche Energiewirtschaft unterstützt die Europäische Kommission und die Bundesregierung ausdrücklich dabei, ein europaweit einheitliches CO2-Minderungsziel bis 2030 von mindestens 40 Prozent einzuführen. Wir hoffen daher auf eine Einigung im Europäischen Rat, die Signalwirkung für Investoren und die internationalen Klimaschutzverhandlungen haben kann. Es ist für Investoren von entscheidender Bedeutung, so früh wie möglich verlässliche Rahmenbedingungen bis 2030 für den Klimaschutz zu erhalten.
Aktualisierte Publikation zu Erneuerbaren Energien:
Mehr als 1,34 Millionen Anlagen erzeugen Öko-Strom
Müller: Pläne des Bundes für EEG-Reform sind großer Fortschritt - Klärungsbedarf bei Detailfragen / Anteil bei Direktvermarktung schon über 50 Prozent
In Deutschland haben 2012 insgesamt 1.346.528 Anlagen Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt. Den zahlenmäßig größten Anteil daran hatte die Solarenergie mit 1.303.219 Anlagen, gefolgt von 22.198 Windenergieanlagen an Land und 13.099 Biomasseanlagen. Das haben neue Erhebungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ergeben.
Berlin, den 11.02.2014
BDEW zur Energie-Leitmesse E-World 2014 in Essen:
BDEW-Umfrage: Große Mehrheit unterstützt die Energiewende - Umsetzung wird kritisch beurteilt
Müller: Bundesländer müssen Partikularinteresen zurückstellen / Erdgas als wichtiger Treiber der Energiewende bleibt beliebteste Wärme-Energie
Die Bevölkerung in Deutschland unterstützt weiterhin mit großer Mehrheit die Energiewende, sieht die Art der Umsetzung aber kritisch. Dies sind erste Ergebnisse des neuen BDEW-Energiemonitors, mit dem zweimal jährlich das Stimmungsbild der Bevölkerung zu den wichtigsten Themen der Energiewende und zur Energiepolitik insgesamt erhoben wird. Demnach wird nach ersten vorliegenden Ergebnissen die Energiewende weiterhin von der breiten Bevölkerung als sehr wichtig oder wichtig erachtet (89 Prozent der Befragten).
Berlin, den 22.01.2014
BDEW zur neuen Mitteilung 2030 der EU-Kommission:
Energiewirtschaft unterstützt verbindliches CO2-Minderungs-Ziel von 40 Prozent bis 2030
Reform des Emissionshandels muss marktorientiert und transparent erfolgen
"Die deutsche Energiewirtschaft unterstützt ausdrücklich das heute von der Europäischen Kommission vorgeschlagene europaweit verbindliche CO2-Minderungsziel von mindestens 40 Prozent bis zum Jahr 2030. Aufgrund der langfristigen Investitionszyklen ist es aus Sicht der Energieunternehmen von entscheidender Bedeutung, so frühzeitig wie möglich verlässliche europäische Rahmenbedingungen für 2030 zu erhalten", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute in Berlin.
Berlin, den 20.01.2014
Statement für die Presse:
Müller zu den Eckpunkten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für eine Reform des EEG
Zu den bereits in der Öffentlichkeit diskutierten Eckpunkten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
"Die bislang bekannt gewordenen Details lassen auf eine entschlossene EEG-Reform hoffen. Insbesondere die sich abzeichnenden Maßnahmen zur Marktintegration
Berlin, den 14. Januar 2014
BDEW veröffentlicht Strom- und Gaszahlen 2013:
Müller: Grundlegende Reform des EEG ist eine Kernaufgabe der neuen Bundesregierung für 2014
Anteil Erneuerbarer Energien an Stromerzeugung steigt auf 23,4 Prozent / Politik muss Chancen des Energieträgers Erdgas im Wärmemarkt nutzen
Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den Rekordwert von 23,4 Prozent (2012: 22,8 Prozent) gestiegen. Während die Stromerzeugung der Photovoltaikanlagen mit einem Zuwachs von 7,3 Prozent ein neues Hoch erreichte, ging der Anteil von Wind witterungsbedingt um 3,5 Prozent zurück. So kommt Wind auf einen Anteil an der Stromerzeugung von 7,9 (8,0), Biomasse von 6,8 (6,3), Photovoltaik von 4,5 (4,2), Wasser von 3,4 (3,5) und Siedlungsabfälle von 0,8 (0,8) Prozent. Das geht aus ersten Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) für das Jahr 2013 hervor.
Berlin, den 23.12.2013
BDEW-Kundenfokus Haushalte 2013
Kunden schätzen zuverlässige Stromversorgung
Berlin, den 19.12.2013
BDEW zum Monitoringbericht Strom und Gas der Bundesnetzagentur:
Bericht belegt dringenden Handlungsbedarf beim Netzausbau
Berlin. den 18.12.2013
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zum Beihilfeprüfverfahren gegen Deutschland bezüglich zweier Aspekte des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)
Berlin, 18. Dezember 2013 - "Die Eröffnung des Beihilfeprüfverfahrens sorgt für erhebliche Unsicherheit bei den Unternehmen des Industriestandortes Deutschland. Es gilt daher, die offenen Fragen der Kommission zu beantworten und zügig eine Lösung zu finden. Die Investitionssicherheit muss in Deutschland so schnell wie möglich wieder hergestellt werden
Berlin, den 27.11.2013
Statement für die Presse:
Müller zu Koalitionsvertrag: Es muss rasch zwischen allen Akteuren weitergearbeitet und konkretisiert werden
"In den für die Energie- und Wasserwirtschaft entscheidenden Passagen des Koalitionsvertrages haben sich CDU/CSU und SPD kurz vor dem Ende der Beratungen noch etwas konkreter zu den wesentlichen Herausforderungen der Energiewende bekannt. Dazu gehören unter anderem eine grundlegende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, die Festlegung eines Ausbaukorridors für die Erneuerbaren Energien, die Integration der Erneuerbaren-Förderung in den europäischen Energiemarkt und die Notwendigkeit von Kapazitätsmärkten. Dies ist erfreulich.
Berlin, den 5.11.2013
Statement für die Presse:
Müller zur Vorlage des Pakets der EU-Kommission zu staatlichen Eingriffen in den Strommarkt
"Ein funktionierender Energiebinnenmarkt ist für die Effizienz der Energiesysteme, die Verbraucher, die Wettbewerbsfähigkeit und die Versorgungssicherheit in der EU und somit für eine erfolgreiche Energiewende in Europa unerlässlich. Nationale Alleingänge bei der Versorgungssicherheit oder auch die nationale Bepreisung von CO2 wie beispielsweise in Großbritannien sind hingegen nicht zielführend. Insofern ist die heutige Mitteilung der Europäischen Kommission zu staatlichen Eingriffen in die Strommärkte ein weiterer wichtiger und sinnvoller Schritt, um den europäischen Binnenmarkt zu verwirklichen.
Berlin, den 15.10.2013
BDEW zur heutigen Bekanntgabe der EEG-Umlage 2014:
Hildegard Müller: Weitere Steigerung der EEG-Umlage zeigt großen und umfassenden Reformdruck auf
"Die Kosten, die sich durch das EEG inzwischen ergeben, erreichen eine neue Rekordmarke. Nach dem heute offiziell mitgeteilten Anstieg der EEG-Umlage für 2014 auf 6,240 Cent pro Kilowattstunde werden sich die Belastungen für Stromkunden durch die EEG-Umlage von derzeit 20,4 auf etwa 23,6 Milliarden Euro in 2014 summieren. Damit ist die Fördersumme seit 2011 dramatisch angestiegen. Die weitere Steigerung der Umlage zeigt den großen und umfassenden Reformdruck beim EEG auf. Das EEG führt in seiner jetzigen Form nicht nur zwangsläufig zu dynamisch steigenden Stromkosten für die Kunden, sondern es hat auch gravierende negative Konsequenzen für den Energiemarkt.
Berlin, den 14,10.2013
Statement für die Presse:
Hildegard Müller zur Liste der gemeinsamen EU-Energieinfrastrukturvorhaben
Brüssel/Berlin , 14. Oktober 2013 - "Der grenzüberschreitende Netzausbau ist für eine erfolgreiche Energiewende und einen funktionierenden europäischen Energiebinnenmarkt von entscheidender Bedeutung. Insofern ist die heutige Vorlage einer Liste, die vorrangige Energieinfrastrukturvorhaben innerhalb der EU benennt, ein wichtiger und nötiger Schritt.
Berlin, den 27.09.2013
Handlungsempfehlungen für die Politik
BDEW-Verbrauchertipp zum Beginn der Heizperiode:
Effizientes Heizen hilft Geld zu sparen
Die Grundlage für eine warme Wohnung und zugleich möglichst niedrige Energiekosten ist eine gut eingestellte Heizungsanlage. Der BDEW rät, noch vor Beginn der Heizperiode die Heizungsanlage vom Fachmann warten zu lassen. Auch das eigene Verhalten kann laut BDEW die Heizungskosten verringern. So sollte die Raumtemperatur nicht wesentlich höher als 20 Grad sein, im Schlafzimmer und in der Küche reichen auch 18 Grad. Nach Zahlen des BDEW spart jedes Grad weniger rund 6 Prozent Energie. Dauerhaft sollte die Raumtemperatur aber nicht unter 15 Grad fallen, da dann die Wände auskühlen, ein erhöhter Aufwand zur Wiederaufheizung nötig ist und Schimmelbildung droht.
Berlin, den 10.09.2013
Gemeinsame Presseinformation von VDMA Power Systems und BDEW:
Nach der Bundestagswahl: Neues Energiemarktdesign in Angriff nehmen / Offshore-Windenergie als zentralen Baustein der Energiewende stärken
Berlin, den 5.09.2013
BDEW zum Sondergutachten der Monopolkommission:
Kunden nutzen Vielfalt des Energiemarkts
Berlin, den 15.08.2013
BDEW zu den SPD-Vorschlägen zur Entlastung der Stromkunden:
Regulierung der Endkundenpreise nicht sachgerecht
Berlin, den 30.07.2013
BDEW zur geplanten Kabinettsverabschiedung des Spitzenausgleichs:
BDEW fordert Nachbesserungen für kleine und mittlere Unternehmen bei Energieaudits
Berlin, den 16.07.2013
BDEW Statement zur Eiszeit beim Neubau von Kraftwerken
"Viele bestehende Kraftwerke können im jetzigen Energiemarkt nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden und sind von einer Stilllegung bedroht. Darauf hat der BDEW seit längerem hingewiesen. Dies gilt vor allem für Gaskraftwerke, aber auch Kohlekraftwerke. Auch beim Neubau von Kraftwerken droht eine neue Eiszeit. Gründe dafür sind die Marktentwicklungen, der Zubau der Erneuerbaren Energien und die unsicheren Investitionsbedingungen.
4.07.2013
Gemeinsame Energie-Initiative der Alpenländer
Berlin, den 28.06.2013
BDEW zum Winterbericht der Bundesnetzagentur:
Analyse belegt dringenden Handlungsbedarf beim Stromnetzausbau
Berlin, den 10.06.2013
Presseinformation
BDEW Kongress 2013 "Märkte und Systeme im Umbruch"
Branche erwartet von Politik nach der Wahl Entscheidungen für Energiemarkt der Zukunft
Foliensatz Pressemappe (PDF):
Entwicklung des EEG-Kontos (PDF)
Strategische Positionierung zum Ausbau der Erneuerbaren Energien (PDF
Diskussionspapier "Generelle Anforderungen an Kapazitätsmechanismen" (PDF)
Berlin, den 7.06.2013
BDEW zur Verabschiedung des Bundesbedarfsplangesetzes im Bundesrat:
Wichtiges Signal für den Netzausbau in Deutschland
Berlin, den 6.06.2013
Gemeinsame Positionen zum Marktdesign der Zukunft
I. Ausgangslage
Energiewende und Versorgungssicherheit als politischer Rahmen
Die Energiewirtschaft – wie auch die überwiegende Mehrheit in der Gesellschaft – unterstützt die klimapolitischen Ziele, die 2011 gemeinsam von Bundesregierung und Opposition beschlossen wurden: Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2050 um mindestens 80 Prozent, Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch auf mindestens 80 Prozent, Senkung des Primärenergieverbrauchs um 50 Prozent sowie Aufwuchs der Stromerzeugung aus KWK bis 2020 auf 25 Prozent.
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Handlungsnotwendigkeit bei konventioneller Energieerzeugung, Erneuerbaren Energien und Netzinfrastruktur
Die Marktsituation für konventionelle Kraftwerke hat sich seit einer Reihe von Jahren kontinuierlich verschärft. Selbst hocheffiziente und -flexible Neuanlagen sind nicht oder kaum noch in der Lage ihre Grenzkosten zu verdienen. Investitionen in neue Erzeugungsanlagen sowie Speicher, seien es Pumpspeicherkraftwerke oder Gasspeicher, sind praktisch zum Erliegen gekommen.
Berlin, den 29.05.2013
BDEW zur Novellierung von Netzentgelt- und Regulierungsverordnungen:
Müller: Geplante Änderungen dürfen die Situation für die Netzbetreiber nicht verschlechtern
Berlin, den 21.05.2013
BDEW zur morgigen Sitzung des Europäischen Rates:
Europäischer Energiebinnenmarkt darf nicht durch nationale Alleingänge konterkariert werden
"In Sachen Energiebinnenmarkt besteht dringender Handlungsbedarf. Die Europäische Union muss sich wieder auf das Ziel ausrichten, den Energiebinnenmarkt zu vollenden. Gegenläufige Tendenzen in einigen Mitgliedstaaten drohen, die Verwirklichung des Binnenmarktes zunichte zu machen. Bestrebungen in Richtung nationaler Energieautarkie, staatliche Einflussnahme auf Großhandels- und Endkundenpreise und Alleingänge bei der Bepreisung von CO2 wie beispielsweise in Großbritannien verhindern das Zusammenwachsen der Märkte in der EU", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) anlässlich der morgigen Sitzung des Europäischen Rates.
Berlin, den 2.05.2013
BDEW zur Mitteilung der EU-Kommission zu Energietechnologien:
Innovationen sind wichtiger Treiber der Energiewende
Berlin, den 25.04.2013
BDEW zur Verabschiedung des Bundesbedarfsplangesetzes im Bundestag:
Müller: Meilenstein für schnelleren Netzausbau
Berlin, den 24.04.2013
BDEW Kongress vom 11. bis 13. Juni 2013 in Berlin:
Größter Branchentreff der Energie- und Wasserwirtschaft
Berlin, den 23.04.2013
BDEW-Workshop zur Akzeptanz von Infrastrukturprojekten in Deutschland:
Müller: Akzeptanzprozess als Chance nutzen
Berlin, den 12.04.2013
BDEW veröffentlicht aktuelle Zahlen zur Stromnetzlänge:
Deutsches Stromnetz ist 1,8 Millionen Kilometer lang
Der größte Teil des Stromnetzes fällt mit einer Länge von 1,44 Millionen Kilometern auf die Erdverkabelung. Damit macht die unterirdische Verlegung von Kabeln einen Anteil von mehr als 80 Prozent am deutschen Stromnetz aus. Vor zehn Jahren waren es noch gut zwei Drittel (2002: 70 Prozent). Rund 350.000 Kilometer werden durch Freileitungen abgedeckt.
Berlin, den 8.04.2013
BDEW veröffentlicht zur Hannover Messe neue Kraftwerksliste:
Müller: Beim Kraftwerksbau droht eine neue Eiszeit
Berlin, den 2.04.2013
BDEW erklärt zu Zahlen zum Stromaustausch mit dem Ausland
Das starke Wachstum der Erneuerbaren Energien sorgt dafür, dass Gas- und teilweise auch Steinkohlekraftwerke zunehmend aus der Merit Order, also der Reihenfolge der Kraftwerkseinsätze nach Wirtschaftlichkeit, gedrängt werden. Durch die zunehmend gekoppelten Märkte führt dies in unseren Nachbarländern dazu, dass Gaskraftwerke abgeschaltet wurden, insbesondere in den Niederlanden, und im Gegenzug günstigerer Strom aus Deutschland bezogen wurde.
Berlin, den 21.03.2013
BDEW zum heutigen Treffen im Kanzleramt:
Energiewirtschaft enttäuscht von Ergebnissen
Berlin, den 19.03.2013
BDEW Treffpunkt Netze 2013:
BDEW sieht weiteren Reformbedarf im Netzbereich
Berlin, den 12.03.2013
Heutiges BDEW-/BMBF-Forschungssymposium in Berlin:
Energieforschung ist zentraler Baustein für das Gelingen der Energiewende