Pressemitteilung Heide Bote
Neuss, den 22. Mai 2014
Bürgerinitiative „Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg“ vertrat offensiv die Reuschenberger Interessen beim Planfeststellungsverfahren der Bezirksregierung Düsseldorf
Als offiziell geladener „Einwender“ nahm die Bürgerinitiative (BI) „Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg“ am 20. Mai 2014 am nicht öffentlichen „Erörterungstermin Planfeststellungsverfahren Höchstspannungsfreileitung „Osterath - Gohrpunkt“ Bl. 4206 der Bezirksregierung Düsseldorf teil.
Mit ihren Sprechern Willi Traut, Dr. Heinrich Köppen und Schriftführer Helmut Thetard vertrat die BI offensiv die Interessen ihrer 780 Bevollmächtigten Bürger/innen gegen die von der RWE-Tochter Amprion GmbH geplante 380 KV-Höchstspannungsfreileitung von Osterath nach Gohrpunkt die im Bereich Reuschenberg Häuser und Gärten zu überspannen droht – mit den bekannten negativen Folgen für Menschen, Tieren/Vögeln und Immobilien.
Im einzelnen hielt die BI ihre Forderungen nach einer Erdverkabelung im Bereich Reuschenberg aufrecht, verwies aber auch – sollte eine Erdverkabelung nicht möglich sein – vorsorglich nachdrücklich auf ihre schriftlich eingebrachten Abstandsforderungen im Sinne von § 2 Abs. 2 EnLAG, da ein Leitungsbau in Reuschenberg unzweifelhaft in einem „sensiblen Bereich“ im Sinne des Gesetzes liegt.
Hier könnte sich ein akzeptabler Kompromiss in Form einer erheblichen Verschwenkung der Höchstspannungsfreileitung in Richtung Holzheim abzeichnen, den man – wenn er denn kommt - als einen Erfolg der BI werten und anerkennen müsste! Das letzte Wort hierzu hat der Regierungspräsident Düsseldorf.
Last but not least fragte die BI auch nach der Berücksichtigung der Umweltverträglichkeitsprüfung gem. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts v. 17.12.2013 (AZ 4 A 1.13) beim aktuellen Planfeststellungsverfahren und etwaiger Ergebnisse.
3.04.2014
FDP Kreistagsfraktion plant Resolution gegen Garzweiler II Beschluß
Rhein-Kreis Neuss. Die FDP-Kreistagsfraktion bereitet eine Resolution gegen den vorzeitigen Ausstieg der Braunkohleförderung im Tagebau Garzweiler II und dessen Verkleinerung für den nächsten Kreisausschuss vor. „Der Rhein-Kreis Neuss ist ein Energiekreis und von der Braunkohle und dessen Förderung abhängig.
Wir haben mit dem BoA-Kraftwerk in Grevenbroich-Neurath eines der modernsten und effizientesten Braunkohlekraftwerke in ganz Europa. Der Braunkohletagebau und die damit verbunden Stromerzeugung ist ein wichtiger Arbeitgeber im Rhein-Kreis Neuss sowie Auftraggeber für viele kleine und mittelständische Unternehmen in der Region,“ so der Fraktionsvorsitzende der FDP im Kreistag Bijan Djir-Sarai. Laut Experten hängen rund 35.000 Arbeitsplätze, davon 10.300 beim RWE-Konzern, in NRW direkt oder indirekt an der Braunkohle.
Quelle: http://www.heide-bote.de/index.php?name=News&file=article&sid=29193
Einladung zur Versammlung der BI "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg"
3.03.2014
Die BI lädt sie zu ihrer nächsten Veranstaltung am Montag, den 10.03.2014, in den Schulungsraum der Eissporthalle Am Südpark in Neuss - Reuschenberg ein. Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr. Uhr.
In der Veranstaltung wird u.a. der Film "Das Leben mit der Energiewende Teil 2" (gekürzte Fassung von ca. 60 Minuten), sowie der Monitorbericht "Die Lüge vom Netzausbau" (Laufzeit ca. 8 Minuten) vorgestellt.
Im Anschluss an die Versammlung stehen ihnen Herr Willi Traut und Herr Dr. Heinrich Köppen natürlich auch wieder für Fragen uns Anregungen zur Verfügung.
12.10.2013
BI "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg" spricht mit der Bundesnetzagentur
Neuss. Durch eine neue gesetzliche Regelung obliegt seit kurzem allein der Bundesnetzagentur die zentrale Durchführung für die Planungs- und Genehmigungsverfahren des länderübergreifenden Ausbaus des Höchstspannungsübertragungsnetzes. Davon betroffen ist auch der Leitungsausbau zwischen Osterrath und Rommerskirchen, der bekanntermaßen besonders den Ortsteil Reuschenberg beeinträchtigt.
Die Neusser Bürgerinitiative, vertreten durch Willi Traut und Helmut Thetard, informierten sich am 9.10.13 auf einer Veranstaltung der Bundesnetzagentur in Düsseldorf über die laufenden Verfahren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Ausbau der so genannten Stromautobahn von Nord nach Süd. Dieser Ausbau soll mittels
Gleichstromübertragung
, die weniger umweltbelastend ist als die herkömmliche Wechselstromübertragung, vorgenommen werden. Eine Erdverkabelung ist aus diesem Grund auf keinen Fall vorgesehen.
Am Rande der Tagung konnten die Vertreter der Bürgerinitiative mit den leitenden Mitarbeitern der Bundesnetzagentur und dem persönlichen Referenten des NRW-Umweltministers Details erörtern und die Wünsche der betroffenen Bürger nochmals eindringlich darstellen. Die Bürgerinitiative wird nun zu diesem Verfahren bis Anfang November eine offizielle Stellungnahme abgeben.
(Verfasser: Helmut Thetard / Schriftführer der BI)
15.08.2013
Die Bürgerinitiative "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg" lädt ein.
Einladung der Bürgerinitiative
Neuss. Am 02.09.2013 lädt die Bürgerinitiative "Pro-Erdkabel-Neuss" alle interessierten Bürger/innen zu dieser Veranstaltung ein. Die Veranstaltung findet um 18:00 Uhr im Schulungsraum der Eissporthalle, Am Südpark, statt. Wir werden dort den Film: "Das Leben mit der Energiewende" vorstellen.
Die Firma Schütz wurde auch eingeladen, um bei diesem Termin alle Fragen aus dem Bereich der Solar-Photovoltaikanlagen zu beantworten. Auch soll dort eine Photovoltaikmodul erklärt und gezeigt werden.
Bericht in der NGZ vom 31.07.2013
NRW-Grüne: Stromkabel in Wohngebieten unter die Erde
Neuss, den 2. August 2013
Die Botschaft hört ich wohl allein mir fehlt der Glaube
Mit Interesse und ungläubigem Staunen haben Willi Traut und Dr. Heinrich Köppen, die Initiatoren der Bürgerinitiative „Pro-Erdkabel-Neues“ die gestrigen Forderungen der Grünen im NRW-Landtag zur Kenntnis genommen, Stromkabel in Wohngebieten unterirdisch zu verlegen.
Seit Jahren verfolgt die Neusser Bürgerinitiative diese Linie gegenüber RWE, den lokalen politischen Autoritäten Bürgermeister und Landrat, den Landtagsfraktionen und in ihrer Stellungnahme gegenüber der grünen Regierungspräsidentin in Düsseldorf zum Planfeststellungsverfahren der RWE-Tochter Amprion und dem NRW-Umweltminister Remmel mit seinem bisherigen Staatssekretär Paschedak diese Forderung, ohne wesentlich mehr als ermunternde Worte und bisher leere Versprechen zu erfahren.
Vor zwei Jahren hatte die BI im Rahmen einer Großdemonstration Vertreter aller NRW-Landtagsfraktionen nach Neuss-Reuschenberg geladen, unter anderem auch den heutigen Fraktionsvorsitzenden der Grünen im NRW-Landtag, Reiner Priggen, der mit allen anwesenden Landtagsabgeordneten versprach, dass man „die Erdverkabelung in Wohngebieten hinkriegen und entsprechend tätig werden wolle“.
Dr. Köppen :“ In der Zwischenzeit ist nichts passiert und nun kommt kurz vor der Bundestagswahl 2013 und den Kommunalwahlen im Mai 2014 Herr Priggen und wiederholt unsere langjährigen Forderungen nahezu wortgleich: Wir sollen die Leitungen in Wohngebieten unterirdisch verlegen, um die Belastung mit Elektrosmog zu reduzieren…Zwar seien Erdkabel teurer, aber wenn auf diese Weise Klagen und neue Genehmigungsverfahren vermieden werden, überwiegt der Nutzen“.
Und Willi Traut stellt fest: “Wenn es Herrn Priggen Ernst ist mit seinen Forderungen, hat er uns unabhängig von der Pateicouleur an seiner Seite. Ich fürchte aber, dass seine obigen Aussagen vorrangig wahlkampforientiert zu verstehen sind. Dennoch werden wir unseren Kampf „Pro-Erdkabel“ für die Gesundheit unserer Neusser Mitbürger nicht aufgeben und erwarten Priggens konkrete Initiativen.
gez. Willi Traut Dr. Heinrich Köppen
13.09.2012
Einladung der BI "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg" durch die Bundesnetzagentur
Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion,
Die BI wurde von der Bundesnetzagentur zu einer Informationsveranstaltung mit dem Thema: "Energienetzausbau - Netzentwicklungsplan", am Donnerstag, den 20.09.2012 nach Bonn eingeladen. Die Veranstaltung findet in dem LVA-Landesmuseum Bonn, Colmantstr. 14-16, in 53115 Bonn, in der Zeit von 09:30 Uhr bis 17:30 Uhr statt.
Die vier Übertragungsnetzbetreiber haben der Bundesnetzagentur am 15. August 2012 ihren Entwurf eines Netzentwicklungsplanes Strom 2012 zur Überprüfung übermittelt. Dieser Plan enthält eine Darstellung des im Zuge der Energiewende erforderlichen Netzausbaus bis ins Jahr 2022 bzw. 2032.
Die Bundesnetzagentur prüft diesen Netzentwicklungsplan, unter umfassender Beteiligung von Behörden, Verbänden und der Öffentlichkeit, und fasst den aktuellen Stand der Prüfung, sowie weitere Aspekte in einem Bericht zusammen. In diesem Rahmen untersucht die Bundesnetzagentur in einem gesonderten Bericht auch die möglichen Umweltauswirkungen der vorgeschlagenen Maßnahmen zum Netzausbau.
Die Herren Willi Traut und Dr. Heinrich Köppen werden die BI vertreten.
BI "Pro-Erdkabel-Neuss" bei der Regierungspräsidentin in Düsseldorf
Am 03. Juli 2012, um 15:00 Uhr, übergibt die BI die Unterschriftenlisten und den Widerspruch gegen das Planfeststellungsverfahren bzgl. einer weiteren geplanten 380 KV Höchstspannungsfreileitung, an die Regierungspräsidentin Düsseldorf, Frau Lütkes.
Die BI, die durch ihre beiden Sprecher, Willi Traut und Dr. Heinrich Köppen, vertreten wird, hat in den letzten Tagen 787 Unterschriften gegen das geplante Vorhaben gesammelt.
Die Begründung des Widerspruchs kann auf der Homepage der BI (Pro-Erdkabel-Neuss.npage.de) im Hauptmenü unter dem Punkt "Bez. Regierung Widerspruch und Begründung" eingesehen werden.
von links: Frau Ohde,Frau Lütkes Reg. Präsidentin, Willi Traut und Dr. Heinrich Köppen
Heide - Bote - Online - Zeitung, vom 27.06.2012
Widerstand der SPD-Ratsfraktion gegen Teil-Erdverkabelung im „sensiblen Bereich“ Neuss-Reuschenberg
In der letzten Ratssitzung am 22. Juni 2012 versagte die SPD-Ratsfraktion unter aktiver Führung von Reiner Breuer der beantragten Teil-Erdverkabelung im „sensiblen Bereich“ Reuschenberg mit fadenscheiniger Begründung ihre Zustimmung. Zuvor hatte die FDP/CDU-Koalition in enger Abstimmung mit der Bürgerinitiative „Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg“ und ihren Sprechern Willi Traut und Dr. Heinrich Köppen einen Antrag für eine Teil-Erdverkabelung im „sensiblen Bereich“ Neuss-Reuschenberg eingebracht.
Mit diesem Antrag von CDU und FDP soll der Stadt Neuss eine Bürgermeinungs- und Argumentationshilfe an die Hand gegeben werden, um im anstehenden Planfeststellungsverfahren argumentativ gegen ein Vorhaben der RWE-Tochter Fa. Amprion, Dortmund, und für Neusser Bürgerinteressen Stellung beziehen zu können. Die Fa. Amprion plant nämlich eine neue Höchstspannungsfreileitung von 380 kV auf Neusser Stadt- und Kreisgebiet, die mindestens in Reuschenberg nicht den im EnLAG vorgeschriebenen Mindestabstand von 200 Metern (=sensibler Bereich) von der existierenden Wohnbebauung einhält.
Die mit einem solchen ungenügenden Abstand zur Wohnbebauung verbundenen gesundheitlichen Gefährdungen sowie physischen Gefährdungen und Wertminderungen der bedrohten Immobilien der Reuschenberger Bürger könnten bei einer Teil-Erdverkabelung der neuen Höchstspannungsleitung vermieden werden – wie es auch für Niedersachen gesetzlich vorgesehen ist.
Diesem FDP/CDU-Antrag, der natürlich im Rat seine Mehrheit fand, versagte die SPD-Ratsfraktion am Freitag mit der Begründung „sie habe noch Beratungsbedarf“ unverständlicherweise ihre Zustimmung. Dabei hätte sie sich seit mehr als zwei Jahren bei der seit 2009 aufklärerisch tätigen Bürgerinitiative „Pro Erdkabel Neuss-Reuschenberg“ kundig machen können, die bei allen einschlägigen Stellen, beim Umweltminister NRW, beim Wirtschaftsminister NRW, bei der Bundesnetzagentur und im Internet bekannt ist – nur nicht bei der Neusser SPD? Man merkt die Absicht ...... !
Heide - Bote - Online - Zeitung, vom 29.05.2012
Einladung zur Versammlung der BI zum eröffneten Planfeststellungsverfahren in Neuss – Reuschenberg
Das Anliegen der Bürgerinitiative tritt in die heiße Phase ein, da die Firma Amprion am Freitag, den 11.05.2012, ihre Planungsunterlagen zur Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens für unseren Bereich bei der Bezirksregierung in Düsseldorf eingereicht hat.
Aus diesem Grund bitte ich Sie, sich folgenden Termin vorzumerken.
Montag, den 04.06.2012, um 18:00 Uhr, Schulungsraum der Eissporthalle Reuschenberg
(Eissporthalle, Am Südpark, 41466 Neuss)
Bei dieser Versammlung wird unsere Position besprochen und festgelegt:
1 .
Vorstellung der Power Point Präsentation, die die BI bei der Fachtagung der Bundesnetzagentur, in Hannover, vorgestellt hat.
2 .
Was bedeutet "Planfeststellungsverfahren"?
Was ist hierbei zu beachten?
Wie legt man Widerspruch gegen das geplante Vorhaben ein?
3 .
Geplanter Netzentwicklungsplan (zum 03.06.2012)
Was möchte die BI?
(Möglichkeiten: Prioritäten, Erdkabel, HGÜ Überlandleitungen, etc.)
Wir würden uns freuen, Sie an der Veranstaltung, begrüßen zu dürfen.
Willi Traut Dr. Heinrich Köppen Helmut Thetard
Heide - Bote - Online - Zeitung, vom 18.04.2012
BI "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg" bei der Fachtagung der Bundesnetzagentur
verfasst von: Willi Traut am 18.04.2012, 13:52 Uhr
Neuss. Auf Einladung der Bundesnetzagentur fand am 17.04.2012, im "Alten Rathaus" ein Technik - Dialog zu den Themen: Freileitungen, Erdkabel, Netzausbau, Netztechniken, Infrastrukturbündelung uvam. statt, an dem Herr Willi Traut und Dr. Heinrich Köppen teilnahmen.
Willi Traut hlelt ein Referat über das Thema "Freileitungen & Erdkabel" und stellte dabei seine Power Point Präsentation über die geplante Trasse in Neuss-Reuschenberg vor. An dieser Veranstaltung nahmen viele Bürgerinitiativen, Vertreter von Fachverbänden, Netzbetreibern, Naturschutzverbände und natürlich auch Behörden teil.
Auf Einladung der Bundesnetzagentur fanden sich an diesem Tag über 150 Personen und 9 Referenten bei der Tagung ein. Ziel dieser zweitägigen Fachtagung ist die Aufstellung eines Netzentwicklungsplanes, der bis zum 3Juni 2012 erstellt werden muß. In diesem werden dann auch alle angesprochenen "sensiblen Bereiche" (wie z.B.: Neuss - Reuschenberg) eingearbeitet.
Die BI wird darüber wachen, dass ihre Interessen, auch mit dem nötigen Nachdruck, beachtet werden. Ggf. muss die BI einen eigenen Antrag für den Bereich Neuss - Reuschenberg bei der Bundesnetzagentur einreichen.
Heide - Bote - Online - Zeitung, vom 3.04.2012
BI "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg" bei der Fachtagung der Bundesnetzagentur
Neuss . Die Bundesnetzagentur veranstaltet am 17. und 18.04.2012, im "Alten Rathaus" Hannover einen Technik - Dialog zu den Themen: Freileitungen, Erdkabel, Netzausbau, Netztechniken, Infrastrukturbündelung uvam.
Hierzu wurden zu den einzelnen Themen Vertreter von Bürgerinitiativen, verschiedenen Naturschutzorganisationen, Vertreter der Netzbetreiber, Hersteller der neuesten Übertragungstechniken sowie Behördenmitarbeiter verschiedener Ämter angehört.
Die BI hat zu dem Thema " Freileitungen und Erdkabel " ein Positionspapier und eine Power-Point Präsentation erarbeitet, welches am 17.04.2012, um 14:00 Uhr, vom Sprecher der BI, Herrn Willi Traut, vorgestellt wird.
Im Anschluss an den Vortag findet eine Diskussionsrunde statt.
Über das Ergebnis der Tagung, inkl. der Diskussionsrunde, wird zu einem späteren Zeitpunkt berichtet.
Heide -Bote - Online - Zeitung, vom 08.02.2012
Anfrage der Bundesnetzagentur an die BI "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg"
Die Bundesnetzagentur veranstaltet im Frühjahr dieses Jahres einen "Technik-Dialog" zu den Themen "Speichertechnologien", „Dezentralisierung und Netzausbau", sowie "Freileitungen und Erdkabel".
Die "Technik-Dialoge" finden an folgenden Terminen und Orten statt:
1. Speichertechnologien, am 16. März 2012 in Bonn
2. Dezentralisierung und Netzausbau, am 22. / 23.03.2012 in Göttingen
3. Freileitungen und Erdkabel, voraussichtlich im April 2012, Ort offen.
Die BI wurde aufgefordert zu den entsprechenden Themen ein sog. Positionspapier zu erstellen, damit die Ansicht der BI in den „Technik – Dialog“ mit einfließen kann.
Das zentrale Thema der BI ist „Freileitungen und Erdkabel“ und genau zu diesem Thema wird ein dementsprechendes Positionspapier erstellt.
Die Bundesnetzagentur ist bestrebt, alle Beiträge bei der Festlegung der thematischen Schwerpunkte und Vorbereitung der einzelnen Veranstaltungen zu berücksichtigen. Abhängig von der Vielfalt und Bandbreite der in den Positionspapieren vorgetragenen Inhalte kann jedoch eine Auswahl von Beiträgen und Präsentationsvorschlägen erforderlich werden.
Um eine breite und sachorientierte Diskussion zu ermöglichen, werden jedoch alle Positionspapiere schon im Vorfeld der Veranstaltungen auf der Internetseite der Bundesnetzagentur veröffentlicht werden (www.bundesnetzagentur.de)
Unser Positionspapier finden Sie im Hauptmenü unter: Bundesnetzagentur 18.02.2012
Heide - Bote - Online - Zeitung, vom 21.01.2012
Einladung der Bürgerinitiative "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg"
Neuss . Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen hat die Bürgerinitiative am 25. Januar 2012 zu einer ganztägigen Fachtagung mit dem Thema "Wie können Gesundheitschutz und Vorsorge beim Ausbau des Stromnetzes in Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden?"
Im Rahmen des Fachgespräches sollen Informationen und Positionen zu den Themenbereichen "Vorsorgewerte", "Netzausbau in NRW und mögliche Techniken zur Feldstärkereduktion" sowie Beteiligung der Bevölkerung" ausgetauscht und diskutiert werden.
Heide - Bote - Online - Zeitung, vom 09.11.2011
Jahresbericht der Bürgerinitiative
"Pro - Erdkabel - Neuss"
verfasst von Helmut Thetard
Die Reuschenberger Bürgerinitiative konnte zur Vorstellung ihres Jahres-berichts im Schulungsraum der Eissporthalle am 7.11.11 ein volles Haus vermelden. Rund 60 Interessenten wollten hören, welche Aktivitäten die Bürgerinitiative in den letzten 12 Monaten getätigt hatte.
I hr Sprecher Willi Traut begrüßte u.a. den Kreistagsabgeordneten Willy Lohkamp und die Vertreterin der Krefelder Bürgerinitiative, Frau Rukover.
Er stellte zunächst in einer Powerpoint-Präsentation das gesamte Bauvorhaben der Fa.Amprion, die für RWE die Höchstspannungsleitung bauen soll, vor, um dann mit vielen Daten und Bildern neueste Stromerzeugungs-,Stromspeicher- und Stromleitungstechniken zu erläutern. In der anschließenden Diskussion nahmen auch seine Mitkämpfer Dr. Heinrich Köppen und Helmut Thetard Stellung zu den Fragen der Teilnehmer. Helmut Thetard gab darüber hinaus noch einen Bericht über die beiden letzten Großveranstaltungen, zu der die Bürgerinitiative eingeladen war: Einmal ein Werkstattgespräch veranstaltet von der Regierungspräsidentin Düsseldorf, Frau Anne Lütkes und zum anderen ein Kongress des Wirtschaftsministers NRW, Herrn Harry K. Voigtsberger. Beide Veranstaltungen zielten auf intensivere Bürgerbeteiligung bei Großprojekten wie z.B. dem Bau der CO-Pipeline und dem Stromleitungsbau.
Mit dem Versprechen, in ihrem Kampf um Erdkabel in dem besonders sensiblen Bereich der Wohnbebauung in Reuschenberg nicht nachzulassen, verabschiedete Willi Traut nach zwei Stunden die Interessenten.
Heide - Bote - Online - Zeitung, vom 03.11.2011
Bitte folgenden Termin merken!
Einladung der Bürgerinitiative "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg"
Neuss. Die Bürgerinitiative lädt zu einer Power Point Präsentation über den geplanten Netzausbau von Emden über Neuss-Reuschenberg bis Weißenthurm ein. Es wird ein detaillierter Trassenbericht und die neusten Stromerzeugungs- und Stromspeichertechniken vorgestellt, ebenso der Jahresbericht vom Oktober 2010 bis Oktober 2011 über die Tätigkeiten der Bürgerinitiative.
Treffpunkt ist am Montag, den 07.11.2011, um 18:00 Uhr im Schulungsraum der Eissporthalle, Am Südpark, 41466 Neuss – Reuschenberg.
Heide - Bote - Online - Zeitung, vom 07.11.2011
Bürgerinitiative "Pro-Erdkabel-Neuss" erhält Einladung zum Wirtschaftsdialog
verfasst von: Helmut Thetard
Da die Politik immer mehr merkt, dass vor allem Großprojekte der verschiedensten Art nicht ohne Mitnahme vor allem betroffener Bürger umsetzbar sind, hält langsam aber sicher eine neue Diskussionskultur Einzug in den politischen Alltag.
So war unsere Bürgerinitiative nach dem 1.Werkstattgespräch bei der Bezirksregierung Düsseldorf jetzt zu einem Kongress „Im Dialog – nachhaltiges Wirtschaften in NRW“ eingeladen. Der Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Herr H.K. Voigtsberger veranstaltete am 2.11.2011 in der Turbinenhalle Düsseldorf diesen ganztägigen Kongress mit über 200 Teilnehmern. Mit dabei waren von der Bürgerinitiative Willi Traut und Helmut Thetard.
Der Minister stellte in seinen einleitenden Worten das Ziel der Landesregierung vor, den Industriestandort NRW durch eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig ausgerichtet Wirtschaftspolitik weiter zu entwickeln. Er führte weiter aus, dass dabei die Einbeziehung aller Beteiligten in Planungsprozesse neuer und notwendiger Industrie- und Infrastrukturprojekte eine wesentliche Rolle, z.B. durch einen organisierten, aber ergebnisoffenen Dialog, spiele.
Unter der Moderation von Frau Judith Schulte-Loh vom WDR und Herrn Dr. Lars Castellucci, einem Politikwissenschaftler, wurden Expertenbefragungen zu Bürgerbeteiligungen, Erfahrungen mit Planungsverfahren und neue Anforderungen an Dialog und Transparenz bei der Bürgerbeteiligung in Entscheidungsprozessen diskutiert. Auf dem Podium saßen namhafte Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. So waren u.a. der Vorstandsvorsitzende von RWE Power AG, Dr.Lambertz, das Vorstandsmitglied von Bayer Material Science AG, Dr. Van Osselaer, der Oberbürgermeister von Mönchengladbach, Norbert Bude und das Rektoratsmitglied der Universität Düsseldorf, der Politikwissenschaftler Prof.Dr. Ulrich von Alemann, anwesend. Mit diskutierten aber auch Gewerkschaftler, Umweltschützer, Vertreter von Industrie- und Handelskammern.
Natürlich standen auch hier vor allem die Meinungen der Industrievertreter, die im Wesentlichen die vorhandenen Beteiligungsverfahren in Planungsprozessen als ausreichend betrachteten, und die Meinung vieler Wissenschaftler und der Vertreter der gesellschaftlichen Kräfte, die für mehr Bürgerdialog eintreten gegenüber. Die Industrievertreter betonten im Laufe der Diskussion zwar auch die Notwendigkeit, Betroffenen auf Augenhöhe und mit Respekt zu begegnen. Doch über das „Wie“ gab es große unterschiedliche Auffassungen.
Gleichwohl scheint die Politik auch unter dem Eindruck der wissenschaftlichen Studien, aber sicherlich auch aus den Erfahrungen mit „Stuttgart 21“ heraus, gewillt zu sein, eine neue, dialogorientierte Wirtschaftspolitik zu betreiben, die auf Nachhaltigkeit zielt. Der Sachverstand der Bürger und „fachfremder“ Interessengruppen soll neue Perspektiven eröffnen und vor allem einen breiten Konsens für die notwendigen Infrastruktur- und Industrieprojekte herstellen.
Angestrebt wird eine Verankerung von Bürgerbeteiligung bereits in Planungsverfahren und eine frühzeitige Einbindung Betroffener. Natürlich gibt es hierzu keine vorliegenden Patentrezepte. Hier sollen neue Methoden und Instrumente entwickelt werden. Der Dialog hat gerade erst angefangen und soll so schnell wie möglich weiter geführt werden.
Für unsere Bürgerinitiative ist dies eine weitere Hoffnung, unsere Ziele und Erwartungen an maßgeblicher Stelle vortragen zu können und ernst genommen zu werden. Die Maßnahmen zur Erweiterung der Stromnetze wurden nämlich ausdrücklich in die Dialogbereitschaft und Dialognotwendigkeit einbezogen.
Heide - Bote - Online - Zeitung, vom 27.10.2011
BI Pro Erdkabel Neuss Reuschenberg zu Gast bei der Bezirksregierung Düsseldorf
verfasst von: Helmut Thetard am 26.10.2011, 16:01 Uhr
Am 19.Oktober 2011 fand bei der Bezirksregierung Düsseldorf das 1.Werkstattgespräch einer zukünftig häufiger stattfindenden Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Bürgerbeteiligung und förmliches Genehmigungsverfahren – Chance oder Blockade“ statt.
Auf Einladung der amtierenden Regierungspräsidentin Frau Anne Lütkes nahmen von unserer Bürgerinitiative Willi Traut und Helmut Thetard teil. Unter den rd. 100 Teilnehmern befanden sich mit der Kölner Regierungspräsidentin Frau Walsken und dem Vorgänger von Frau Lütkes als Regierungspräsident, Herrn Jürgen Büssow, noch weitere hochrangige Verwaltungsvertreter u.a. auch aus verschiedenen Ministerien.
Darüber hinaus waren viele Kommunikationsunternehmen vertreten, die natürlich auch für Bürgerinitiativen interessant sind, um deren Anliegen öffentlichkeitswirksam aufzuarbeiten.
Zu Beginn des Werkstattgesprächs erläuterte Frau Lütkes ihre Intention für solche Gespräche. Ihre Devise sei, durch intensive Kommunikation Bürgerinnen und Bürgern sowie Kommunen möglichst auf Augenhöhe zu begegnen und damit Akzeptanz für Entscheidungen der Bezirksregierung zu schaffen. In förmlichen Verfahren setze sie auf intensiven Dialog mit allen Beteiligten. Die Nöte von Beteiligten und Betroffenen seien ernst zu nehmen.
Die sich daran anschließenden Kurzvorträge aus der Sicht der Politikwissenschaft, der Industrie, von professionellen Begleitern von Bürgerforen und der Entscheider in der Verwaltung sowie die intensive und ausführliche Diskussion wurden von der Journalistin, Frau Dr.Seiffert, als freie Redakteurin u.a. für WDR und Deutschlandfunk tätig, moderiert.
In den Beiträgen und der Diskussion standen sich natürlich die beiden Pole „Industrie“ mit der Forderung nach Planungs- und Investitionssicherheit (Arbeitsplatzargument) sowie möglichst schnellen Planungsverfahren einerseits und „Betroffene Bürger“ mit der Forderung nach gelebter Demokratie und einer neuen Beteiligungskultur andererseits gegenüber.
Das Fazit aus der Veranstaltung zog die Moderatorin nach 3 Stunden mit der Feststellung, dass die vorgestellten Bürgerbeteiligungsprojekte gezeigt hätten, dass eine frühe Beteiligung der Betroffenen schon im Planungsstadium von Verfahren eine größere Akzeptanz und weniger Prozesse gebracht hätte und die Verfahren damit unter dem Strich nicht länger gedauert hätten.
Es bleibt abzuwarten, ob diese neue Beteiligungskultur auch für die Verfahren zum Bau von Höchstspannungsleitungen Platz greift. Wir sind jedenfalls guten Mutes.
Heide - Bote - Online - Zeitung, vom 25.03.2011
BI Pro - Erdkabel - Neuss - Reuschenberg
Die Bürgerinitiative ist zurzeit ein sehr begehrter Gesprächspartner der öffentlich rechtlichen Medien.
Dies liegt sicherlich an dem geplanten abschalten von AKWs in Deutschland und dem damit zu erwartenden Ausbau des Stromtransportnetzes in Deutschland.
In dieser Woche wurde die BI bereits von zwei Fernsehteams besucht und interviewt.
Am 22. März 2011 war ein Team des ARD von den "Tagesthemen" vor Ort.
Dieser Bericht wurde am gleichen Tag um 22:15 Uhr ausgestrahlt.
Weiter war am 24.März 2011 ein Team des WDR zwecks Aufnahmen und Interviews bei der BI zu Besuch.
Diese Aufnahmen werden am 27. März 2011, um 19:30 Uhr im WDR in der Sendung "Westpol" ausgestrahlt.
Bei beiden Aufnahmeterminen waren jeweils circa 50 Mitglieder der BI anwesend und unterstützen das Anliegen.
Wer sich diese Sendungen ansehen möchte kann diese auf der offiziellen Homepage der BI unter dem Menüpunkt "Fernsehberichte" tun.
Die Sendungen sind dort verlinkt.
Die Adresse der offizielle Homepage der BI lautet:
Pro-Erdkabel-Neuss.npage.de
Heide - Bote - Online - Zeitung, vom 15.02.2011
BI "Pro-Erdkabel-Neuss" beim "Runden Tisch"
im Umweltministerium NRW
„Runder Tisch“ im Umweltministerium NRW mit dem Staatssekretär Herrn Udo Paschedag, am 10.02.2011
Bis jetzt ist es ein Achtungserfolg für die Bürgerinitiative „Pro Erdkabel Neuss“, doch dabei muss es nicht bleiben: Auf Anregung der Reuschenberger trafen sich gestern im Landesumweltministerium Vertreter von Kommunen und Bürgerinitiativen entlang der geplanten Trasse für neue Höchstspannungsleitungen mit der Firma Amprion. die diese bauen soll. Am „Runden Tisch“ sollte der Streit um die Bauausführung einer Lösung näher gebracht werden.
„Eigentlich sind die Standpunkte ja ausgetauscht“, sagte BI-Sprecher Willi Traut vor der Fahrt in die Landeshauptstadt. Nachher sagte er: „In das Thema kommt wieder Bewegung.“ Wie viel, das wird sich bei einem weiteren Treffen im April oder Mai zeigen.
Bis dahin soll die Firma Amprion einige Arbeitsaufträge erledigt haben, die Staatssekretär Udo Paschedag ihren Repräsentanten mit auf den Heimweg gab. Im Kern drehen sich die um die Frage ob Amprion Alternativen zu seinen bisher vorgelegten Plänen sieht, hier insbesondere die Trassenführung. Bislang hatte das Unternehmen lediglich angeboten, die Hochspannungsleitungen im Streckenverlauf zwischen Reuschenberg und Holzheim leicht zu verschwenken. Zu wenig, urteilt die BI angesichts einer immer noch großen Nähe der Trasse zur Wohnbebauung. Sie verlangt wegen der zu erwartenden Strahlung eine Verlegung der Trasse unter die Erde.
Gleichzeitig führt das Umweltministerium eine Rechtsprüfung zu den Abstandserlass durch. Die Ergebnisse werden bei einem weiteren „Runden Tisch“ im April / Mai diesen Jahres, ebenfalls im Umweltministerium NRW, vorgelegt und besprochen.
Die Bürger hoffen auf eine einvernehmliche Lösung, bevor das Raumordnungsverfahren für den Bau beginnt. Danach bliebe noch die Klage.
Die Bürgerinitiative "Pro - Erdkabel - Neuss - Reuschenberg" wurde durch Willi Traut, Dr. Heinrich Köppen, Dr. Achim Rohde und Helmut Thetard vertreten.
Weiter waren auch Vertreter der BI „Pro Kabel“ Kaarst, BI „Gut Lohhof“ Grevenbroich, BV „Tackheide“ Krefeld, sowie Vertreter des Rhein – Kreis Neuss, aller betroffenen Städte und Gemeinden des Kreises , sowie der Stadt Krefeld
Heide - Bote - Online - Zeitung, vom 07.02.2011
Pro-Erdkabel für Höchstspannungsleitungen
CDU-FDP-Koalition bringt gemeinsamen Antrag „Pro Erdkabel für Höchstspannungsleitungen in „sensiblen Bereichen“ auf Neusser Stadtgebiet“ ein
Neuss. Die CDU-FDP-Koalition hat jetzt für die Ratssitzung am 18. Februar 2011 einen gemeinsamen Antrag für die (Teil-)Erdverkabelung von Höchstspannungsleitungen auf Neusser Stadtgebiet eingebracht. CDU-Fraktionsvorsitzender Karl Heinz Baum: „Der Antrag richtet sich gegen die von der RWE-Tochter Amprion GmbH, Dortmund, geplante 380-kV-Höchstspannungsfreileitung im Bereich Neuss-Reuschenberg (als Teil der Verbindung von Emden über Osterath, Reuschenberg, Gohr nach Weißenthurm zur Durchleitung von Nordsee-Windstrom ), nicht aber gegen die Stromleitung an sich.“
Dr. Heinrich Köppen (FDP): „Der Antrag fordert die unterirdische Verlegung des Teils der Freileitung, die durch den „sensiblen Bereich Reuschenberg“ verläuft und nutzt den unlängst auf Initiative des Bundeswirtschaftsministers R. Brüderle durch Bundesgesetz festgelegten Begriff des „sensiblen Bereichs“: Damit sind Annäherungen von Freileitungen an Siedlungen von weniger als 400 Metern und Einzelwohngebäuden von weniger als 200 Metern gemeint - was für nennenswerte Teile Reuschenbergs gegeben ist.
Zwar ist dies zunächst nur für die bundesgesetzlich festgelegten vier Pilotfreileitungen nach dem Energieleitungsausbaugesetz vorgesehen, inzwischen rühren sich aber diverse Bundesländer, die diese Regelung auch zugunsten von weiteren Teilerdverkabelungen geltend machen wollen.“
Hierum kümmert sich auch intensiv die 2009 von Willi Traut (CDU) und Dr. Heinrich Köppen gegründete und seitdem geleitete „Bürgerinitiative Pro Erdkabel Neuss-Reuschenberg“, die inzwischen mehr als 1120 Mitglieder zählt. Sie steht seit 2009 mit der o. a. Betreibergesellschaft Amprion GmbH in einem engen diesbezüglichen Machbarkeitsdialog, hielt und hält engen Kontakt mit der jeweiligen Landesregierung und den Fachministern – zuletzt mit dem NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Bündnis 90/Die Grünen) und dem NRW-Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger (SPD).
K. H. Baum u. Dr. H. Köppen
Heide-Bote-Online Zeitung vom 25.01.2011
"Runder Tisch" beim Umweltminister des Landes NRW, Herrn Johannes Remmel
Als Resonanz des am 27.10.2010 erfolgten Treffens mit dem Landesumweltminister, erhielt die BI eine Einladung zu einem "Runden Tisch" bzgl. des geplanten Neubaus einer weiteren 380 KV Höchstspannungsfreileitung im Rhein - Kreis Neuss und benachbarter Gemeinden.
Der Termin findet am 10. Februar 2011, im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW statt.
Zu diesem Treffen sind folgende Vertreter eingeladen:
BI Pro Erdkabel Neuss
BI Pro Kabel Kaarst
BI 380 KV Gut Lohhof Grevenbroich
Bürgerverein Tackheide / Krefeld
sowie Vertreter der folgenden Unternehmen / Verwaltungen:
Firma Amprion
Kreisverwaltung des Rhein - Kreis Neuss
Stadtverwaltung Neuss
Stadtverwaltung Grevenbroich
Stadtverwaltung Dormagen
Stadtverwaltung Meerbusch
Stadtverwaltung Kaarst
Gemeindeverwaltung Rommerskirchen
Stadtverwaltung Krefeld
Heide-Bote-Online Zeitung vom 3.12.2010
BI Pro-Erdkabel-Neuss übergibt Unterschriften
Am 30.11.2010 hatte die Bürgerinitiative Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg Gelegenheit, dem Wirtschaftsminister NRW, Herrn Harry Voigtsberger, die gesammelten Unterschriften gegen die zusätzliche 380-kv-Höchstspannungsfreileitung in dem Bereich zwischen Reuschenberg und Holzheim zu übergeben.
Die Herren Willi Traut, Dr. Heinrich Köppen, Dr. Achim Rohde und Helmut Thetard von der Bürgerinitiative konnten sich davon überzeugen, dass der Minister auch in diesem Fall ein dialogorientiertes Verfahren anstrebt und die Bedenken der betroffenen Bürger sehr ernst nimmt. Willi Traut nutzte die Gelegenheit, um dem Minister die besondere Situation zwischen Reuschenberg und Holzheim anhand von Bildern und Plänen noch einmal deutlich vor Augen zu führen und eindringlich eine Verlegung von Erdkabel zu fordern nach dem Motto: „Saubere Energie muss auch sauber transportiert werden“.
Auch die Bürgerinitiative Kaarst mit Frau Lappe als Sprecherin konnte ihre Unterschriften übergeben und ihre gleich gelagerten Forderungen für die betroffenen Kaarster Bereiche wiederholen.
Sowohl der Neusser Landtagsabgeordnete Dr. Jörg Geerlings (CDU) als auch der Kaarster Landtagsabgeordnete Hans Christian Markert ( Grüne ) der das Treffen organisiert hatte, nahmen an diesem Termin teil und konnten sich so einen Überblick über die ernsten Sorgen der betroffenen Bürger verschaffen.
Heide-Bote Online Zeitung vom 1. 11. 2010
Reuschenberger Erdkabel-Bürgerinitiative beim Umweltminister
Am 27.10.2010 hatte die Bürgerinitiative Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg auf Einladung des Umweltministers NRW Johannes Remmel Gelegenheit, im Ministerium die Problematik des Baus einer weiteren 380-KV-Höchstspannungsleitung auf Neusser Gebiet vorzutragen.
In einem einstündigen, sehr sachlichen Gespräch konnten die Teilnehmer der Bürgerinitiative Willi Traut, Dr. Heinrich Köppen, Dr. Achim Rohde und Helmut Thetard, Minister Remmel und Staats-Sekretär Paschedag die kritische Situation in Reuschenberg ausführlich schildern. Die Bürgerinitiative machte anhand von Plänen und Bildern deutlich, dass sie in diesem schmalen unbebauten Korridor zwischen Reuschenberg und Holzheim eine Verlegung von Erdkabel als die einzig gangbare Lösung für diese zusätzliche Leitung sieht.
Dabei wurde auch beiderseits der Widerspruch deutlich gemacht, dass auf der einen Seite neueste Technologie zur Gewinnung regenerativer Energie eingesetzt wird, auf der anderen Seite aber zum Transport dieser Energie die älteste Technik, die Überlandleitung, dient.
Staatssekretär Paschedag wies auf die sehr rigiden bundesgesetzlichen Vorgaben hin, sicherte im Einvernehmen mit Minister Remmel aber zu, dass beide Seiten unter Einbezug der übrigen Bürgerinitiativen im Gespräch blieben. Das Anliegen würde von ihrer Seite sehr ernst genommen.
Die Reuschenberger Bürgerinitiative wird am Montag, dem 8.11.10 um 18 Uhr in der Gaststätte, Elisabethstuben, Asternstraße 14, in Reuschenberg mit allen Interessierten die bisherigen Aktivitäten, die seit der großen Demonstration vor einem Jahr getätigt wurden, und das weitere Vorgehen diskutieren.
Heide-Bote Online Zeitung vom 22.10.2010
WDR-Fernsehen besucht Reuschenberger Erdkabel-Initiative
Angeregt durch die derzeit laufende Diskussion über die mangelnde Bürgerbe teiligung und Berücksichtigung des Bürgerwillens bei Großprojekten, besuchte heute ein Team des WDR-Fernsehens eine kurzfristige angesetzte Informationssitzung die Bürgerinitiative Pro- Erdkabel-Neuss-Reuschenberg.
Nachdem der WDR schon zweimal über die Initiative berichtet hatte, wollte man diesmal über den Fortgang des Protests berichten und u.a. wissen, ob angesichts der Proteste zum Projekt „Stuttgart 21“ auch die Neusser Bürgerinitiative zusätzlichen Aufschwung genommen habe. Der Sprecher der Initiative, Willi Traut hatte Gelegenheit in einem Interview die aktuelle Situation zu schildern. Natürlich wurden auch noch einmal Aufnahmen von der derzeitigen Lage der Strommasten gemacht, um eine Vorstellung davon zu haben, wie stark die Wohnbebauung schon jetzt durch die Leitungen betroffen ist.
Der WDR wird den Beitrag am Montag, dem 25.10.2010 in der Aktuellen Stunde – Landesstudio Düsseldorf – zwischen 19.30 und 20.00 Uhr senden.
Heide Bote Online Zeitung vom 10.09.2010
Am 27. Oktober 2010, von 18:00 – 18:30 Uhr, findet im Büro des Umweltministers des Landes NRW, Herrn Johannes Remmel (Grüne), ein Sondierungsgespräch mit der Bürgerinitiative statt.
Wir erhoffen uns davon eine weitere landespolitische Unterstützung auf höchster Ebene.
Die BI wird mit den beiden Sprecher der BI, Herrn Willi Traut und Herrn Dr. Heinrich Köppen, sowie Herrn Dr. Achim Rohde (ehem. Regierungspräsident Bezirksregierung Düsseldorf) und Herrn Helmut Thetard (Schriftführer der BI) an diesem Gespräch teilnehmen.
Über das Resultat des Gespräches wird direkt am 28. Oktober 2010 berichtet.
Heide Bote Online Zeitung vom 04.09.2010
BI „Pro – Erdkabel – Neuss“ ist weiterhin aktiv
Neuss – Reuschenberg, 03.09.2010
Die BI „Pro – Erdkabel – Neuss“ möchte sich noch einmal bei den sie unterstützenden Politikern im Landtag des Landes NRW bedanken. Im einzelnen sind / waren dies:
Herr Rainer Priggen (ehemaliger umweltpolitischer Sprecher und jetziger Fraktionsvorsitzender der Grünen / Bündnis 90), Herr Holger Ellerbrock (umweltpolitischer Sprecher der FDP) und Herr Heinz Sahnen (ehemaliges MdL der CDU).
(Von links nach rechts)
Herr Rainer Priggen (Grüne), Herr Holger Ellerbrock (FDP), Herr Heinz Sahnen (CDU)
Herr Rainer Priggen ist der BI behilflich einen Termin beim Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen und Verkehr des Landes NRW, Herrn Harry K. Voigtsberger (SPD) zu arrangieren, um die mehr als 1.100 Unterschriften zu übergeben. Aller Voraussicht nach, wird dies im September / Oktober 2010 erfolgen. Der genaue Termin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Landeswirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger (SPD)
Der Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, Herr Johannes Remmel (Grüne / Bündnis 90), wurde von der BI angeschrieben, mit der Bitte sich vor Ort in Neuss – Reuschenberg, die vorhandene Situation anzusehen und uns mit unserem Anliegen zu unterstützen.
Landesumweltminister Johannes Remmel (Grüne)
Wenn dieser Termin feststeht werden auch die umliegenden BI des Rhein Kreises Neuss und benachbarter Gemeinden dazu eingeladen, um die Anwesenheit des Minister zu nutzen.
Im einzelnen sind dies:
BI „Pro – Erdkabel – Neuss“ (Neuss – Reuschenberg)
BI „Pro Kabel Kaarst“ (Stadt Kaarst)
BI „380 KV“ (Grevenbroich – Neukirchen)
B! „Bürgerverein Tackheide“ (Stadt Krefeld)
Heide Bote Online Zeitung vom 22.06.2010
Bürgerinitiative „Pro-Erdkabel-Neuss“ mahnt RWE-Tochter Amprion GmbH
Neuss. Die BI „Pro-Erdkabel Neuss“ hat jetzt die RWE-Tochter Amprion GmbH schriftlich an ihr Versprechen erinnert, die Ergebnisse ihrer technologischen Prüfungen für eine Erdverkabelung der geplanten Höchstspannungsfreileitung im Bereich „Neuss-Reuschenberg“ mitzuteilen.
Die BI „Pro-Erdkabel Neuss“ hatte in ihrem ersten Gespräch mit der Amprion GmbH am 10.03.2010 in Dortmund erreicht, dass Amprion in einer ersten Prüfung zunächst die technologischen Möglichkeiten und eventuellen Hindernisse für eine Erdverkabelung im Bereich Neuss-Reuschenberg untersuchen solle. Die Vertreter von Amprion hatten damals nämlich zunächst versucht, mit so genannten „technologischen Schwierigkeiten“ für eine Erdverkabelung sich einer weiteren Diskussion des Anliegens der Bürgerinitiative zu entziehen.
Der argumentativen Intensität der Initiatoren der Bürgerinitiative, Willi Traut und Dr. Heinrich Köppen, verstärkt um den ehemaligen Regierungspräsidenten Dr. Achim Rohde, konnten sich die Vertreter von Amprion schließlich nicht entziehen und versprachen die Prüfung der o.a. technologischen Möglichkeiten für eine Erdverkabelung im Bereich Reuschenberg.
Die Ergebnisse dieser Prüfungen fordert die Bürgerinitiative jetzt ein und
bittet um entsprechende Darlegung – ggf. auch in einem weiteren Gespräch in Dortmund mit der Amprion-Geschäftsführung.
Gez.
Willi Traut und
Dr. Heinrich Köppen
Heide Bote Online Zeitung vom 25.05.2010
Bürgerinitiative begehrter Gesprächspartner
verfasst von: Willi Traut
Neuss. Die Aktivitäten der Bürgerinitiative "Pro-Erdkabel-Neuss-Reuschenberg" sind ungebrochen. Schon am 5.5.2010 waren die Vertreter Willi Traut und Helmut Thetard Gast in der Jahreshauptversammlung des VDK - Ortsverbandes der südlichen Neusser Vororte. Dabei hatten sie Gelegenheit, die zahlreich anwesenden Mitgliedern mit dem Vorsitzenden Alfons Krings und ihrem Geschäftsführer Thomas Lang ihr Anliegen ausführlich darzulegen und anschließend mit den sehr interessierten Zuhörern zu diskutieren.
Am 19.5.2010 waren die Vertreter zu Gast bei der Kreistagsfraktion der UWG/Die Aktive im Grevenbroicher Schloss. Anlässlich ihrer Fraktionssitzung unter der Leitung von Jürgen Güsgen stellte die Bürgerinitiative die Problematik und ihre Aktivitäten vor. Das Anliegen, Erdkabel statt Freileitungen zu verlegen, fand einmütiges Verständnis und Unterstützung.
Und geplant ist schon ein Treffen mit der neu gegründeten Kaarster Bürgerinitiative zu diesem Thema am 1.6.2010, 19:00 Uhr, Park Inn Hotel, Königsberger Straße 20.
Die Reuschenberger Bürgerinitiative ist sicher, dass ihre breite Präsens nicht ohne Erfolg bleibt.
Heide Bote Online Zeitung vom 29.03.2010
Bürgerinitiative "Pro-Erdkabel-Neuss" Gast bei der CDU-Fraktion Krefeld
verfasst von: Willi Traut
Z
u einem Meinungs- und Informationsaustausch hatte die CDU-Fraktion Krefeld die Neusser Bürgerinitiative "Pro-Erdkabel" aus Neuss-Reuschenberg am 29.03.2010 eingeladen. Ihr Sprecher Willi Traut und Helmut Thetard konnten im Krefelder Rathaus mit führenden CDU-Vertretern - u.a. MdL Peter Kaiser, Dr. Hans-Josef Ruhland, Geschäftsführer Peter Koenen- und mehreren Vertretern ebenfalls betroffenen Krefelder Bürgervereine die aktuelle Situation zum Bau einer neuen 380 KV Höchstspannungsfreileitung von Emden über Krefeld und Neuss-Reuschenberg bis nach Weißenthurm erörtern.
In diesem Gespräch zeigte sich, dass die Situation in Reuschenberg und Holzheim wesentlich kritischer als im Krefelder Westen aussieht. Dort gäbe es grundsätzlich Ausweichmöglichkeiten für den Bau, die es in Neuss wegen des nur 200 Meter bis max. 300 Meter breiten Korridors nicht gibt. Es wurde aber bei dem Meinungsaustausch auch klar, dass die bisherigen Gespräche mit dem Erbauer der RWE-Leitung, der Firma Amprion, ausschließlich von einer überhöhten Kostendiskussion diktiert wurde. Aus diesem Grund wurde bisher auch alle innovativen Alternativen zum Überlandkabel, wie z.B. eine Verlegung als Erdkabel, von der Firma abgelehnt. Die Beteiligten kamen überein, sich gegenseitig über die weitere Entwicklung und weitere Initiativen zu informieren. So sollen weitergehende interkommunale Kooperationsmöglichkeiten auch mit anderen betroffenen Kommunen gesucht werden. Die Krefelder CDU will mit Krefelder Firmen, die zu einer objektiven Aussage zur technischen Problematik der verschiedenen Verlegemethoden eine Aussage treffen können, Kontakt aufnehmen.
Nach dem Treffen gab es auf einer sehr ausführlichen Pressekonferenz der örtlichen Vertreter der WZ und der Rheinischen Post für alle Beteiligten die Gelegenheit, ihre Standpunkte darzustellen. Die Vertreter der Neusser Bürgerinitiative konnten dabei auch die außergewöhnliche Aktivität der Krefelder CDU-Vertreter lobend erwähnen.
Heide Bote Online Zeitung vom 10.03.2010
„Bürgerinitiative pro Erdkabel Neuss-Reuschenberg“ bei RWE-Tochter Amprion GmbH
Die RWE-Tochter Amprion GmbH hatte für heute die „Bürgerinitiative pro Erdkabel Neuss-Reuschenberg“ mit ihren Initiatoren Willi Traut und Dr. Heinrich Köppen zu einem Sachgespräch über eine geplante 380 KV Höchstspannungsfreileitungsverbindung Osterath –Gohr nach Dortmund eingeladen. Da von einer solchen Freileitung und ihren Belastungen Reuschenberg zu einem großen Teil tangiert würde, bemüht sich die Bürgerinitiative seit geraumer Zeit um eine Erdverkabelung im Bereich Reuschenberg.
In einem mehrstündigen offenen und sachkundigen Gespräch wurden die Informationen und Argumente zwischen den Unternehmensvertretern Herr Gronau, Herr Spiecker, Herr Picklapp und Frau Kraus und zehn Vertretern der Bürgerinitiative bezüglich dieser Höchstspannungsleitung ausgetauscht.
Natürlich stand dabei die von der Bürgerinitiative angestrebte Erdverkabelung für Reuschenberg im Mittelpunkt der Diskussionen und stieß erwartungsgemäß auf mancherlei Widerspruch der Unternehmensvertreter von Amprion, deren Argumente aber nur bedingt (oder nicht) überzeugen konnten. Die wiederkehrenden Verweise der Amprion-Vertreter auf mögliche Hindernisse für eine Erdverkabelung in einem erforderlichen Planfeststellungsverfahren konnten gem. dem hartnäckig vorgetragenen Wunsch der Bürgerinitiative zunächst zurückgestellt werden, da man sich schließlich darauf einigte, zunächst einmal alternative technologische Möglichkeiten einer Erdverkabelung für Reuschenberg zu untersuchen.
Erst danach, d.h. wenn die Ergebnisse der technologischen Untersuchungen vorliegen, sollen die gesetzlichen und sonstigen rechtlichen sowie die politischen Grenzen und Möglichkeiten einer Erdverkabelung gemeinsam erörtert werden.
Dem bemerkenswert offenen und ehrlichen, wenn auch zuweilen robusten Gespräch von heute werden also weitere Gespräche folgen müssen.
Heide Bote Online Zeitung vom 16.02.2010
Einladung der CDU-Fraktion Krefeld an die BI "Pro Erdkabel Reuschenberg
Krefeld ruft und Neuss staunt:
Überregionales Interesse an der Reuschenberger Bürgerinitiative "Pro Erdkabel". Überrascht und erfreut haben die beiden Initiatoren der inzwischen überregional bekannten Reuschenberger Bürgerinitiative "Pro Erdkabel", Willi Traut und Dr. Heinrich Köppen, eine Einladung des Krefelder CDU-Fraktionsvorsitzenden Wilfried Fabel zu einem Meinungs- und Informationsaustausch mit Mitgliedern und Gästen im Rat der Stadt Krefeld registriert. Diese Einladung erfolgt vor dem Hintergrund, dass- so der Krefelder Fraktionsvorsitzender Fabel - im Bereich der Stadt Krefeld ebenfalls der Bau einer Hochspannungsleitung beabsichtigt ist, die ähnliche Fragen aufweist, wie dies bei Ihnen in Reuschenberg im Gefolge des geplanten Ausbaus des Hochspannungsnetzes zwischen Osterath und Gohr auf einer Länge von 3 Km der Fall ist. Willi Traut und Dr. Heinrich Köppen werden diese Einladung annehmen und zur gegebenen Zeit darüber und über eine eventuell mögliche Kooperation berichten.
Heide Bote Online Zeitung vom 24.01.2010
Pro Erdkabel Neuss-Reuschenberg
Verfasst von: Stromi
Die "Bürgerinitiative Pro Erdkabel Neuss-Reuschenberg", die durch über 1.120 Menschen unterstützt wird hat endlich eine eigene Homepage. Wenn Sie sich unser Anliegen ansehen oder uns unterstützen möchten, sehen Sie bitte auf der Seite:
www.pro-erdkabel-neuss.npage.de
nach. Wir würden uns über Ihre Unterstützung sehr freuen. Bei Fragen bezüglich unseres Anliegens bitten wir sie uns anzumailen und dafür den "Kontakt" Link auf der Homepage zu benutzen. Über aussagekräftige Beiträge in dem "Gästebuch" freuen wir uns.
Bitte unterstützen Sie die Bürgerinitiative!!!
Es geht ja nicht nur um uns, sondern auch um unsere Kinder und Enkelkinder.
Heide-Bote Online Zeitung, vom 01.11.2009
Demo der BI "Pro Erdkabel Neuss - Reuschenberg"
Verfasst von: Willi Traut
Am Samstag, den 31.10.2009, fand die Demonstration für die Verlegung der neuen 380 KV Leitung als Erdkabel statt. An der Demo nahmen ca. 350 Bürger / innen aus Reuschenberg teil. Der Treffpunkt war um 10:30 Uhr auf dem Reuschenberger Kirmesplatz und um 10:45 Uhr zog die Demo über die Nachtigallenstraße zur Ecke Finkenstrasse / Dahlienstrasse, wo die eigentliche Demo stattfand. Für den sicheren Zugang dorthin sorgte die Neusser Polizei. Es waren Vertreter aus fast allen Parteien anwesend, besonders aber möchten wir uns bei den folgenden hochrangigen Politikern bedanken:
Herrn Heinz Sahnen / CDU / MdL
Herrn Holger Ellerbrock / FDP / MdL / Umweltpolitischer Sprecher
Herrn Rainer Priggen / Grüne / MdL / Umweltpolitischer Sprecher
Die kurzen Reden der o.a. Politiker waren sehr präzise und exakt und wurden deswegen mit tosendem Beifall bedacht. Unter den Demoteilnehmern waren auch an die 40 Kinder, die besonders durch ihre selbst gemalten Plakate und Demonstration T-Shirts auffielen. Die "Bürgerinitiative Pro Erdkabel Neuss - Reuschenberg" bedankt sich hiermit bei allen Teilnehmern für ihre Anwesenheit, die schönen selbstgemachten Plakate und den wunderbaren Ablauf der Demo. Während der ganzen Zeit der Demo war ein Kamerateam des WDR Düsseldorf vor Ort. Neben der Demo wurden auch viele Interviews mit den Demonstrierenden geführt. Gesendet wurde dies am 31.10.2009, um 19:30 Uhr.
Heide- Bote Online Zeitung, vom 31.10.2009
FDP - Holger Ellerbrock, MdL, unterstützt die
"Bürgerinitiative Pro Erdkabel Neuss - Reuschenberg"
Verfasst von: Redaktion
Am Samstag, den 31. Oktober 2009, ab 10:30 Uhr, Reuschenberger Bauernmarkt findet eine Demonstration der "Bürgerinitiative Pro Erdkabel Neuss - Reuschenberg" gegen die oberirdische Verlegung einer weiteren 380 KV Höchstspannungsfreileitung statt, die RWE von Emden (Norddeutschland) über Reuschenberg nach Weißenthurm verlegen will. Der Landtagsabgeordnete Holger Ellerbrock, umweltpolitischer Sprecher der FDP - Landtagsfraktion in Nordrhein - westfälischen Landtag, hat auf Bitten der Initiatoren der o.a. Bürgerinitiative, Dr. Heinrich Köppen und Willi Traut, seine aktive Teilnahme an diese Demonstration zugesagt. Über Holger Ellerbrock laufen auch die Verbindungen und Eingaben der Bürgerinitiative an die Wirtschaftsministerin des Landes NRW, Christa Thoben. Treffpunkt der Demonstranten ist am 31.10.09, um 10:30 Uhr, auf dem Reuschenberger Kirmesplatz; von dort aus zieht ein Demonstrationszug zur Wiese Ecke Finkenstrasse / Ecke Dahlienstrasse.
Heide-Bote Online Zeitung, vom 26.10.2009
Demo für Erdkabel
Verfasst von: Willi Traut
Neuss - Reuschenberg
Am Samstag, den 31.10.2009, wollen wir, die "Bürgerinitiative Pro Erdkabel Neuss - Reuschenberg" gegen die oberirdische Verlegung einer weiteren 380 KV Höchstspannungsfreileitung, die RWE von Emden (Norddeutschland) über Reuschenberg bis nach Weißenthurm verlegen will, demonstrieren. An der Demo nehmen die Kindertagesstätten und die Schulen teil. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr auf dem Kirmesplatz in Reuschenberg, von dort aus Demonstrationszug zur Wiese Ecke Finken- Dahlienstrasse. Dort findet gegen 11:00 Uhr die Veranstaltung statt. Bisher haben uns über 800 Reuschenberger / innen mit ihrer Unterschrift unterstützt. Die örtlichen Medien, die Politik und die Polizei wurden von unserem Vorhaben unterrichtet.
Heide-Bote Online Zeitung, vom 26.08.2009
Fackelbauhalle auf Erdverkabelungs-Trasse
Verfasst von: Redaktion
Konterkarieren Reuschenberger und Holzheimer CDU - Mandatsträger die "Bürgerinitiative Pro Erdkabel Neuss - Reuschenberg"?
Wenige Tage nach ihrer Gründungsversammlung am 10.08.2009, musste die von ihren Sprechern Willi Traut und Dr. Heinrich Köppen initiierte "Bürgerinitiative Pro Erdkabel Neuss - Reuschenberg" eine unliebsame Überraschung erleben. Denn fast unmittelbat nach der Gründungsversammlung haben Reuschenberger CDU - Mandatsträger - u.a. Frau Quiring-Perl - und Holzheimer CDU - Vertreter sich abgesprochen, auf der Trasse, die für eine eventuelle Erdverkabelung, der von RWE geplanten Höchstspannungsfreileitung in Frage kommt und verfügbar ist, eine Fackelbauhalle zu errichten, nahe dem Südfriedhof und nahe dem Grundstück Dahlienstrasse 54. Sie taten dies, obgleich sie von dem Projekt Erdverkabelung und der Bürgerinitiative genaue Kenntnis haben. Dieses vom Bauverein betriebene Projekt auf einem für ihn "toten" Grundstück soll noch ergänzt und "angereichert" werden durch Schießstände und Übungsräume für Blas- und Trommelinstrumente. Diese "Absprachen und Vorhaben" müssen die zur Zeit mehr als 700 Mitglieder der Bürgerinitiative als "unfreundlichen Akt" und "Affront" der beteiligten Reuschenberger und Holzheimer CDU - Mandatsträgergegenüber ihrem Anliegen empfinden und sprechen sich daher scharf gegen dieses Vorhaben aus !
Heide-Bote Online Zeitung, vom 17.08.2009
Bürgerinitiative "Pro Erdkabel Neuss - Reuschenberg"
Verfasst von: Redaktion
Wollen Reuschenberg - Holzheimer CDU Mandatsträger die Bürgerinitiative unterlaufen ?
Zur Zeit propagiert der CDU - Vorsitzende Dr. Geerlings in der Neusser Lokalpresse, dass die CDU die "BI Pro Erdkabel Neuss - Reuschenberg" nunmehr endlich unterstütze. Dies ist der Versuch, in letzter Minute auf einen längst fahrenden Zug aufzuspringen. Wochenlang hatte Willi Traut, zusammen mit Dr. Heinrich Köppen, einer der beiden Sprecher der Bürgerinitiative, in seiner CDU und beim CDU - Landtagsabgeordneten Heinz Sahnen vergeblich um Unterstützung geworben. Dr. Köppen, FDP: "Nachdem man nun gemerkt hat, dass die Bürgerinitiative eine breite Bewegung der Reuschenberger Bürger zu werden droht, versucht sich die CDU noch schnell einzuklinken und Dr. Geerlings behauptet eine Unterstützung der Bürgerinitiative durch die örtliche CDU - Stadtverordnete Angelika Quiring-Perl, die bisher keinerlei Anteilnahme an der Problematik gezeigt hat. Vielmehr haben, so erfuhr die FDP gerade, Frau Quiring-Perl und Dr. Geerlings - nahezu parallel zur Gründungsversammlung der "Bürgerinitiative Pro Erdkabel Neuss - Reuschenberg" am letzten Montag, mit Holzheimer CDU - Vertretern sich abgesprochen, auf der Trasse, die für eine eventuelle Erdverkabelung der von RWE geplanten Höchstspannungsfreileitung in Frage kommt und verfügbar ist, eine Fackelbauhalle zu errichten, nahe dem Südfriedhof. Das müssen die mehr als 620 Mitglieder der Bürgerinitiative als "unfreundlichen Akt" und Affront der beteiligten Reuschenberger und Holzheimer CDU-Mandatsträger gegenüber ihrem Anliegen empfinden und sprechen daher scharf gegen dieses Vorhaben aus.
Heide-Bote Online Zeitung, vom12.08.2009
CDU unterstützt Anliegen von Reuschenberger und Holzheimer zur Erdverkabelung
Verfasst von: Redaktion
Die Neusser CDU unterstützt das Anliegen der Initiative "Pro Erdkabel", die rund um den Reuschenberger - CDU - Stammtisch, der von Willi Traut geleitet wird, gegründet wurde und die zum Gegenstand hat, dass zukünftige Stromkabeltrassen des RWE, nahe der Bebauung in Reuschenberg und Holzheim, zukünftig unterirdisch verlegt werden. "Die Landespolitik ist gefordert, die Rahmenbedingungen zu setzen, damit keine weiteren Hochspannungsmasten verlegt werden müssen. Die Kommunalpolitik hat bereits im Hauptausschuss entsprechende Beschlüsse gefasst.", so CDU - Vorsitzender und Stadtverordneter Dr. Jörg Geerlings, sowie Kreistagsabgeordneter Willy Lohkamp, die dies auf der Gründungsversammlung der Initiative bekräftigten. "Die Reuschenberger und Holzheimer ziehen hier an einem Strang", so Lohkamp, Geerlings und die Reuschenberger Stadtverordnete Angelika Quiring - Perl.