Bundesverband Energie & Wasserwirtschaft (BDEW)

Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)

Berlin, den 1.03.2016

BDEW Fachkongress "Treffpunkt Netze 2016"

BDEW veröffentlicht Bericht "Netzinnovationen in Deutschland"

Praxisbeispiele der Netzbetreiber zur Umsetzung der Energiewende / Regulierungsrahmen innovationsfreundlich gestalten

Der BDEW hat heute den Bericht "Netzinnovationen in Deutschland" vorgestellt. Die Publikation versammelt ausgewählte Praxisbeispiele zum innovativen, nachhaltigen und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreichen Bau und Umbau intelligenter Netze.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/9C5E98B921683159C1257F6900304A6C?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20160301

23. Februar 2016, Berlin

Für mehr Effizienz bei Erneuerbaren-Förderung

BDEW-Präsident Kempmann eröffnet Smart Renewables 2016

"Die Technologien für Erneuerbare Energien müssen unter gleichen Voraussetzungen um die Förderung konkurrieren. Nur so erreichen wir die gewünschte Effizienz auf dem Strommarkt. Im Ergebnis brauchen wir mehr Wettbewerb. Auktionen sind hierfür der geeignete Ansatz", sagte Johannes Kempmann, Präsident des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, zum Auftakt der Smart Renewables 2016

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/CC62672A02F3C1D6C1257F620032716F?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20160223

Berlin, den 26.01.2016 Eingestellt am 30.01.2016

Appell zum Abbau bestehender Hindernisse für Energiespeicher

An die Mitglieder der Bundestagsausschüsse

Quelle: http://www.bee-ev.de/fileadmin/Publikationen/Positionspapiere_Stellungnahmen/2016-01-26_Verbaende-Brief_Energiespeicher.pdf

Berlin, den 21.12.2015

BDEW veröffentlicht erste Zahlen zum Erzeugungsmix 2015:

Erneuerbare Energien erzeugen fast ein Drittel des Stroms in Deutschland

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/20151221-pi-erneuerbare-energien-erzeugen-fast-ein-drittel-des-stroms-in-deutschland-de/$file/151221_BDEW_veroeffentlicht_Erzeugungsmix_Anlage_fuer_online.pdf

Berlin, den 4.12.2015

BDEW zur Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWK-G):

Konkrete Perspektiven für KWK und Wärmenetze bis 2025

Der Bundestag hat gestern Abend das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWK-G) 2016 in zweiter und dritter Lesung beschlossen. "Das KWK-Gesetz kann damit voraussichtlich am 1. Januar 2016 in Kraft treten und endlich Planungssicherheit schaffen. Positiv ist insbesondere, dass konkrete Mengenziele für den KWK-Ausbau - bis 2025 sind es 120 Terawattstunden - festgelegt wurden.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/0D0FA8567EC1BA44C1257F110037E630?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20151204

Berlin, den 11.11.2015

BDEW zur Anhörung der KWK-G-Novelle im Wirtschaftsausschuss:

Potenziale der KWK nicht verschenken

Ziel eines KWK-Anteils von 25 Prozent an der gesamten Stromerzeugung beibehalten / Förderbedingungen anpassen

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat sich in der heutigen Anhörung des Bundestags-Wirtschaftsausschusses mit Nachdruck für die Erhaltung, Modernisierung und den Ausbau der klimaschonenden und flexiblen KWK-Technologie eingesetzt.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/D95E49CFB849C652C1257EFA003BD545?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20151111

Berlin den 04. November 2015

Statement für die Presse:

BDEW zu den heute gefassten Beschlüssen des Energiekabinetts

"Das Bundeskabinett hat sich heute mit zentralen Fragen der Energiewende befasst. Mit Blick auf das Strommarktgesetz hätten wir mehr grundsätzliche Weichenstellungen erwartet, um den Energy-Only-Markt zu ertüchtigen. Beim Digitalisierungsgesetz wurden immerhin wichtige Forderungen und Empfehlungen der Branche aufgegriffen. Es bleiben jedoch auch hier weiterhin zentrale Fragen offen, wodurch die Umsetzbarkeit des gesamten Gesetzes fragwürdig erscheint. Von einem energiepolitischen Durchbruch sind wir auch nach dieser Kabinettssitzung noch weit entfernt", fasst Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, die Beschlusslage zusammen.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/024F3B5CC1700AB2C1257EF30046CF0B?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20151104

Berlin, den 3.11.2015

ZSW und BDEW zum Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch 2015:

Erneuerbaren-Anteil steigt 2015 voraussichtlich auf 33 Prozent

Erste Schätzungen zeigen Rekordeinspeisung der regenerativen Energien

Die Erneuerbaren Energien werden 2015 voraussichtlich rund 33 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland decken. Zu diesem Ergebnis kommen das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer ersten Schätzung .

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/1EB1CA967B480113C1257EF200302C8D?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20151103

Berlin den 1.10.2015

ZSW und BDEW veröffentlichen Quartalszahlen für Windenergie:

Windstromerzeugung 2015 übertrifft bereits jetzt das Vorjahresniveau

Hohes Windaufkommen und starker Anlagenzubau sorgen für Rekordeinspeisung

Die Stromerzeugung aus Windkraft hat bereits Ende September den Saldo der Winderzeugung aus dem Gesamtjahr 2014 übertroffen: Lag die Bilanz des Vorjahres bei 57,4 Milliarden Kilowattstunden ( Mrd. kWh), so wurden bis Ende September 2015 bereits 59 Mrd. kWh Strom durch Windkraft erzeugt. Dabei ist der auf See erzeugte Anteil von 1,4 Mrd. kWh auf 4,6 Mrd. kWh gestiegen. Das zeigt die aktuelle Auswertung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/AE5BAE30E165B753C1257ED10029054C?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20151001

Berlin, den 23.09.2015

BDEW zur heutigen Verabschiedung der KWK-G-Novelle im Bundeskabinett:

Politik sollte Potenziale der Kraft-Wärme-Kopplung endlich anerkennen

BDEW: Ziel eines KWK-Anteils von 25 Prozent an der gesamten Stromerzeugung beibehalten

"Der Gesetzentwurf geht zwar tendenziell in die richtige Richtung, wird in seiner nun im Kabinett verabschiedeten Fassung die Probleme der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) jedoch nicht lösen. Weder für bestehende KWK-Anlagen noch für den aus unserer Sicht notwendigen weiteren Ausbau werden ausreichende Anreize gesetzt. Kraft-Wärme-Kopplung ist ein idealer Begleiter der Energiewende.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/D1F311A265357DADC1257EC9003B99F9?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150923

Berlin, den 31.08.2015

Statement für die Presse:

BDEW zum Entwurf zur Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes

Das Bundeswirtschaftsministerium hat heute den Entwurf zur Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes vorgelegt. Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/A3460A2635C4597CC1257EB200520D0D?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150831

Berlin, den 19.08.2015

Gemeinsame Presseinformation:

Stadtwerke-Manager wollen Kunden stärker an sich binden

Neue Stadtwerkestudie von EY und BDEW

Berlin, 19. August 2015 - Die Stadtwerke in Deutschland bereiten sich auf starke Veränderungen ihrer Geschäftsmodelle in den kommenden Jahren vor. Dabei rückt der Kunde noch stärker in den Fokus: Im Hinblick sowohl auf das Innovationspotenzial als auch auf die Erfolgsaussichten stufen die Manager Maßnahmen zur Verbesserung von Kundenbetreuung und -bindung am höchsten ein.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/CAE4AC708C472735C1257EA6002EAC09?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150819

Berlin, den 31.07.2015

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zu den BMWi-Eckpunkten zu EEG-Auktionen

Das Bundeswirtschaftsministerium hat heute Eckpunkte zu Ausschreibungen für die Förderung von Erneuerbare-Energien-Anlagen vorgelegt. Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:

"Die heute vorgelegten Eckpunkte enthalten aus BDEW-Sicht zahlreiche gute Ansätze, etwa mit Blick auf die vorgeschlagene Regelung zur Ausschreibung von Onshore-Windkraft-Projekten

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/20150731-ps-bdew-zu-den-bmwi-eckpunkten-zur-zukuenftigen-foerderung-von-erneuerbare-energien-anla

Berlin, den 15.07.2015

Hildegard Müller zu den aktuellen energiepolitischen Vorschlägen der EU-Kommission

Die Europäische Kommission hat heute umfangreiche Vorschläge zum EU-Emissionszertifikatehandel, zum Strommarktdesign und zur Weiterentwicklung des europäischen Energiebinnenmarktes vorgelegt. Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:

"Viele der Vorschläge sind aus unserer Sicht geeignet, den Energiebinnenmarkt zu stärken und den europäischen CO2-Zertifikatehandel wiederzubeleben.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/BAD454A2B465C8BDC1257E830044E117?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150715

Berlin, den 2.07.2015

BDEW zu den energiepolitischen Beschlüssen von CDU, CSU und SPD

Die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD haben gestern Beschlüsse zu wichtigen energiepolitischen Themen gefasst. Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:

"Die Klimaabgabe und damit ein für die ganze Branche höchst problematisches und von vielen kritisiertes Instrument ist vom Tisch. Mit der Entscheidung für eine Kraftwerksreserve vermeidet die Bundesregierung die befürchteten Strukturbrüche

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/4004017251A283A5C1257E76003B56AE?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150702

Berlin, den 25.06.2015

BDEW-Studie "Wie heizt Deutschland?":

Modernisierung des Wärmemarktes beschleunigen

Großes Potenzial zur CO2-Reduktion im Wärmesektor / Müller: Politik muss endlich Angebote zur Steigerung der Energieeffizienz entwickeln

Rund 20 Millionen Tonnen CO2 könnten durch technisch einfach zu realisierende Heizungsmodernisierung in Deutschland jährlich eingespart werden. Das zeigt eine Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zum Heizungsmarkt. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich viele Ölheizungen einfach modernisieren ließen, da sie problemlos in Gebieten liegen, die bereits mit Erdgas oder Fernwärme versorgt werden. Somit könnten 2,5 Millionen Wohngebäude von Öl auf Erdgas und weitere 240.000 Wohngebäude von Öl auf Fernwärme umgestellt werden.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/B2F0A365DD2A225BC1257E6F0027C39C?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150625

Berlin, den 23.06.2015

BDEW Kongress 2015:

Energiewirtschaft ruft Bundesregierung zu einem strukturierten Dialog auf

Müller: So wie bisher kann es nicht weitergehen / Mehrheit der Bundesbürger traut erstmalig der Politik die Lösung der Aufgaben nicht mehr zu

Die Energiewirtschaft ruft die Bundesregierung zu einem strukturierten Dialog auf. "Es gibt derzeit einen Stau an energiepolitischen Entscheidungen. In der Folge lastet inzwischen ein erheblicher wirtschaftlicher Druck beispielsweise auf den Betreibern von konventionellen Kraftwerken oder Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Eine Fülle von Grundsatzfragen zur Transformation des Energiesystems in Deutschland ist bislang unbeantwortet geblieben. Die Politik sollte beginnen, die Energiewende aktiv zu gestalten und einen strukturierten Dialog mit allen Beteiligten starten."

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/F80D15A222BD170EC1257E6D002B0BDC?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150623

Berlin, den 17.06.2015

Offener Brief von BDEW, VKU und 440 Verteilnetzbetreibern:

Pläne der Bundesregierung gefährden Investitionen in die Verteilnetze

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und rund 500 Geschäftsführer und Vorstände aus 440 Verteilnetzunternehmen haben heute einen offenen Brief zu den Plänen der Bundesregierung im Verteilnetz-Bereich veröffentlicht. Darin appellieren sie an die Bundesregierung, endlich die auch im Koalitionsvertrag angekündigten investitionsfreundlichen Rahmenbedingungen für den dringend notwendigen Aus- und Umbau der Verteilnetze zu schaffen.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/C7559350C5AE3D21C1257E67003C88D0?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150617

Berlin, den 8.06.2015

Gemeinsame Erklärung von zwölf EU-Staaten zum Strommarkt unterzeichnet

Am Rande des EU-Energieministerrates in Luxemburg wurde heute auf Initiative Deutschlands von zwölf Ländern eine gemeinsame Erklärung zum Strommarkt unterzeichnet. Darin bekennen sich die unterzeichnenden Staaten unter anderem dazu, in Knappheitssituationen die Energiemärkte geöffnet zu lassen und allgemein Preiskappungen abzuschaffen bzw. nicht einzuführen. Dazu erklärt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW):

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/189D600F17321615C1257E5E0036156F?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150608

Berlin, den 12.05.2015

BDEW aktualisiert Publikation zu Erneuerbaren Energien:

Fast 1,5 Millionen Anlagen erzeugen Öko-Strom

BDEW: Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren Energien weiter vorantreiben

In Deutschland haben 2013 insgesamt 1,48 Millionen Anlagen Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt. Den zahlenmäßig größten Anteil daran hatte die Solarenergie mit rund 1,4 Millionen Anlagen, gefolgt von 23.024 Windenergieanlagen an Land und 13.589 Biomasseanlagen. Das haben aktuelle Auswertungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ergeben.

Die meisten EEG-fähigen Anlagen standen in Bayern (473.274), Baden-Württemberg (270.441) und Nordrhein-Westfalen (215.824). So wurden im Freistaat im Bundesvergleich bislang die meisten Photovoltaik- (465.399) und Biomasseanlagen (3671) installiert.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/FEC1048098958F93C1257E430028B3A1?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150512

B erlin, den 8.05.2015

BDEW zum Jahresbericht 2014 der Bundesnetzagentur:

Verteilnetzausbau entscheidend für erfolgreiche Energiewende

BDEW: Problem des Zeitverzugs bei der Anerkennung von Investitionen im im Verteilnetz muss dringend gelöst werden

Die Bundesnetzagentur hat heute ihren Jahresbericht 2014 vorgestellt und dabei auf die Dringlichkeit des Netzausbaus hingewiesen. Der BDEW sieht aktuell insbesondere die drängende Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen für Investitionen in die Verteilnetze zu verbessern. "97 Prozent aller Erneuerbare-Energien-Anlagen werden an das Verteilnetz angeschlossen. Aufgrund der Integration der Erneuerbaren Energien müssen hier in den nächsten Jahren bis zu 50 Milliarden Euro investiert werden.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/8DF61A792348EA37C1257E3F004667DD?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150508

Berlin, den 29.04.2015

Statement für die Presse:

BDEW bewertet erste Auktion für PV-Freiflächenkraftwerke positiv

Die Bundesnetzagentur hat heute erste Zahlen zum Auktionsverfahren für Photovoltaik-Freiflächenkraftwerke veröffentlicht. Laut der Behörde sind für die erste Ausschreibungsrunde 170 Gebote eingegangen, mit denen das Ausschreibungsvolumen von 150 Megawatt mehr als vierfach überzeichnet wurde. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt dazu:

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/ED435B8BEC05C716C1257E3600430853?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150429

21.04.2015

BDEW Kongress vom 23. bis 25. Juni 2015 in Berlin:

Größter Branchentreff der Energie- und Wasserwirtschaft

Bundesminister Gabriel, Bundesministerin Wanka und EU-Kommissar Šefčovič sprechen zu energiepolitischen Herausforderungen / 1.400 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Organisationen erwartet

Im Mittelpunkt des BDEW-Kongresses vom 23. bis 25. Juni 2015 in Berlin stehen die notwendigen Entscheidungen für einen zukunftsfähigen deutschen und europäischen Energiemarkt. Prominente Redner sind unter anderem Bundesminister Sigmar Gabriel, Bundesministerin Johanna Wanka und der EU-Kommissar für die Energieunion, Maroš Šefčovič.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/94F9E166CD1DA7C7C1257E2E002DA8A0?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150421

13.April 2015 in Hannover

BDEW veröffentlicht zur Hannover Messe neue Kraftwerksliste:

Hildegard Müller: Die Energiewirtschaft ist eine der Schaltzentralen für die Digitalisierung

BDEW arbeitet im Strategiekreis der Plattform Industrie 4.0 mit / Inzwischen 53 Prozent aller geplanten Kraftwerksneubauten in Frage gestellt

"Die Energiewirtschaft ist eine der Schaltzentralen für die Digitalisierung. Sie ist die Branche, die Kompetenz in den Bereichen Industrie 4.0, Vernetzung der Dinge und Transformation der Energiesysteme von fossilen hin zu erneuerbaren Energien hat. Dies sind die drei großen Zukunftshemen, die derzeit international diskutiert werden. Somit ist das Engagement unser Unternehmen entscheidend, um die Digitalisierung insgesamt voranzutreiben."

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/76A71AB150313BB7C1257E26002AE5EB?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150413

Berlin, den 2.04.2015

Hildegard Müller zum Brief des Bundeswirtschaftsministers an die Arbeitnehmer der Energiewirtschaft

Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zum Brief von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel an die Arbeitnehmer der Energiewirtschaft zum Eckpunktepapier "Strommarkt":

"Die Energiewirtschaft hat sich bislang konstruktiv an der Diskussion zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende beteiligt und wird dies auch weiterhin tun. Kaum ein anderer Wirtschaftsverband hat sich in der Vergangenheit derart intensiv für die Erreichung der europäischen und nationalen Klimaziele eingesetzt.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/DB47E1FDCCB64AAFC1257E1B0037E0AB?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150402

Berlin, den 1.04.2015

BDEW zur Verabschiedung des Fracking-Gesetzespakets im Bundeskabinett

Das Bundeskabinett hat heute ein Gesetzespaket zum Fracking verabschiedet. Hierzu erklärt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW):

"Der BDEW begrüßt die von der Bundesregierung vorgelegten Gesetz- bzw. Verordnungsentwürfe zum Fracking mit der Zielrichtung, zum einen die Schutzbedürftigkeit der Trinkwasserressourcen sicherzustellen, zum anderen - bei Umsetzung von Sicherheits- und Umweltvorschriften - die grundsätzliche Möglichkeit der Nutzung unkonventioneller Erdgasressourcen in Deutschland zu erproben.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/911D7D37CE3D7654C1257E1A0034FA6E?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150401

Berlin, den 9.03.2015

BDEW zur Energy Storage 2015:

Energiespeicher brauchen angemessene wirtschaftliche und gesetzliche Rahmenbedingungen

BDEW: Letztverbraucherabgaben für Energiespeicher abschaffen / BDEW zeigt konkrete Verbesserungsmöglichkeiten auf

"Energiespeicher können einen erheblichen Beitrag zur Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren Energien leisten. Die sich radikal wandelnden Bedingungen auf dem Energiemarkt machen jedoch den Einsatz bestehender Speicher schon jetzt unrentabel. Gleichzeitig sorgen gesetzlich festgelegte Abgaben dafür, dass die Wirtschaftlichkeit von Energiespeichern zusätzlich reduziert wird.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/A5B5BB69695636EDC1257E03003DB9D9?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150309

Berlin, den 7.03.2015

Anlage zur Presseinformation

BDEW aktualisiert Angaben zum Erzeugungsmix 2014:

Erneuerbare Energien erzeugen immer mehr Strom

Bruttostromerzeugung in Deutschland nach Energieträgern*

in Milliarden Kilowattstunden

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/362A132B2DD94419C1257E00004BA10C/$file/150306 BDEW veröffentlicht Strom-Erzeugungsmix Anlage zur PI.pdf

Berlin, den 26.02.2015

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zum Scheitern der Förderung klimaschonender Gebäudesanierung

Zum offensichtlich erneuten Scheitern beim Thema energetische Gebäudesanierung erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW):

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/0BF2795F1938A0D2C1257DF8003D5CB8?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150226

Berlin, den 25.02.2015

BDEW zur Änderung der Systemstabilitätsverordnung:

Neue Verordnung stärkt Netzstabilität

Regelungen werden auf weitere Erneuerbare-Energien-Anlagen ausgeweitet / Müller appelliert für fristgerechte Nachrüstung

"Es ist erfreulich, dass die Bundesregierung dem Beschluss des Bundesrates gefolgt ist und die Änderung der Systemstabilitätsverordnung nunmehr endgültig beschlossen hat. Die neuen Regelungen tragen dazu bei, die Stabilität der Stromnetze in den Regionen und damit die Versorgungssicherheit weiter zu verbessern." Das erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), nach der heutigen Verabschiedung der Änderung der Systemstabilitätsverordnung im Kabinett.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/F9765AD5973CDEE1C1257DF7003DDEBB?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150225

Berlin, den 13.02.2015

BDEW und ZSW zur Stromerzeugung:

Windstrom-Erzeugung im Januar auf Rekordhöhe

Windenergieanlagen erzeugten im ersten Monat des Jahres über 10 Milliarden Kilowattstunden

Im Januar 2015 haben Windenergieanlagen so viel Strom wie in keinem Monat zuvor produziert. Das geht aus neuesten Zahlen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hervor. Die deutschen Windenergieanlagen erzeugten etwas mehr als 10 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh), davon 0,2 Mrd. kWh auf See. Das entspricht in etwa einem Fünftel der Jahresproduktion aus Windenergieanlagen im Jahr 2014. Der bisherige Windstromrekord lag im Dezember 2014 bei 9,6 Mrd. kWh.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/DCA5E9FBA203364FC1257DEB002F8A68?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150213

11.02.2015

BDEW-Roadmap

Daten- und Markt-kommunikation 2015-2018

V.1.0

Berlin, 21. Januar 2015

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/F9270FBE24AEA79EC1257DE800365365/$file/150210 Anlage Roadmap Daten- und Marktkommunikation.pdf

Berlin, den 28.01.2015

Bundeskabinett verabschiedet Verordnung für Photovoltaik-Freiflächen:

Müller: Weiterer wichtiger Schritt zur Marktintegration der Erneuerbaren Energien ist gemacht

BDEW kritisiert Regelung zur Flächenkulisse und fordert weitere Diskussion

Das Kabinett der Bundesregierung hat heute die Verordnung für die künftige Ausschreibung von Photovoltaik-Freiflächen beschlossen. "Die Verordnung ist insgesamt eine gute Grundlage, um mit Auktionen für Erneuerbare Energien erste Erfahrungen zu sammeln. Auf diese Weise soll die künftige Förderhöhe von Photovoltaik-Freiflächenanlagen in einem wettbewerblichen Verfahren ermittelt werden. Damit wird ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Marktintegration vollzogen. Hauptziel dieser Maßnahme ist, die Kosteneffizienz bei der Förderung von Strom aus Erneuerbaren Energien zu steigern. Diesem Ziel kommen wir mit der beschlossenen Verordnung nun näher", erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/59A898C541648B7BC1257DDB004540F3?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150128

Berlin, den 23. Januar 2015

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zur angekündigten Einführung eines Kapazitätsmarktes in Frankreich

"Wie das französische Energieministerium heute bekannt gegeben hat, will neben Großbritannien nun auch Frankreich einen Kapazitätsmarkt einführen, um in Zukunft die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Mehr als ein Dutzend europäischer Staaten beschäftigt sich aktuell mit diesem Thema. Längst ist deutlich geworden, dass die Reform des Strommarktdesigns keine nationale, sondern eine europäische Herausforderung ist .

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/373465CB310F4EAAC1257DD6004C9412?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150123

Berlin, den 22.01.2015

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zum Evaluierungsbericht Anreizregulierung der Strom- und Gasnetze

Die Bundesnetzagentur hat dem Bundeswirtschaftsministerium den Evaluierungsbericht Anreizregulierung der Strom- und Gasnetze übergeben und online veröffentlicht. Der Bericht enthält eine Reihe von Vorschlägen zur weiteren Ausgestaltung der Anreizregulierung. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zum Evaluierungsbericht:

"Die Anreizregulierung der Strom- und Gasnetze hat sich bislang bewährt, muss aber in Zukunft weiterentwickelt werden. Das verdeutlicht der Evaluierungsbericht der Bundesnetzagentur. Die Regulierung muss differenzierter auf die Herausforderungen für Strom- und Gasnetzbetreiber auf der Transport- und Verteilnetzebene eingehen. Der BDEW setzt sich dafür ein, dass bei der für das Jahr 2015 angekündigten Novelle der Anreizregulierungsverordnung die Investitionsbedingungen insbesondere in den Verteilnetzen verbessert werde

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/21F71850ABCCEC52C1257DD500380EDC?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150122

Berlin, den 13.01.2015

BDEW veröffentlicht aktuelle Umfrage:

Wirtschaftliche Situation der Stromversorger verschlechtert sich weiter

Müller: 2015 muss eine Reihe von weiteren Gesetzen vorbereitet und verabschiedet werden / Konventionelle Stromerzeugung drückt Geschäftsergebnis / Bund-Länder-Koordination weiter unzureichend

Die wirtschaftliche Situation der Stromversorger hat sich in den letzten zwei Jahren weiter verschlechtert. Vor allem Unternehmen mit eigener, konventioneller Stromerzeugung sind besonders betroffen. 69 Prozent dieser Unternehmen geben an, dass sich die eigene Stromerzeugung negativ oder sehr negativ auf das Geschäftsergebnis auswirkt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Erhebung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) unter Geschäftsführern von Stadtwerken und regionalen sowie überregionalen Energieversorgern, die mindestens in der Stromerzeugung oder im Stromvertrieb tätig sind.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/7F6D9D7D5DBD9371C1257DCC00300660?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20150113

Berlin , den 13.01.2015

BDEW veröffentlicht erste Zahlen zum

Erneuerbare Energien zum ersten Mal wichtigster Energieträger im deutschen Strommix

Bruttostromerzeugung in Deutschland nach Energieträgern

in Milliarden Kilowattstunde

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/20150113-pi-wirtschaftliche-situation-der-stromversorger-verschlechtert-sich-weiter-de/$file/BDEW veröffentlicht Erzeugungsmix Tabellarische Übersicht.pdf

29.12.2014

Anlagen zur Presseinformation

BDEW veröffentlicht erste Zahlen zum

Erneuerbare Energien zum ersten Mal wichtigster Energieträger im deutschen Strommix

Bruttostromerzeugung in Deutschland nach Energieträgern

in Milliarden Kilowattstunde

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/20141229-pi-erneuerbare-energien-zum-ersten-mal-wichtigster-energietraeger-im-deutschen-strommix-de/$file/141229_BDEW_veroeffentlicht_Erzeugungsmix_Anlagen_zur_PI.pdf

Berlin, den 16.12.2014

BDEW zum Gas- und Stromverbrauch 2014:

Strom- und Gasverbrauch rückläufig

Strom- und Erdgasverbrauch sinken insbesondere aufgrund warmer Witterung

Aufgrund der milden Witterung ist der Gasverbrauch in diesem Jahr um rund 14 Prozent gesunken. Ebenfalls rückläufig ist der Stromverbrauch, der 2014 um fast vier Prozent sank. Das geht aus neuen, vorläufigen Zahlen hervor, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ermittelt hat.

Der Erdgasverbrauch betrug in diesem Jahr 823 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh). Im Vergleichszeitraum 2013 waren es 956,4 Mrd. kWh. Damit lieferte die Energiewirtschaft deutlich weniger Erdgas an ihre Kunden als im Vorjahreszeitraum. Grund für den gesunkenen Verbrauch ist laut BDEW in erster Linie die deutlich wärmere Witterung in der Heizperiode - insbesondere im Vergleich zum kalten ersten Halbjahr 2013.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/0DB70DC5190E96D4C1257DB0002F0C74?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20141216

Berlin, den 3.12.2014

BDEW zu den heutigen Entscheidungen des Bundeskabinetts:

Heutiges Energiekabinett bringt keinen energiepolitischen Durchbruch

Zentrale Fragen des zukünftigen Strommarktes bleiben ungelöst / Energieeffizienz-Pläne leider weiter unter Finanzierungsvorbehalt

Berlin, 3. Dezember 2014 - "Die heutigen Entscheidungen des Bundeskabinetts stellen leider noch keinen echten Durchbruch dar. Die zentralen energiepolitischen Herausforderungen wie insbesondere eine effektive CO2-Minderung in Europa und berechenbare Perspektiven für dringend notwendige Investitionen in einen hochmodernen konventionellen Kraftwerkspark bleiben ungelöst. Unklar bleibt zudem, wie im Rahmen des Aktionsplans Klimaschutz der zusätzliche Minderungsbeitrag der Stromerzeugung in Höhe von 22 Millionen Tonnen CO2 erreicht werden soll. Völlig unzureichend behandelt das Aktionsprogramm auch die schon heute kosteneffizient realisierbaren CO2-Minderungspotenziale der Kraft-Wärme-Kopplung.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/D5FFB482D8FD111BC1257DA3003DD76F?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20141203

Berlin, den 2.12.2014

BDEW zum Monitoringbericht Strom und Gas:

Bericht belegt dringenden Handlungsbedarf beim Netzausbau

Weiterhin erfreuliche Wettbewerbsentwicklung auf dem Gas- und Strommarkt

Der Monitoringbericht macht erneut deutlich, wie massiv inzwischen in die Fahrweise von Kraftwerken und Speichern eingegriffen werden muss, um die Stromnetze vor einer Überlastung zu schützen. "Dies unterstreicht die Dringlichkeit des Netzausbaus insbesondere in Nord-Süd-Richtung. Das Stromnetz in Deutschland steht in einigen Regionen unter erheblichem Stress", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute in Berlin anlässlich der Veröffentlichung des Monitoringberichtes 2014 von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/7B3B99E11855B998C1257DA20035C73A?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20141202

Berlin, den 27.11.2014

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zu den abschließenden Haushaltsberatungen im Bundestag

Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zu den abschließenden Haushaltsberatungen im Bundestag:

Berlin, 27. November 2014 - "2015 droht erneut ein verlorenes Jahr für effektive Maßnahmen im Wärmemarkt und damit für den Klimaschutz zu werden. Mit den bisher im Bundeshaushalt 2015 vorgesehenen Rahmenbedingungen verpasst es die Bundesregierung, die enormen CO2-Einsparpotenziale im Wärmemarkt zu heben. Wenn wir unsere Klimaziele bis 2020 erreichen wollen, muss die Politik hier endlich mehr Initiative zeigen.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/A72EC8AE2C1841D8C1257D9D002FD7A0?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20141127

Berlin, den 24.11.2014

BDEW zu heutigem Treffen im Bundeswirtschaftsministerium:

Energiewirtschaft steht für weitere Gespräche zur Verfügung

Branche unterstützt Klimaschutzziele und hat bereits erhebliche Vorleistungen gebracht / Konsequenzen für Versorgungssicherheit, Arbeitsplätze und wirtschaftliche Gesamtentwicklung beachten / Branche sieht keinen Spielraum für weitere einseitige Vorleistungen

Die Energiebranche hat im heutigen Gespräch im Bundeswirtschaftsministerium ihre Bereitschaft erklärt, die Gespräche über die Zukunftsfähigkeit des deutschen Kraftwerkparks und über die Erreichung des Energieeffizienz-Ziels sowie des nationalen Klimaschutzziels kurzfristig, konstruktiv und ergebnisoffen fortzuführen.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/753902919E79678AC1257D9A005B3DC4?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20141124

Berlin, den 10.11.2014

Neue Unternehmen im Branchenverband:

BDEW verzeichnet erneut Mitgliederzuwachs

15 neue Mitgliedsunternehmen aufgenommen / Immer mehr Unternehmen aus der Erneuerbaren-Branche

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) verzeichnet auch in diesem Jahr weiterhin einen Zuwachs an Mitgliedsunternehmen. Der BDEW nahm auf seiner letzten Vorstandssitzung insgesamt 15 Unternehmen als neue Mitglieder auf. Dazu gehören unter anderen die Windunternehmen Enertrag Aktiengesellschaft und die WEB Andresen GmbH sowie das Energiehandelshaus NEAS Energy A/S, das sich auf den Bereich Erneuerbare Energien und Kraft-Wärme-Kopplung konzentriert.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/9DF478A67E80638FC1257D8C0034FD3B?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20141110

Berlin, den 5.11.2014

BDEW zum Wechselverhalten im Energiemarkt:

Kunden nutzen Angebotsvielfalt der Versorger

Umfrage zeigt höhere Wechselquote im Vergleich zum Vorjahr / Deutscher Energiemarkt zeichnet sich durch einmalige Vielfalt aus

Immer mehr Haushaltskunden in Deutschland nutzen die Möglichkeit, ihren Energieversorger zu wechseln. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Wechselquote um gut drei Prozentpunkte angestiegen und liegt jetzt bei 36,0 Prozent. Auch im Gasbereich ist diese Quote gestiegen: Sie liegt aktuell bei 27,6 Prozent. Das ist das Ergebnis einer regelmäßigen, repräsentativen Verbraucherumfrage des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), durchgeführt durch das Marktforschungsinstitut prolytics, Dortmund.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/4E30F6FC6F783A9CC1257D870035C4DE?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20141105

Berlin, den 4.11.2014

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zum Entwurf des neuen Netzentwicklungsplans (NEP)

Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zum heute von den vier Übertragungsnetzbetreibern vorgestellten Entwurf des überarbeiteten Netzentwicklungsplans (NEP):

Berlin, 4. November 2014 - "Der zweite Entwurf des Netzentwicklungsplans 2014 zeigt erneut die Notwendigkeit zum Bau neuer Stromautobahnen. Er ist das Ergebnis des überarbeiteten ersten Entwurfs auf Basis der abgegebenen Stellungnahmen. Damit der Strom vor allem aus dem Norden in die Verbrauchszentren Richtung Süden transportiert werden kann, brauchen wir neue Stromleitungen in Deutschland. Die neuen Planungen zeigen insbesondere, dass die umstrittenen Stromleitungen Südost (von Sachsen-Anhalt bis nach Bayern) und Südlink (Nordsee bis Nähe Heilbronn) gebaut werden sollten, um den erneuerbar erzeugten Strom dorthin zu transportieren, wo in Zukunft Kapazitäten von Kernkraftwerken wegfallen werden.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/473FE30A3776EF24C1257D86004B029A?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20141104

Berlin, den 23.10.2014

Gas- und Stromverbrauch 1. bis 3. Quartal 2014:

Strom- und Gasverbrauch rückläufig

Erdgasverbrauch sank um 18 Prozent / Erneuerbare Energien decken zu 28 Prozent den Stromverbrauch Deutschlands

Aufgrund der milden Witterung ist der Gasverbrauch in den ersten drei Quartalen dieses Jahres um rund 18 Prozent gesunken. Ebenfalls rückläufig ist der Stromverbrauch, der in den ersten neun Monaten 2014 um etwa vier Prozent sank. Das geht aus neuen, vorläufigen Zahlen hervor, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ermittelt hat.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/C680D884E515B6F6C1257D7A002AE16F?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20141023

Berlin, den 15.10.2014

BDEW zur heutigen Bekanntgabe der EEG-Umlage 2015:

Unterschiedliche Faktoren beeinflussen Strompreise

In vielen Regionen steigende Netzentgelte absehbar / Von Vertriebsunternehmen beinflussbarer Strompreisanteil bei nur noch rund 25 Prozent

"Dass die EEG-Umlage geringfügig sinkt, ist erfreulich. Der damit verbundene Entlastungseffekt für die Verbraucher ist jedoch leider nur gering. Aus der künftigen Höhe der EEG-Umlage allein lässt sich zudem keine generelle Prognose über die kurzfristige Preisentwicklung ableiten. Zahlreiche weitere Faktoren beeinflussen den Strompreis.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/1B39B55BDB1A2B56C1257D7200320100?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20141015

Berlin, den 2.10.2014

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zur Evaluierungsstudie zur Kraft-Wärme-Kopplung des Bundeswirtschaftsministeriums

Mit einiger Verzögerung hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) heute die Evaluierungsstudie zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) veröffentlicht. Neben dem eigentlichen Monitoring-Bericht zum Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWK-G) umfasst die Studie eine laut EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED) durchzuführende KWK-Potenzialanalyse sowie die Untersuchung über die Rolle der KWK im zukünftigen Energiesystem. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt im Hinblick auf die bevorstehende Novelle des KWK-G:

"Die Energiewirtschaft begrüßt, dass mit der KWK-Studie nun endlich die Grundlage für die Novelle des KWK-Gesetzes geschaffen worden ist. Diese ist dringend notwendig, um drohende Abschaltungen von hocheffizienten KWK-Anlagen in der allgemeinen Versorgung zu verhindern.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/5EA1059F8DEB3F79C1257D65003C2E3F?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20141002

Berlin, den 24.09.2014

Gemeinsame Pressemitteilung

Stromversorgung in Europa gemeinsam sichern

Deutschland und Frankreich intensivieren Gespräche über zukünftiges Strommarktdesign

Führende Energieexperten aus Frankreich und Deutschland haben sich in Berlin zu Gesprächen über die Sicherung der Stromversorgung in Europa getroffen. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Herausforderungen sich aus dem politisch angestrebten Wandel der Energiesysteme in beiden Ländern und dem Ausbau der erneuerbaren Energien ergeben. Die Konferenz wurde veranstaltet von der Deutschen Energie-Agentur (dena), dem französischen Verband der Elektrizitätswirtschaft UFE (Union Française de l'Électricité) und dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/E9B1F6DE30053963C1257D5D00303BE5?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140924

23. September 2014, Hamburg

WindEnergy Hamburg 2014:

Windindustrie nutzt Chancen als Vorreiter der Energiewende

Der Fachverband VDMA Power Systems und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) haben auf der internationalen Leitmesse der Windenergie einen positiven Ausblick auf die Entwicklung der Windindustrie gegeben: "Neue Märkte, hohe Ausbauzahlen und eine positive Kostenentwicklung sind kennzeichnend für die wirkungsvolle Partnerschaft zwischen Turbinenherstellern und Energiewirtschaft", sagten sowohl Andreas Nauen, Vorsitzender VDMA Power Systems und CEO Senvion SE, als auch Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz. Beide Verbände sehen in der Windenergie an Land und auf See die treibende Kraft für die weltweite Energiewende. "Damit Deutschland seine Vorreiterrolle beim Umbau der Energieversorgung behält, muss die Politik hierzulande aber für verlässlichere Rahmenbedingungen sorgen", betonten beide Verbandsvertreter.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/34CB1F32ADEF8EC3C1257D5C00328D82?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140923

Berlin, den 16.09.2014

Handlungsempfehlungen für die Politik:

BDEW legt Vorschläge für Auktionsdesign für Photovoltaik-Freiflächenkraftwerke vor

Größtmögliche Beteiligung von Akteuren und effiziente Förderung wichtig

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat als erster Akteur konkrete Vorschläge für ein Auktionsdesign für Photovoltaik-Freiflächenkraftwerke vorgelegt. Sie zielen auf eine möglichst einfache Umsetzung und gleiche Chancen für alle Akteure. Anlass ist die EEG-Novelle in diesem Jahr, mit der die Politik Weichen für die weitere Marktintegration der Erneuerbaren Energien und für mehr Kosteneffizienz bei ihrer Förderung gestellt hat. Insbesondere soll ab 2017 die Förderhöhe durch ein Auktionsverfahren bestimmt werden. Dieses Verfahren soll in einem Pilotprojekt bereits Anfang 2015 getestet werden. Das Bundeswirtschaftsministerium will Ende Oktober 2014 den Entwurf für eine entsprechende Verordnung vorlegen.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/2A92AD1E977DD9F5C1257D550038E245?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140916

Berlin, den 14.08.2014

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zu Äußerungen von Industrievertretern zu Kapazitätsmechanismen

Vertreter der Verbände DIHK und BDI haben laut Medienberichten Skepsis gegenüber der Notwendigkeit geäußert, zur Sicherung dringend benötigter Kraftwerkskapazitäten einen Kapazitätsmechanismus einzuführen. Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:

"Einige Vertreter der Industrieverbände scheinen die wachsende Dramatik auf dem Kraftwerksmarkt immer noch zu unterschätzen - und das, obwohl ihre Mitgliedsunternehmen auf eine jederzeit sichere Stromversorgung dringend angewiesen sind. Ich habe kein Verständnis dafür, dass trotz der sich abzeichnenden massiven Probleme suggeriert wird, man könne einfach so weitermachen wie bisher. Dies zeugt von einer gefährlichen Leichtfertigkeit im Umgang mit den Energieversorgungsstrukturen und schadet damit dem Wirtschaftsstandort Deutschland.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/53E4E1BEDB8CC7C4C1257D3400343A93?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140814

Berlin, den 30.07.2014

BDEW zum heute verabschiedeten Energieforschungsbericht:

Energieforschung ist zentraler Baustein der Energiewende

Umbau des Energiesystems erfordert technologische Innovationen auf allen Stufen der Energieversorgung

Das Bundeskabinett hat heute den Bundesbericht Energieforschung 2014 verabschiedet. "Der Bericht zeigt, dass die Bundesregierung der Energieforschung richtigerweise einen deutlich höheren Stellenwert einräumt als zu früheren Zeiten. Bestes Beispiel hierfür ist die deutliche Steigerung der finanziellen Mittel auf knapp 810 Millionen Euro im Jahr 2013 (2012: 705,7 Mio. Euro). Wir brauchen technologische Fortschritte und Innovationen auf allen Stufen der Energieversorgung, um die Energieziele zu erreichen.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/5E955E7DFBFD359BC1257D25003E1811?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140730

Berlin, den 29.072014

BDEW veröffentlicht Strom- und Gaszahlen 1. Halbjahr 2014:

Erneuerbare Energien erreichen neuen Rekordwert

Erneuerbare-Anlagen decken 28,5 Prozent des Stromverbrauchs / Strom- und Gasverbrauch sinken aufgrund milder Witterung

Der Anteil der regenerativen Energien am Brutto-Inlandsstromverbrauch ist im ersten Halbjahr 2014 voraussichtlich auf 28,5 Prozent gestiegen. Dies ergaben vorläufige Erhebungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Der weitere Zubau von regenerativen Anlagen und die günstigen Witterungsverhältnisse haben den Erneuerbaren Energien zur Jahresmitte einen neuen Rekordwert beschert. Im ersten Halbjahr 2013 lag der Anteil der regenerativen Energien am Brutto-Inlandsstromverbrauch noch bei 24,6 Prozent.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/509E35B87C4CDCAEC1257D24002D746A?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140729

Berlin, den 23.07.2014

BDEW zur Energieeffizienz-Mitteilung der Europäischen Kommission:

Energieeffizienz mit marktnahen Lösungen steigern

Erreichen des Energieeffizienzzieles für 2020 ist klimapolitischer Erfolg der EU / Aktionsplan Energieeffizienz: Markthemmnisse abbauen

"Die Europäische Union wird laut Kommission ihr Energieeffizienz-Ziel für 2020 erreichen. Dies ist ein Erfolg des von der EU gewählten Ansatzes, den Mitgliedsstaaten bei der Steigerung der Energieeffizienz eigene Spielräume zu belassen. Auch mit Blick auf das Jahr 2030 sollten europäische Energieeffizienzvorgaben so ausgestaltet sein, dass sie den Mitgliedstaaten hohe Freiheitsgrade bei der Festlegung von nationalen Maßnahmen gewähren.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/AECB5867E6C397FDC1257D1E0055A224?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140723

Berlin, den 11.07.2014

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zur heutigen Abstimmung des Bundesrates zur EEG-Novelle

Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, erklärt zur heutigen Abstimmung des Bundesrates zur EEG-Novelle:

Berlin, 11. Juli 2014 - "Die heute im Bundesrat endgültig beschlossene EEG-Novelle beinhaltet wichtige Weichenstellungen für den weiteren, erfolgreichen Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Dazu gehören aus Sicht der Energiewirtschaft die verpflichtende Direktvermarktung sowie in Zukunft die Ermittlung der Förderhöhe im Wettbewerb. Dies zeigt, dass sich Bund und Länder bei wichtigen energiepolitischen Entscheidungen einigen können.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/0A69988F494367CAC1257D1200326398?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140711

Berlin, den 2.07.2014

BDEW-Strompreisanalyse 2014:

Steuern und Abgaben am Strompreis steigen weiter

Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen zahlt rund 85 Euro im Monat für Strom / Gut 18 Euro monatlich allein für EEG-Umlage

Die Summe der Steuern und Abgaben am Strompreis für Haushalte hat erneut ein Rekordhoch erreicht und macht inzwischen 52 Prozent aus. Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen und einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden zahlt rund 85 Euro (2013: 84) im Monat für Strom. Davon entfallen allein knapp 45 Euro auf staatliche Steuern und Abgaben. Das hat eine aktuelle Untersuchung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ergeben, bei der die Veränderungen im Grundversorgungstarif und den gängigen Tarifprodukten für Haushaltskunden betrachtet wurden.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/391D93645CCDAF34C1257D090034CD1E?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140702

Berlin, den 1.07.214

Statement für die Presse:

BDEW zum heutigen EuGH-Urteil zur Ökostromförderung

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erklärt zum heutigen Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) zur Vereinbarkeit national beschränkter Systeme zur Förderung der Erneuerbaren Energien mit dem Europarecht in einer ersten Stellungnahme:

"Die Ökostromförderung bleibt vorerst eine nationale Angelegenheit. Im Ausland erzeugter Strom kann auch in Zukunft nicht von nationalen Fördersystemen profitieren. Das hat der EuGH heute in einem richtungsweisenden Urteil entschieden.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/314498E2F612DA39C1257D0800350AA1?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140701

Berlin, den 27.06.2014

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zur Verabschiedung der EEG-Novelle

Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zur Verabschiedung der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sowie zur Einführung einer Länderöffnungsklausel für Mindestabstände von Windenergieanlagen im Bundestag:

"Die Reform des EEG war trotz der Komplexität und der gebotenen Eile über weite Strecken ein konstruktiver Prozess. Das, was wir in den vergangenen Tagen zwischen der Bundesregierung und Brüssel erlebt haben, war allerdings für alle Beteiligten eine Zumutung. Für alle, die hier betroffen sind, verlange ich Klarheit darüber, wer die Verantwortung für dieses Verfahren trägt. Denn hier wird in unzumutbarer Weise mit den Grundlagen einer verlässlichen Industriepolitik gespielt.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/D513507A7773CBBBC1257D04003B4674?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140627

Berlin, den 25.06.2014

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zur aktuellen Diskussion der EEG-Novelle

Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zur aktuellen Diskussion der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sowie zur Einigung der Regierungsfraktionen:

"Auf nationaler Ebene wurde die Diskussion zur EEG-Novelle in der letzten Zeit zunehmend auf die Privilegierung und Befreiungstatbestände für die EEG-Umlage reduziert. Das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die nun getroffene Einigung der Regierungsfraktionen einige weitreichende und richtige Weichenstellungen zur Förderung der Erneuerbaren Energien beinhaltet.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/455E5FADC08E6EECC1257D0200417B97?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140625

Berlin, den 23.06.2014

BDEW Kongress 2014:

Müller: Es kommt Bewegung in die Energiepolitik - Aber eine EEG-Reform macht noch keine Energiewende

Große Koalition muss in nächsten Monaten weitere Entscheidungen treffen

Berlin, 23. Juni 2014 - Die Energiewirtschaft erwartet von der Politik noch in diesem Jahr weitreichende Entscheidungen für die Umsetzung der Energiewende. "Nach langem Stillstand kommt nun zwar Bewegung in die Energiepolitik. Aber eine EEG-Reform allein macht noch keine Energiewende. Die Große Koalition steht vor weiteren großen Aufgaben und muss daher in den nächsten Monaten dringend weitere Entscheidungen treffen.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/D0DEDA39E85B5486C1257D00002B8B52?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140623

Berlin, den 13.06.2014

Statement für die Presse:

Geplante Regelung zur Eigenstromerzeugung richtiger Schritt

Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zu den von der Bundesregierung geplanten Regelungen zur Eigenerzeugung und zum Selbstverbrauch von Strom im Zuge der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG):

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/3C0F59A6E13CA203C1257CF6003E7097?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140613

Berlin, den 4.06.2014

BDEW und Ernst & Young stellen neue Stadtwerke-Studie vor:

Stadtwerke bereiten sich auf starke Veränderungen ihrer Geschäftsmodelle vor

Zunehmende Kooperations-Bereitschaft / Stadtwerke sollten Chancen des "Internet der Energie" deutlich stärker nutzen

Die Stadtwerke bereiten sich auf starke Veränderungen ihrer Geschäftsmodelle in den kommenden vier Jahren vor, zugleich ist die Bereitschaft, Kooperationen mit anderen Unternehmen einzugehen, insgesamt deutlich gestiegen. Das sind zentrale Ergebnisse der Stadtwerkestudie 2014, die die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) in Kooperation mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) durchgeführt hat. Für die Studie wurden Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen unterschiedlicher Größe und Struktur befragt.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/803FB42876E7D7DCC1257CED0027072C?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140604

Berlin, den 2.06.2014

Heutige Anhörung zur EEG-Novelle im Deutschen Bundestag:

EEG-Reform auf marktwirtschaftlichem Kurs halten

Marktintegration und verlässlicher Ausbaukorridor sind wichtige Ansätze / Nachbesserungsbedarf bei EEG-Novelle aber weiter vorhanden

Anlässlich der heutigen Anhörung zur EEG-Reform im Deutschen Bundestag nimmt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) die Novelle gegen die anschwellende, grundsätzliche Kritik in Schutz. "Die Bundesregierung sollte Kurs halten. Es ist und bleibt notwendig, die Erneuerbaren Energien Schritt für Schritt wettbewerbsfähig zu machen und sie in die Gesamtverantwortung für das Energiesystem einzubinden.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/EAB4E481E897879AC1257CEB003B8952?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140602

Berlin, den 26.05.2014

BDEW zur gestrigen Europawahl:

Energiepolitik braucht mehr Europa

Energiewirtschaft fordert Vollendung des Binnenmarktes für Energie / BDEW setzt sich für verbindliches CO2-Minderungsziel von 40 Prozent ein

"Das Erstarken vieler europakritischer Parteien bei der Europawahl erfüllt uns mit Sorge. Gerade im Bereich der Energiepolitik brauchen wir mehr Europa und nicht weniger." Das sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) anlässlich der gestrigen Europawahl. "Wir stehen vor der großen Herausforderung, den europäischen Binnenmarkt für Energie zu vollenden. Klar ist: Nationale Alleingänge bringen uns nicht weiter und gefährden den Integrationsprozess", so Müller weiter.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/F5FE0BE3C22FCE9AC1257CE4003CE1E4?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140526

Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Einführung einer Länderöffnungsklausel zur Vorgabe von Mindestabstän-den zwischen Windenergieanlagen und zulässigen Nutzungen

Der Vorschlag des Bundeskabinetts vom 8. April 2014, eine Länderöffnungsklausel in das Baugesetzbuch (BauGB) einzufügen, die es Ländern ermöglicht, eigene Regeln über Min-destabstände von Windenergieanlagen zur Wohnbebauung festzulegen, ist mit Blick auf die Ausbauziele kontraproduktiv. Pauschale Mindestabstände würden dem nationalen Ausbau-korridor zuwider laufen und zur Verfügung stehende Räume unnötig einengen

Quelle: https://bdew.de/internet.nsf/id/1CB5687A2097C050C1257CDA0029A2F6/$file/Länderöffnungsklausel_Verbändestellungnahme_140514.pdf

8.Mai 2014

BDEW zur Ums etzung der EU-Energieeffizienzrichtlinie in Deutschland:

Müller: Politik muss sich konsequent um Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz kümmern

Bestehende Instrumente weiterentwickeln / Frist endet in vier Wochen

Die Bundesregierung muss sich neben der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, der Beschleunigung des Netzausbaus und der Ausgestaltung des Energiemarktes der Zukunft konsequent auch um Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz kümmern. Das immense Potenzial, das im Wärmemarkt zur Senkung von CO2-Emissionen beispielsweise bei der energetischen Gebäudesanierung vorhanden ist, muss nun endlich entschieden von Bund und Ländern angegangen werden.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/FD996DAF3553735FC1257CD2003D60E0?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140508

09. April 2014, Berlin/Brüssel

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zu den neuen Leitlinien für Beihilfen in den Bereichen Umwelt und Energie

Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zu den neuen Leitlinien für Beihilfen in den Bereichen Umwelt und Energie:

"Die heute von der EU-Kommission vorgestellten Leitlinien für Beihilfen in den Bereichen Umwelt und Energie sind ein wichtiges Signal für Energieunternehmen und Investoren. Sie legen die Rahmenbedingungen fest, unter denen Beihilfen zulässig sind. Ein solches gemeinsames Regelwerk ist notwendig, wenn wir unsere Klimaschutzziele erreichen und gleichzeitig fairen Wettbewerb im europäischen Binnenmarkt für Energie schaffen wollen.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/122A0E768D7DC309C1257CB50045C534?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140409

8.04.2014

BDEW zur heutigen Verabschiedung der EEG-Novelle:

Bundesregierung vollzieht grundlegende EEG-Reform

Beginn der Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren ist wichtiger Schritt / Länderöffnungsklausel schädlich für weiteren Windenergieausbau

Berlin, 8. April 2014 - "Mit der heute verabschiedeten EEG-Novelle hat die Bundesregierung grundlegende Reformschritte auf den Weg gebracht. Dies ist eine gute Basis, um die Erneuerbaren schrittweise in den Markt zu führen und sie in die Verantwortung für das System einzubinden. Der BDEW hat die verpflichtende Direktvermarktung und die geplante Ermittlung der Förderhöhe im Wettbewerb lange gefordert.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/C4B2D7BB330951ABC1257CB40041C55F?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140408

Hannover, den 7.04.2014

BDEW-Gutachten zur Eigenerzeugung und zum Selbstverbrauch von Strom:

Regelungen müssen verändert werden

Systematik zur Verteilung der Kosten aus der allgemeinen Versorgung grundlegend überdenken / Bestands- und Vertrauensschutz wahren

In einem neuen heute vorgestellten Gutachten bietet der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) Orientierung in der für die Zukunft von EEG und Energiepreisen wichtigen Frage der Eigenerzeugung und des Selbstverbrauchs von Strom. Hintergrund ist der Trend bei Privathaushalten, Handel, Gewerbe und Industrie, selber Strom zu erzeugen - in Photovoltaik-Dachanlagen ebenso wie industriellen Kraftwerken - und damit auch den eigenen Stromverbrauch zu decken.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/3D07D0E3866043D0C1257CB30034DC29?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140407

Berlin, den 7.04.2014

Neue Kraftwerksliste zur Hannover Messe:

Hildegard Müller: 43 Prozent aller Kraftwerksneubauten sind in Frage gestellt

Lage bei Investitionen hat sich weiter verschärft / Positiv: Mehr Offshore-Anlagen gehen in Betrieb

"Die Lage auf dem Kraftwerksmarkt hat sich weiter verschärft. Die Verunsicherung der Investoren wird immer größer und auch der wirtschaftliche Druck auf die bestehenden Kraftwerke nimmt ständig zu. Inzwischen sind 43 Prozent aller geplanten Kraftwerksneubauten in Frage gestellt. Dies betrifft konkret 32 der insgesamt 74 bis ins Jahr 2020 geplanten Anlagen, im vergangenen Jahr waren es noch 22", erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), bei der Vorstellung der neuen BDEW-Kraftwerksliste auf der Hannover Messe.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/F1224A3E6C4A3E68C1257CB300285CD0?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140407

Berlin, den 2.04.2014

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zu den Ergebnissen des gestrigen Bund-Länder-Treffens im Kanzleramt

Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zu den Ergebnissen des gestrigen Bund-Länder-Treffens im Kanzleramt zur geplanten EEG-Reform in einer ersten Stellungnahme:

"Bund und Länder konnten sich bei einigen wichtigen Fragen zur EEG-Reform einigen. Wir erwarten, dass die Anrufung des Vermittlungsausschusses dadurch nicht mehr nötig ist.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/C08F604B1750D94AC1257CAE00370A1D?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140402

Berlin, den 24.03.2014

BDEW Treffpunkt Netze 2014:

BDEW legt Branchenlösung zur Verbesserung der Investitionsbedingungen im Verteilnetzbereich vor

Unnötige Verzögerungen beim Netzausbau sollen ausgeräumt werden

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wird auf dem Branchentreffen "Treffpunkt Netze 2014" am 25. und 26. März in Berlin eine Branchenlösung zur Verbesserung der Investitionsbedingungen im Verteilnetzbereich vorstellen. Das kündigte heute Roger Kohlmann, Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung, an: "Die Energiewende und der Ausbau der Erneuerbaren Energien werden nur gelingen, wenn die notwendigen Netze zum Transport des Stroms gebaut werden.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/E83A6702E4CCCB89C1257CA5003159A6?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140324

Berlin, den 21.03.2014

Statement für die Presse:

Hildegard Müller enttäuscht nach heutiger Sitzung des Europäischen Rates

"Ich habe Verständnis dafür, dass die aktuelle außenpolitische Lage zur Ukraine Priorität auch bei den Beratungen des Europäischen Rates hatte. Aber ich habe kein Verständnis dafür, dass das Thema einer gemeinsamen europäischen Energie- und Klimapolitik immer wieder verschoben wird und es erneut keine Verständigung auf gemeinsame Ziele für 2030 gibt.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/173891DD86670A1FC1257CA200422834?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140321

Berlin, den 21.03.2014

BDEW zum Weltwassertag 2014:

Wasserwirtschaft steigert Energieeffizienz

Einsatz moderner Pumptechnologien und Wärmerückgewinnung aus Abwasser senken Energieverbrauch

Der morgige Tag des Wassers steht unter dem Motto "Wasser und Energie". Die Vereinten Nationen wollen mit diesem Thema darauf aufmerksam machen, dass Trinkwasser und Energie weltweit die Grundlage für ein menschenwürdiges Leben sind. Nach aktuellen Angaben der Vereinten Nationen haben weltweit fast 770 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, 1,3 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu elektrischem Strom.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/A853FF67E18C1D58C1257CA2002F10E0?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140321

Berlin, den 19.03.2014

BDEW zur Sitzung des Europäischen Rates:

Energiewirtschaft unterstützt europäisches CO2-Minderungsziel von 40 Prozent bis 2030

Weiterer Ausbau der Erneuerbaren Energien muss sichergestellt werden / CO2-Vermeidungskosten müssen politisch stärker in Fokus rücken

"Die deutsche Energiewirtschaft unterstützt die Europäische Kommission und die Bundesregierung ausdrücklich dabei, ein europaweit einheitliches CO2-Minderungsziel bis 2030 von mindestens 40 Prozent einzuführen. Wir hoffen daher auf eine Einigung im Europäischen Rat, die Signalwirkung für Investoren und die internationalen Klimaschutzverhandlungen haben kann. Es ist für Investoren von entscheidender Bedeutung, so früh wie möglich verlässliche Rahmenbedingungen bis 2030 für den Klimaschutz zu erhalten.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/717623CBD78DFB1AC1257CA0002D0627?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140319

Aktualisierte Publikation zu Erneuerbaren Energien:

Mehr als 1,34 Millionen Anlagen erzeugen Öko-Strom

Müller: Pläne des Bundes für EEG-Reform sind großer Fortschritt - Klärungsbedarf bei Detailfragen / Anteil bei Direktvermarktung schon über 50 Prozent

In Deutschland haben 2012 insgesamt 1.346.528 Anlagen Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt. Den zahlenmäßig größten Anteil daran hatte die Solarenergie mit 1.303.219 Anlagen, gefolgt von 22.198 Windenergieanlagen an Land und 13.099 Biomasseanlagen. Das haben neue Erhebungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ergeben.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/83C963F43062D3B9C1257C89003153BF?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140224

Berlin, den 11.02.2014

BDEW zur Energie-Leitmesse E-World 2014 in Essen:

BDEW-Umfrage: Große Mehrheit unterstützt die Energiewende - Umsetzung wird kritisch beurteilt

Müller: Bundesländer müssen Partikularinteresen zurückstellen / Erdgas als wichtiger Treiber der Energiewende bleibt beliebteste Wärme-Energie

Die Bevölkerung in Deutschland unterstützt weiterhin mit großer Mehrheit die Energiewende, sieht die Art der Umsetzung aber kritisch. Dies sind erste Ergebnisse des neuen BDEW-Energiemonitors, mit dem zweimal jährlich das Stimmungsbild der Bevölkerung zu den wichtigsten Themen der Energiewende und zur Energiepolitik insgesamt erhoben wird. Demnach wird nach ersten vorliegenden Ergebnissen die Energiewende weiterhin von der breiten Bevölkerung als sehr wichtig oder wichtig erachtet (89 Prozent der Befragten).

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/C831B052DDEEF06EC1257C7C002D904C?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140211

Berlin, den 22.01.2014

BDEW zur neuen Mitteilung 2030 der EU-Kommission:

Energiewirtschaft unterstützt verbindliches CO2-Minderungs-Ziel von 40 Prozent bis 2030

Reform des Emissionshandels muss marktorientiert und transparent erfolgen

"Die deutsche Energiewirtschaft unterstützt ausdrücklich das heute von der Europäischen Kommission vorgeschlagene europaweit verbindliche CO2-Minderungsziel von mindestens 40 Prozent bis zum Jahr 2030. Aufgrund der langfristigen Investitionszyklen ist es aus Sicht der Energieunternehmen von entscheidender Bedeutung, so frühzeitig wie möglich verlässliche europäische Rahmenbedingungen für 2030 zu erhalten", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute in Berlin.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/1EDC6389277C7803C1257C680046885D?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140122

Berlin, den 20.01.2014

Statement für die Presse:

Müller zu den Eckpunkten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für eine Reform des EEG

Zu den bereits in der Öffentlichkeit diskutierten Eckpunkten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:

"Die bislang bekannt gewordenen Details lassen auf eine entschlossene EEG-Reform hoffen. Insbesondere die sich abzeichnenden Maßnahmen zur Marktintegration

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/97F448FA3AF7DCF9C1257C66004EFA5A?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140120

Berlin, den 14. Januar 2014

BDEW veröffentlicht Strom- und Gaszahlen 2013:

Müller: Grundlegende Reform des EEG ist eine Kernaufgabe der neuen Bundesregierung für 2014

Anteil Erneuerbarer Energien an Stromerzeugung steigt auf 23,4 Prozent / Politik muss Chancen des Energieträgers Erdgas im Wärmemarkt nutzen

Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den Rekordwert von 23,4 Prozent (2012: 22,8 Prozent) gestiegen. Während die Stromerzeugung der Photovoltaikanlagen mit einem Zuwachs von 7,3 Prozent ein neues Hoch erreichte, ging der Anteil von Wind witterungsbedingt um 3,5 Prozent zurück. So kommt Wind auf einen Anteil an der Stromerzeugung von 7,9 (8,0), Biomasse von 6,8 (6,3), Photovoltaik von 4,5 (4,2), Wasser von 3,4 (3,5) und Siedlungsabfälle von 0,8 (0,8) Prozent. Das geht aus ersten Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) für das Jahr 2013 hervor.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/4F90F534D7169F34C1257C6000321AE4?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20140114

Berlin, den 23.12.2013

BDEW-Kundenfokus Haushalte 2013

Kunden schätzen zuverlässige Stromversorgung

Verbraucher vertrauen ihrem Energieunternehmen / Hohe Zufriedenheit bei Stromkunden

Die Stromkunden in Deutschland sind mit ihrem Energieanbieter zufrieden. Sie schätzen insbesondere die Sicherheit und Zuverlässigkeit bei der Stromversorgung. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Verbraucherumfrage des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut prolytics market research.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/44C7DB370A375568C1257C4A00345773?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20131223

Berlin, den 19.12.2013

BDEW zum Monitoringbericht Strom und Gas der Bundesnetzagentur:

Bericht belegt dringenden Handlungsbedarf beim Netzausbau

Bericht dokumentiert Erfolg des Marktprämienmodells / Weiterhin erfreuliche Wettbewerbsentwicklung auf dem Gasmarkt

Der Monitoringbericht macht erneut deutlich, wie massiv mittlerweile in die Fahrweise von Kraftwerken und Speichern eingegriffen werden muss, um die Stromnetze vor einer Überlastung zu schützen. "Dies unterstreicht die Dringlichkeit des Netzausbaus insbesondere in Nord-Süd-Richtung. Das Stromnetz in Deutschland steht in einigen Regionen unter erheblichem Stress", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute in Berlin anlässlich der Veröffentlichung des Monitoringberichtes 2013 der Bundesnetzagentur.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/C46DE252D0B52516C1257C46004D03EF?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20131219

Berlin. den 18.12.2013

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zum Beihilfeprüfverfahren gegen Deutschland bezüglich zweier Aspekte des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)

Die EU-Kommission hat heute ein förmliches Beihilfeprüfverfahren gegen Deutschland bezüglich zweier Aspekte des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) eröffnet. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt dazu:

Berlin, 18. Dezember 2013 - "Die Eröffnung des Beihilfeprüfverfahrens sorgt für erhebliche Unsicherheit bei den Unternehmen des Industriestandortes Deutschland. Es gilt daher, die offenen Fragen der Kommission zu beantworten und zügig eine Lösung zu finden. Die Investitionssicherheit muss in Deutschland so schnell wie möglich wieder hergestellt werden

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/9F4E68B09763835FC1257C45004D6A78?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20131218

Berlin, den 27.11.2013

Statement für die Presse:

Müller zu Koalitionsvertrag: Es muss rasch zwischen allen Akteuren weitergearbeitet und konkretisiert werden

Die Parteispitzen von CDU/CSU und SPD haben sich in der Nacht auf einen Koalitionsvertrag geeinigt, der noch unter dem Vorbehalt einer abschließenden Zustimmung durch die Parteien steht. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt in einer ersten Stellungnahme zu den im Koalitionsvertrag enthaltenen Energie- und Wasserthemen:

"In den für die Energie- und Wasserwirtschaft entscheidenden Passagen des Koalitionsvertrages haben sich CDU/CSU und SPD kurz vor dem Ende der Beratungen noch etwas konkreter zu den wesentlichen Herausforderungen der Energiewende bekannt. Dazu gehören unter anderem eine grundlegende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, die Festlegung eines Ausbaukorridors für die Erneuerbaren Energien, die Integration der Erneuerbaren-Förderung in den europäischen Energiemarkt und die Notwendigkeit von Kapazitätsmärkten. Dies ist erfreulich.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/E32D39CC75C26271C1257C300046173A?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20131127

Berlin, den 5.11.2013

Statement für die Presse:

Müller zur Vorlage des Pakets der EU-Kommission zu staatlichen Eingriffen in den Strommarkt

"Ein funktionierender Energiebinnenmarkt ist für die Effizienz der Energiesysteme, die Verbraucher, die Wettbewerbsfähigkeit und die Versorgungssicherheit in der EU und somit für eine erfolgreiche Energiewende in Europa unerlässlich. Nationale Alleingänge bei der Versorgungssicherheit oder auch die nationale Bepreisung von CO2 wie beispielsweise in Großbritannien sind hingegen nicht zielführend. Insofern ist die heutige Mitteilung der Europäischen Kommission zu staatlichen Eingriffen in die Strommärkte ein weiterer wichtiger und sinnvoller Schritt, um den europäischen Binnenmarkt zu verwirklichen.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/B021749DBA3D66E7C1257C1A00420C48?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20131105

Berlin, den 15.10.2013

BDEW zur heutigen Bekanntgabe der EEG-Umlage 2014:

Hildegard Müller: Weitere Steigerung der EEG-Umlage zeigt großen und umfassenden Reformdruck auf

Belastungen für Stromkunden steigen 2014 auf 23,6 Milliarden Euro / Anteil von Steuern und Abgaben mittlerweile bei rund 52 Prozent des Haushaltsstrompreises

"Die Kosten, die sich durch das EEG inzwischen ergeben, erreichen eine neue Rekordmarke. Nach dem heute offiziell mitgeteilten Anstieg der EEG-Umlage für 2014 auf 6,240 Cent pro Kilowattstunde werden sich die Belastungen für Stromkunden durch die EEG-Umlage von derzeit 20,4 auf etwa 23,6 Milliarden Euro in 2014 summieren. Damit ist die Fördersumme seit 2011 dramatisch angestiegen. Die weitere Steigerung der Umlage zeigt den großen und umfassenden Reformdruck beim EEG auf. Das EEG führt in seiner jetzigen Form nicht nur zwangsläufig zu dynamisch steigenden Stromkosten für die Kunden, sondern es hat auch gravierende negative Konsequenzen für den Energiemarkt.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/CAE569BD9C3C255AC1257C050031E464?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20131015

Berlin, den 14,10.2013

Statement für die Presse:

Hildegard Müller zur Liste der gemeinsamen EU-Energieinfrastrukturvorhaben

Brüssel/Berlin , 14. Oktober 2013 - "Der grenzüberschreitende Netzausbau ist für eine erfolgreiche Energiewende und einen funktionierenden europäischen Energiebinnenmarkt von entscheidender Bedeutung. Insofern ist die heutige Vorlage einer Liste, die vorrangige Energieinfrastrukturvorhaben innerhalb der EU benennt, ein wichtiger und nötiger Schritt.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/04B034B8CBA39005C1257C040041649F?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20131014

Berlin, den 27.09.2013

Handlungsempfehlungen für die Politik

BDEW legt neuer Bundesregierung Branchenlösung zur Weiterentwicklung des Energiemarktes vor

Mit EEG-Reform sofort Pflicht zur Direktvermarktung für Neuanlagen einführen/ Energiemarkt soll zu dezentralem Leistungsmarkt umgebaut werden

Die Energiewirtschaft hat eine Lösung für die zukunftsfähige Ausgestaltung des Energiemarktes vorgelegt. Das umsetzungsbereite Konzept, das im Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erarbeitet wurde, besteht aus zwei Säulen. Erstens soll eine grundlegende Reform der Förderung von Erneuerbaren Energien erfolgen. Diese baut auf dem vorhandenen, aber weiter entwickelten Marktprämienmodell auf und sieht zunächst im Kern für Neuanlagen eine Pflicht zur Direktvermarktung ihres erzeugten Stroms vor. Zweitens soll ein dezentraler Leistungsmarkt geschaffen werden, in dem Versorgungssicherheitsnachweise gehandelt werden. Darüber hinaus werden flankierende Maßnahmenpakete in vier weiteren Bereichen empfohlen.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/A4D4CB545BE8063DC1257BF30028C62B?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130927

BDEW-Verbrauchertipp zum Beginn der Heizperiode:

Effizientes Heizen hilft Geld zu sparen

Verbraucher sollten die Heizung warten lassen/ Durch richtiges Verhalten können bis zu 15 Prozent der Heizkosten gespart werden

Berlin, 13. September 2013 - Anlässlich der bevorstehenden Heizperiode weist der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) darauf hin, dass sich durch einige leicht durchzuführende Maßnahmen bis zu 15 Prozent der Heizkosten einsparen lassen.

Die Grundlage für eine warme Wohnung und zugleich möglichst niedrige Energiekosten ist eine gut eingestellte Heizungsanlage. Der BDEW rät, noch vor Beginn der Heizperiode die Heizungsanlage vom Fachmann warten zu lassen. Auch das eigene Verhalten kann laut BDEW die Heizungskosten verringern. So sollte die Raumtemperatur nicht wesentlich höher als 20 Grad sein, im Schlafzimmer und in der Küche reichen auch 18 Grad. Nach Zahlen des BDEW spart jedes Grad weniger rund 6 Prozent Energie. Dauerhaft sollte die Raumtemperatur aber nicht unter 15 Grad fallen, da dann die Wände auskühlen, ein erhöhter Aufwand zur Wiederaufheizung nötig ist und Schimmelbildung droht.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/4EAF3E9A8D041946C1257BE5002E71F3?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130913

Berlin, den 10.09.2013

Gemeinsame Presseinformation von VDMA Power Systems und BDEW:

Nach der Bundestagswahl: Neues Energiemarktdesign in Angriff nehmen / Offshore-Windenergie als zentralen Baustein der Energiewende stärken

BDEW kündigt konkrete Vorschläge zu Marktdesign und EEG-Reform an VDMA Power Systems fordert Strommarktdesign 2.0 und Vorschaltgesetz für die Offshore-Windenergie

"Die aktuelle wahlkampfgeprägte Energiedebatte darf nicht den Blick darauf verstellen, dass jede neue Bundesregierung - egal welcher Couleur - nach dem 22. September dringend notwendige energiepolitische Reformen in Angriff nehmen muss. Bund und Länder sind gemeinsam in der Verantwortung, das Gelingen des Projektes Energiewende in den Mittelpunkt ihrer Energiepolitik zu stellen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) muss schnellstmöglich reformiert werden, um den weitgehend ungesteuerten Zubau von Stromerzeugungsanlagen mit dem Netzausbau zu synchronisieren und die Kostenbelastung zu minimieren. Der Energiemarkt bedarf zudem einer Reform, die der unverzichtbaren Rolle der steuerbaren Kraftwerke für die Versorgungssicherheit im zukünftigen Energiesystem Rechnung trägt.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/8918C1A40DF96F48C1257BE200389DBC?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130910

Berlin, den 5.09.2013

BDEW zum Sondergutachten der Monopolkommission:

Kunden nutzen Vielfalt des Energiemarkts

Monopolkommission warnt zu Recht vor zunehmenden Markteingriffen / BDEW-Analyse: Verbraucher nutzen Angebote der Energieunternehmen

"Der Wettbewerb auf dem deutschen Energiemarkt hat sich in den vergangenen Jahren dynamisch entwickelt und ist eine Erfolgsgeschichte. Diese Entwicklung bestätigt auch die Monopolkommission. Der deutsche Energiemarkt zeichnet sich durch eine große Vielfalt aus. Gleichzeitig sind die Kunden sehr zufrieden mit ihren Anbietern und wissen die Angebotsvielfalt zu schätzen", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), anlässlich der heutigen Veröffentlichung des Sondergutachtens der Monopolkommission zum Energiemarkt. "Die Politik in Deutschland darf diese erfreuliche Entwicklung nicht durch immer neue Ideen zur Regulierung des Energiemarktes und der Endkundenpreise zurückdrehen. Hier können wir der Monopolkommission nur zustimmen", so Müller.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/A5A07FAE945216D1C1257BDD00380BE0?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130905

Berlin, den 15.08.2013

BDEW zu den SPD-Vorschlägen zur Entlastung der Stromkunden:

Regulierung der Endkundenpreise nicht sachgerecht

BDEW bietet Dialog an

"Der Vorschlag der SPD, eine Entlastung der Stromkunden durch eine gesetzliche Regelung der Grundversorgerpreise herbeizuführen, greift die zugrundeliegenden Probleme nicht sachgerecht auf. In keinem Land der EU ist der Wettbewerb im Energiebereich derart intensiv wie in Deutschland. Kunden in Deutschland haben eine Vielzahl von Wahlmöglichkeiten und der Wettbewerb zwischen den einzelnen Unternehmen ist äußerst intensiv." Das erklärte Hildegard Müller Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), zu den heute vorgestellten Vorschlägen der SPD zur Entlastung der Stromkunden.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/B9684D9AC2105557C1257BC80041BFF6?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130815

Berlin, den 30.07.2013

BDEW zur geplanten Kabinettsverabschiedung des Spitzenausgleichs:

BDEW fordert Nachbesserungen für kleine und mittlere Unternehmen bei Energieaudits

Kritik an zwei Regelungen zur Definition von KMU

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fordert für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Nachbesserungen beim neuen energie- und stromsteuerlichen Spitzenausgleich. Eine entsprechende Verordnung wird voraussichtlich diesen Mittwoch das Kabinett der Bundesregierung verabschieden. Der BDEW befürchtet mit den geplanten Regelungen, dass viele KMU nicht wie vorgesehen ein vergleichsweise einfaches Energieaudit durchlaufen können, sondern einen aufwändigen und teuren Nachweis über ein Energiemanagementsystem erbringen müssen. Kritisch seien insbesondere zwei Regelungen zur Definition von KMU.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/79445C456C3B5212C1257BB8002E4A32?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130730

Berlin, den 16.07.2013

BDEW Statement zur Eiszeit beim Neubau von Kraftwerken

Mehrere Medien berichten heute über die schwierige Marktsituation für viele Betreiber von konventionellen Kraftwerken. Es wird auch von Überlegungen zu Stilllegungen von Kraftwerken berichtet. Dazu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:

"Viele bestehende Kraftwerke können im jetzigen Energiemarkt nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden und sind von einer Stilllegung bedroht. Darauf hat der BDEW seit längerem hingewiesen. Dies gilt vor allem für Gaskraftwerke, aber auch Kohlekraftwerke. Auch beim Neubau von Kraftwerken droht eine neue Eiszeit. Gründe dafür sind die Marktentwicklungen, der Zubau der Erneuerbaren Energien und die unsicheren Investitionsbedingungen.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/20130716-pi-bdew-statement-zur-eiszeit-beim-neubau-von-kraftwerken-de?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130716

4.07.2013

Gemeinsame Energie-Initiative der Alpenländer

Energiewirtschaftsverbände aus Deutschland, der Schweiz und Österreich fordern Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Pumpspeicherkraftwerke und Netzausbau

Mit einer gemeinsamen Verbände-Initiative wollen die Interessenvertretungen der Energiewirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz in Zukunft enger im Bereich der Pumpspeicherkraftwerke zusammenarbeiten. Im Fokus der Initiative des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), des Verbandes Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) sowie Oesterreichs Energie sollen dabei vor allem faire regulatorische Rahmenbedingungen sowie eine verbesserte länderübergreifende Koordination des Ausbaus von Energiespeichern in der Alpenregion stehen.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/20130704-pi-gemeinsame-energie-initiative-der-alpenlaender-de

Berlin, den 28.06.2013

BDEW zum Winterbericht der Bundesnetzagentur:

Analyse belegt dringenden Handlungsbedarf beim Stromnetzausbau

BDEW: Strategische Reserve wäre wettbewerbliches Instrument zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit

Dass der vergangene Winter weniger angespannt als der vorherige verlaufen ist, ist erfreulich, darf aber nicht über den weiterhin akuten Handlungsbedarf hinwegtäuschen. Die Zahl der Eingriffe in die Er-zeugungsleistung von Kraftwerken, mit denen Leitungsabschnitte vor einer Überlastung geschützt wurden, ist mit einer Gesamtdauer der Maßnahmen von 3700 Stunden zwischen Oktober 2012 und Ende März 2013 annähernd so hoch im Winter davor. Dies unterstreicht die Dringlichkeit des Netzausbaus - insbesondere in Nord-Süd-Richtung.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/D0EDD1AF5D7734B4C1257B9800528F2B?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130628

Berlin, den 10.06.2013

Presseinformation

BDEW Kongress 2013 "Märkte und Systeme im Umbruch"

Branche erwartet von Politik nach der Wahl Entscheidungen für Energiemarkt der Zukunft

Müller : Wir haben Lösungsvorschläge unterbreitet und werden diese wo nötig konkretisieren / Rekordbeteiligung bei größtem Branchentreffen erwartet

Das Motto des diesjährigen BDEW Kongresses lautet "Märkte und Systeme im Umbruch". "Die Gestaltung eines tragfähigen Energiemarktes der Zukunft ist das dominierende Thema. Denn die wirtschaftliche Lage für unsere Mitgliedsunternehmen ist bereits heute sehr schwierig. Immer häufiger erweisen sich Geschäftsmodelle als nicht mehr tragfähig. Viele Kraftwerke in ganz Deutschland sind nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Je mehr Zeit vergeht, desto offensichtlicher wird, dass das heutige Marktdesign an seine Grenzen kommt. Es stellen sich immer grundsätzlichere Fragen zur Zukunft der Energieversorgung und der Energieversorger. Wir erwarten nach der Bundestagswahl von der Bundesregierung, egal wie sich diese zusammensetzt, Antworten und Entscheidungen zur Entwicklung eines tragfähigen Energiemarktes.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/C1A756BBE52013B3C1257B86002C2CE2?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130610

Anlagen und Materialien

Foliensatz Pressemappe (PDF):

Quelle: http://bdew.de/internet.nsf/id/20130610-pi-branche-erwartet-von-politik-nach-der-wahl-entscheidungen-fuer-energiemarkt-der-zukunft-/$file/Gesamt_Folien_Pressemappe.pdf

Entwicklung des EEG-Kontos (PDF)

Quelle: http://bdew.de/internet.nsf/id/20130610-pi-branche-erwartet-von-politik-nach-der-wahl-entscheidungen-fuer-energiemarkt-der-zukunft-/$file/130606_Entwicklung_EEG_Konto_2011_2012_2013.pdf

Strategische Positionierung zum Ausbau der Erneuerbaren Energien (PDF

Quelle: http://bdew.de/internet.nsf/id/20130610-pi-branche-erwartet-von-politik-nach-der-wahl-entscheidungen-fuer-energiemarkt-der-zukunft-/$file/Strategische_Positionierung_zum_Ausbau_der_Erneuerbaren_Energien_Hl.pdf

Diskussionspapier "Generelle Anforderungen an Kapazitätsmechanismen" (PDF)

Quelle: http://bdew.de/internet.nsf/id/20130610-pi-branche-erwartet-von-politik-nach-der-wahl-entscheidungen-fuer-energiemarkt-der-zukunft-/$file/240413_Anforderungen_an_Kapazitaetsmechanismen.pdf

Berlin, den 7.06.2013

BDEW zur Verabschiedung des Bundesbedarfsplangesetzes im Bundesrat:

Wichtiges Signal für den Netzausbau in Deutschland

Bundesländer verabschieden wichtige Vorhaben zum Gelingen der Energiewende / Auch den Ausbau des Verteilnetzes vorantreiben

"Die Bundesländer sind mit der heutigen Verabschiedung des Bundesbedarfsplangesetzes und der Planfeststellungszuweisungsverordnung ihrer großen Verantwortung für einen schnelleren Netzausbau in Deutschland gerecht geworden. Diese Beschlüsse sind zudem ein positives Signal für die Umsetzung der Energiewende." Das sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), anlässlich der heutigen Verabschiedung im Bundesrat.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/C1DB341DBE3F53CEC1257B83004D8E31?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130607

Berlin, den 6.06.2013

Gemeinsame Positionen zum Marktdesign der Zukunft

I. Ausgangslage

Energiewende und Versorgungssicherheit als politischer Rahmen

Die Energiewirtschaft – wie auch die überwiegende Mehrheit in der Gesellschaft – unterstützt die klimapolitischen Ziele, die 2011 gemeinsam von Bundesregierung und Opposition beschlossen wurden: Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2050 um mindestens 80 Prozent, Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch auf mindestens 80 Prozent, Senkung des Primärenergieverbrauchs um 50 Prozent sowie Aufwuchs der Stromerzeugung aus KWK bis 2020 auf 25 Prozent.

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Handlungsnotwendigkeit bei konventioneller Energieerzeugung, Erneuerbaren Energien und Netzinfrastruktur

Die Marktsituation für konventionelle Kraftwerke hat sich seit einer Reihe von Jahren kontinuierlich verschärft. Selbst hocheffiziente und -flexible Neuanlagen sind nicht oder kaum noch in der Lage ihre Grenzkosten zu verdienen. Investitionen in neue Erzeugungsanlagen sowie Speicher, seien es Pumpspeicherkraftwerke oder Gasspeicher, sind praktisch zum Erliegen gekommen.

Quelle: https://www.bdew.de/internet.nsf/id/20130606-pi-bdew-und-vku-legen-gemeinsame-grundsaetze-zum-energiemarkt-der-zukunft-vor-de/$file/130606 Anlage zur PM BDEW und VKU legen gemeinsame Grundsätze zum Energiemarkt der Zukunft vor.pdf

Berlin, den 29.05.2013

BDEW zur Novellierung von Netzentgelt- und Regulierungsverordnungen:

Müller: Geplante Änderungen dürfen die Situation für die Netzbetreiber nicht verschlechtern

Mit Hau-Ruck-Verfahren war eine gründliche Abwägung nicht möglich

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) beurteilt den aktuellen Regierungsentwurf zur Änderung von Netzentgelt- und Regulierungsverordnungen vor dem Hintergrund der Bedeutung der Netze für das Gelingen der Energiewende kritisch. "Die bisher vorgeschlagenen Änderungen dürfen die derzeitige Situation für alle Netzbetreiber nicht verschlechtern, sondern sollten sie verbessern.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/C07631CBC0AD5356C1257B7A003DF7E8?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130529

Berlin, den 21.05.2013

BDEW zur morgigen Sitzung des Europäischen Rates:

Europäischer Energiebinnenmarkt darf nicht durch nationale Alleingänge konterkariert werden

Energiewirtschaft fordert ambitionierte und verbindliche Ziele zur CO2-Reduzierung bis 2030

"In Sachen Energiebinnenmarkt besteht dringender Handlungsbedarf. Die Europäische Union muss sich wieder auf das Ziel ausrichten, den Energiebinnenmarkt zu vollenden. Gegenläufige Tendenzen in einigen Mitgliedstaaten drohen, die Verwirklichung des Binnenmarktes zunichte zu machen. Bestrebungen in Richtung nationaler Energieautarkie, staatliche Einflussnahme auf Großhandels- und Endkundenpreise und Alleingänge bei der Bepreisung von CO2 wie beispielsweise in Großbritannien verhindern das Zusammenwachsen der Märkte in der EU", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) anlässlich der morgigen Sitzung des Europäischen Rates.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/F40BFBDA43553FA3C1257B7200350A92?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130521

Berlin, den 2.05.2013

BDEW zur Mitteilung der EU-Kommission zu Energietechnologien:

Innovationen sind wichtiger Treiber der Energiewende

BDEW: Für Energiewende neue Produkte und Technologien erforderlich

Die Europäische Kommission hat heute ihre Mitteilung "Energietechnologien und Innovation" vorgelegt, in der eine Innovationsstrategie bis 2020 und darüber hinaus formuliert wird. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sieht in den Überlegungen der Kommission einen wichtigen Beitrag, um die Rahmenbedingungen für notwendige Innovationen im Bereich der Energiewirtschaft weiter zu verbessern. "Zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende in Deutschland brauchen wir neue, innovative Produkte und Geschäftsmodelle sowie technische Innovationen", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung heute in Berlin.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/E7D03572232C665DC1257B5F0048CABC?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130502

Berlin, den 25.04.2013

BDEW zur Verabschiedung des Bundesbedarfsplangesetzes im Bundestag:

Müller: Meilenstein für schnelleren Netzausbau

Bundesländer sollen am 7. Juni für das Gesetz stimmen - Erste Anträge für Bundesfachplanung könnten schon in diesem Jahr gestellt werden

"Die heutige Verabschiedung des Bundesbedarfsplangesetzes durch den Bundestag ist ein wichtiger Meilenstein für einen schnelleren Netzausbau. Mit einer früheren und umfassenderen Bürgerbeteiligung kann der Rechtsweg für die wichtigsten Projekte verkürzt werden und trotzdem das Interesse der Bürger an einer Beteiligung gewahrt bleiben. Die Energiewirtschaft erhofft sich von diesem gesetzlichen Verfahren eine höhere Verbindlichkeit und eine Beschleunigung des dringend notwendigen Netzausbaus in Deutschland, der zum Gelingen der Energiewende existenziell ist. Denn nur so kann der Netzausbau auf der Höchstspannungsebene mit dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien Schritt halten.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/EDD0704CEFA1D9CCC1257B580045AE4F?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130425

Berlin, den 24.04.2013

BDEW Kongress vom 11. bis 13. Juni 2013 in Berlin:

Größter Branchentreff der Energie- und Wasserwirtschaft

Herausforderungen der Energiewende im Fokus der Diskussionen / Auftritt von Bundeskanzlerin Merkel und SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück

Unter dem Motto "Märkte und Systeme im Umbruch" findet vom 11. bis 13. Juni der BDEW Kongress 2013 im Hotel InterContinental in Berlin statt. Mitten im Wahlkampf zur Bundestagswahl wird das Generationenprojekt Energiewende aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Die Teilnehmer diskutieren insbesondere, wie sich die rasant wachsenden Erneuerbaren Energien wirtschaftlich in Märkte und Systeme integrieren lassen.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/DBB7A439D6C2D2EAC1257B57002BDC33?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130424

Berlin, den 23.04.2013

BDEW-Workshop zur Akzeptanz von Infrastrukturprojekten in Deutschland:

Müller: Akzeptanzprozess als Chance nutzen

Ohne Akzeptanz der Bürger wird es keine erfolgreiche Energiewende geben können - Verschiedene Perspektiven kennen und verstehen

"Ohne die Akzeptanz der Bürger für Infrastrukturprojekte wird es keine erfolgreiche Energiewende geben können. Dies gilt für den Bau neuer Netze ebenso wie für den Bau neuer Energiespeicher, Erneuerbarer Energien-Anlagen oder konventioneller Kraftwerke. Daher gewinnt das Thema Akzeptanz für die Energiepolitik, die Energiewirtschaft und damit auch für den BDEW zunehmend an Bedeutung. Die Akzeptanzfrage darf nicht zum Stolperstein der Energiewende werden."

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/AFB1D3057D5E2DC0C1257B5600306AD2?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130423

Berlin, den 12.04.2013

BDEW veröffentlicht aktuelle Zahlen zur Stromnetzlänge:

Deutsches Stromnetz ist 1,8 Millionen Kilometer lang

Stromnetzlänge in Deutschland entspricht 45facher Erdumrundung

Das deutsche Stromnetz ist inzwischen 1,8 Millionen Kilometer lang. Das ergeben aktuelle Berechnungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Mit dieser Länge könnte der Äquator 45-mal umrundet werden.

Der größte Teil des Stromnetzes fällt mit einer Länge von 1,44 Millionen Kilometern auf die Erdverkabelung. Damit macht die unterirdische Verlegung von Kabeln einen Anteil von mehr als 80 Prozent am deutschen Stromnetz aus. Vor zehn Jahren waren es noch gut zwei Drittel (2002: 70 Prozent). Rund 350.000 Kilometer werden durch Freileitungen abgedeckt.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/1F7802FE6F1F6DBEC1257B4B002C0102?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130412

Berlin, den 8.04.2013

BDEW veröffentlicht zur Hannover Messe neue Kraftwerksliste:

Müller: Beim Kraftwerksbau droht eine neue Eiszeit

76 Anlagen mit 38.000 Megawatt Leistung geplant / Aber bei fast einem Drittel ist Inbetriebnahme unklar / Investitionsbedingungen sind unsicher

Beim Kraftwerksbau droht eine neue Eiszeit. Insbesondere die Planungen für Anlagen, die nach 2015 umgesetzt werden sollen, sind auf Eis gelegt worden, auch wenn teilweise bereits notwendige Genehmigungen vorliegen. Inzwischen ist bei fast einem Drittel aller Projekte der Zeitpunkt der Inbetriebnahme unklar. Die Investitionsbedingungen sind zurzeit schlichtweg zu unsicher." Das erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), zu Beginn der Hannover Messe.

Quelle. http://www.bdew.de/internet.nsf/id/57AD1C19572834CAC1257B47002D1537?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130408

Berlin, den 2.04.2013

BDEW erklärt zu Zahlen zum Stromaustausch mit dem Ausland

"Wir haben beim Stromaustausch ins Ausland im vergangenen Jahr einen historischen Höchstwert erreicht. Darauf hat der BDEW bereits im Januar hingewiesen.

Das starke Wachstum der Erneuerbaren Energien sorgt dafür, dass Gas- und teilweise auch Steinkohlekraftwerke zunehmend aus der Merit Order, also der Reihenfolge der Kraftwerkseinsätze nach Wirtschaftlichkeit, gedrängt werden. Durch die zunehmend gekoppelten Märkte führt dies in unseren Nachbarländern dazu, dass Gaskraftwerke abgeschaltet wurden, insbesondere in den Niederlanden, und im Gegenzug günstigerer Strom aus Deutschland bezogen wurde.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/78F7EBA36597777BC1257B410037CF88?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130402

Berlin, den 21.03.2013

BDEW zum heutigen Treffen im Kanzleramt:

Energiewirtschaft enttäuscht von Ergebnissen

Müller: Bund und Länder sind ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden

"Bund und Länder sind ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden, die weiter steigenden Gesamtkosten aus dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz zu dämpfen. Dies wäre aus Gründen der Akzeptanz für die Energiewende bedeutsam gewesen. Die Vertagung der weiteren Diskussionen in die nächsten Monate - statt konkrete Entscheidungen zu treffen - ist für die Energiewirtschaft nicht akzeptabel. Die Phase der Unsicherheit für Investoren, Verbraucher und Energiebranche wird damit weiter in die Länge gezogen anstatt zu einer verlässlichen Energiepolitik zurückzukehren."

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/D7BC8CA47F8B4954C1257B35005DA935?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130321

Berlin, den 19.03.2013

BDEW Treffpunkt Netze 2013:

BDEW sieht weiteren Reformbedarf im Netzbereich

E nergiebranche arbeitet an Vorschlägen für neue Netzentgeltsystematik und Weiterentwicklung des Regulierungsrahmens

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) setzt sich für eine Anpassung der im Strompreis enthaltenen Netzentgelte an die grundlegend veränderten Rahmenbedingungen im Zuge der Energiewende ein. "Bislang werden die Netzentgelte für die Durchleitung des Stroms erhoben. Künftig muss die Bereitstellung des Netzes Basis der Entgeltkalkulation sein", erklärte Roger Kohlmann, Mitglied der Hauptgeschäftsführung beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), anlässlich des Spitzentreffens der Energienetzbetreiber "Treffpunkt Netze" in Berlin.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/D25E04AF744E18B1C1257B33002F3CA1?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130319

Berlin, den 12.03.2013

Heutiges BDEW-/BMBF-Forschungssymposium in Berlin:

Energieforschung ist zentraler Baustein für das Gelingen der Energiewende

Umbau des Energiesystems erfordert technologische Fortschritte und Innovationen auf allen Stufen der Energieversorgung

Für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende sind wir auf anwendbare Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung angewiesen. Die Bundesregierung räumt der Energieforschung deshalb richtigerweise einen deutlich höheren Stellenwert ein als zu früheren Zeiten. Gelingen die notwendigen technologischen Innovationen im Energiebereich, hat die Energiewirtschaft die Chance, zur Zukunftsbranche für Deutschland zu werden. Die Energiewende kann damit zu einem Wachstumsmarkt und im besten Fall zu einem Exportmodell werden, von dem die deutsche Wirtschaft nachhaltig profitieren kann", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute in Berlin.

Quelle: http://www.bdew.de/internet.nsf/id/D5C047BF241510E5C1257B2C0038FBC4?open&WT.mc_id=Pressemeldung-20130312

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